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 | Moritz Döbler
Chefredakteur | | 14. November 2023 |
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Deutschland kommt beim Ausbau der Ladestationen für E-Autos zwar voran, aber das Tempo ist viel zu niedrig â und ausgerechnet Nordrhein-Westfalen als bevölkerungsreichstes Bundesland ist besonders schlecht versorgt, berichtet Reinhard Kowalewsky unter Berufung auf Daten der Automobilindustrie  . Erlauben Sie mir als Fahrer eines Plug-in-Hybrids eine persönliche Anmerkung: Die relativ wenigen Ladesäulen, die es gibt, lassen sich oft nur beschwerlich nutzen. Eine Ãberdachung, wie sie alle Tankstellen haben, findet sich nahezu nie. Wer im Regen lädt, wird also unweigerlich tropfnass, bis das Kabel im Auto und in der Säule steckt. Es liegt dann beim Laden in der Nässe, was man deutlich merkt, wenn man es später wieder in den Kofferraum packt. Oft genug ist die Fläche um die Säule herum nicht asphaltiert, man steht also bei der Prozedur im Dreck, und das Kabel liegt auch drin. Ein Ladeplatz, den ich neulich genutzt habe, ging nahtlos in einen Grünstreifen voller Hundekot über. Im Dunkeln ist das keine Freude. Mir scheint, bis Elektromobilität sich wirklich durchsetzt, muss noch sehr viel passieren, und dabei geht es nicht nur um die Zahl der Ladesäulen. |
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 | | Eine Ladestation in Düsseldorf., FOTO: dpa/Martin Gerten |
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| Nahostkonflikt: Israelische Soldaten haben nach Darstellung der Armee zahlreiche Waffen im Keller eines Krankenhauses in der Stadt Gaza gefunden. Es gebe auch Anzeichen dafür, dass im Keller des Rantisi-Krankenhauses Geiseln festgehalten worden sein könnten, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. Alle Entwicklungen im Newsblog. |
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| SPD: Ganz leicht hat es die Kanzler-Partei ausweislich der Meinungsumfragen gerade nicht. Jetzt bewegt sie sich mit groÃen Schritten auf ihren Wahl-Parteitag Anfang Dezember zu. Lars Klingbeil und Saskia Esken kandidieren für weitere zwei Jahre als Vorsitzende, also über die nächste Bundestagswahl hinaus. Der Leitantrag âZusammen für ein starkes Deutschlandâ enthält allerdings einiges, was Olaf Scholz wohl so nicht formulieren würde. Als âBefriedungsmaÃnahme nach innenâ sieht Kerstin Münstermann das in ihrem Kommentar. âUnd der Kanzler sollte das Regierungshandeln klug davon trennen: Wahlen werden in der Mitte gewonnen.â |
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| Es war nicht Corona und auch nicht Grippe, weil ich vor wenigen Wochen gegen beides meinen Impfschutz erneuert habe. Alles zur aktuellen Booster-Impfung finden Sie hier. Aber es war eine dieser hundsgemeinen und derzeit weit verbreiteten Erkältungen, die mich die letzten Tage lahmgelegt hatte. Es geht mir gut, heute starte ich wieder in die Redaktion. Und so ende ich mit dem Wunsch, der in der Pandemie gang und gäbe war, aber nie falsch ist: Bleiben Sie gesund! |
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 | PS: In unserer aktuellen Serie geht es um âPflegeâ. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite. |
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Wirtschaftsminister und Vizekanzler
