Seit die «Schweiz am Wochenende» vor zwei Wochen die Corona-Protokolle publiziert hat, beherrschen die Kontakte aus Alain Bersets Vorzimmer zu Ringier-Chef Marc Walder die Innenpolitik. Spätestens seit der Bundesratssitzung vor drei Tagen weiss man: Berset geht aufs Ganze, er beteuerte auch im Regierungsgremium, nichts von den Indiskretionen gewusst zu haben. |
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Damit geht er ein hohes Risiko ein, wie neue Recherchen zeigen. Bereits in der Einvernahme belastete Berset seinen Vertrauten Peter Lauener, um die eigene Haut zu retten. Doch was, wenn dieser sein Schweigen plötzlich brechen sollte - und bekanntgäbe, er habe sich mit Berset abgesprochen? Was, wenn Laueners Ehefrau, die in der Einvernahme ebenfalls erwähnt wurde, sich öffentlich äussern würde? |
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Anhand eines konkreten «Blick»-Artikels lässt sich die enge Verbindung von Berset zum Verlag dokumentieren. Klar ist: Seine politische Zukunft hängt jetzt davon ab, dass das Ehepaar Lauener weiterhin schweigt. |
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Gute Lektüre und ein schönes Wochenende! |
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Patrik Müller, Chefredaktor «Schweiz am Wochenende» |
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Für Sie zusammengestellt von Alexandra Pavlović, Online-Tagesleiterin |
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Karikatur der Woche: Berset und die Corona-Leaks. | Silvan Wegmann |
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Fünf aktuelle Geschichten in Kürze |
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1. «A Man called Otto» heisst der neue Film von Regisseur Marc Forster. Im Interview erzählt der Schweizer, warum ausgerechnet der nette Tom Hanks darin einen mürrischen Witwer spielt. |
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2. Nichts ist im Norden populärer als Eisfischen. Bei einem Anfängerkurs auf der Melchsee-Frutt merkte unser Autor, warum das so ist. |
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3. Nachdem er mit einer russischen Fahne mit Konterfei von Wladimir Putin fotografiert worden war, blieb Srdjan Djokovic dem Halbfinal der Australian Open fern. Was sein Sohn Novak Djokovic zum Vorfall sagt. |
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«Selenskis entschiedenes Vorgehen, ist die eine gute Nachricht inmitten des Korruption-Skandals.» |
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Darüber spricht man in Ihrer Region |
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Unsere Top 3: Das sind die meistgelesenen Artikel der Woche |
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Und dann ist auch noch das passiert... |
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Blond ist keine Haarfarbe, sondern eine Bezeichnung für einen bestimmten Menschentyp. Das behauptet eine Soziologieprofessorin aus den USA. Mit ihrem Buch hat die Amerikanerin nun ein neues Kapitel in der Debatte um kulturelle Aneignung aufgeschlagen. |
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Ausblick: Das wird nächste Woche wichtig |
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- Jahresergebnisse: Die beiden Basler Pharmagrössen Novartis und Roche präsentieren kommende Woche ihre Bilanzen.
- Neue Publikation: Das Buch von Journalistin Michèle Binswanger kommt nach einem langen Rechtsstreit nun doch in die Läden. Es erscheint am 31. Januar und trägt den Titel «Die Zuger Landammann-Affäre».
- Geldpolitik: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) entscheidet am Mittwoch über den weiteren Kurs der Geldpolitik inklusive der Höhe des Leitzinses.
- Coronavirus: Internationale Experten haben Beratungen über eine mögliche Aufhebung des internationalen Corona-Gesundheitsnotstands aufgenommen. Ein Entscheid werde kommende Woche von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf bekanntgegeben.
- Australian Open: Der Serbe Novak Djokovic trifft im Finale am Sonntag auf den Griechen Stefanos Tsitsipas. Der Sieger des Duells wird die neue Nummer eins der Welt.
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Wie in den vergangenen Tagen herrscht auch am Samstag Hochnebel. Vor allem im Flachland ist die Sonne ein selten gesehener Gast. Wer sich nach mehr Licht und blauem Himmel sehnt, muss hoch hinauf. Ab Montag stellt sich die Wetterlage um. Es schneit bis in tiefe Lagen, vereinzelt kommt noch Regen hinzu. Die Temperaturen bewegen sich nur leicht im Plus. |
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