Wieder Frankreich, wieder StraÃburg, wieder der Weihnachtsmarkt, wieder islamistischer Hass auf den Westen, Hass auf Europa, Hass auf die Freiheit, Hass auf das Christentum â das Attentat in Strassburg scheint Karl Marx zu widerlegen: Geschichte wiederholt sich nicht als Farce, sondern als Tragödie. Absurd aber sind die Schemata, nach denen die Reaktionen auf die grauenhafte Tat ablaufen, schreibt Alexander Kissler bei Cicero Plus. Offenbar will man den Islamismus nicht zu hart anfassen, weil man es sich mit dem Islam nicht verscherzen will. Der falsche Weg, findet Kissler. Wer das Böse aus der Welt schaffen wolle, der müsse an der Wurzel ansetzen. Das 21. Jahrhundert wird als chinesisches Jahrhundert in die Epoche eingehen, da waren sich die Politikdeuter dieser Welt fast einig. Aber auf einmal gerät das Reich der Mitte ins Wanken, schreibt Klaus Mühlhahn. Einflussreiche Kreise in der chinesischen Wirtschaft sagen voraus, dass es in den nächsten Jahren kaum mehr möglich sein wird, den bisherigen WachstumsÂpfad fortzusetzen und den technologischen Rückstand zu den USA und Europa aufzuholen. Warum, lesen Sie bei Cicero Plus. Brexit, Migrationspakt oder die Gelbwesten-Bewegung in Frankreich, kaum ein aktuelles Thema wurde ausgelassen in der jüngsten Ausgabe des neuen Formats der Fragestunde an die Kanzlerin im Bundestag. Doch das Format reicht noch lange nicht an das britische Vorbild der âPrime Minister's Question Timeâ heran. Für Antje Hildebrandt liegt das vor allem an der fehlenden Bissigkeit der Parlamentarier. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |