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Liebe/r Leser/in,

willkommen in einem neuen Jahr, das leider so beginnt, wie das alte endete: im Lockdown. Die Restaurants und Läden sind zu, die Kinder hocken zu Hause im „Distanzunterricht“, und kaum jemand erinnert sich noch, wann er das letzte Mal im Kino war oder in einem Konzert. Mein letzter Restaurantbesuch ist beispielsweise neun Wochen her – es fühlt sich an, als wäre es ein halbes Jahr her.

Bewundernd und vielleicht auch ein bisschen neidisch schauen wir nach Amerika, nach Großbritannien und Israel und stellen fest, dass dort bereits die ersten Millionen Dosen gegen dieses verdammte Coronavirus verimpft werden – mit einem Impfstoff, der ausgerechnet aus Mainz stammt und übrigens mit deutschen Steuergeldern erheblich gefördert wurde. Hierzulande sind es Stand heute knapp 265.000. Die Impfzentren, die überall im Land bis Mitte Dezember errichtet wurden, sind größtenteils verwaist. Ein „Impfangebot“, so drückt es der Gesundheitsminister aus, könne man der Gesamtbevölkerung ab dem Sommer machen.

Ja, das dauert alles viel zu lange. Und wenn man ein paar Wochen zurückblickt, war der Ärger absehbar: Hat Deutschland zu spät zu wenig Impfstoff bestellt, weil es das politische Ziel gab, keinesfalls national vorzupreschen? Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass es genau so war: Die EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands sollte nicht getrübt werden durch einen Alleingang des wirtschaftlich stärksten Mitgliedslandes. Die Parole hieß: Der Impfstoff müsse „gerecht“ in der EU verteilt werden, alles andere sei „Impfstoffnationalismus“.

Im kommenden FOCUS werden Sie über die Hintergründe des Impf-Desasters mehr erfahren und auch über Ideen lesen, wie unser Land jetzt noch aus der Misere kommen kann. Ab 9. Januar ist der neue FOCUS im Handel – wir freuen uns auf Sie! 

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diese Woche, in dieses Jahr – bleiben Sie gesund!

Herzlich grüßt Sie Ihr

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Robert Schneider
Chefredakteur FOCUS-Magazin



Aus aktuellem Anlass!

Lesen Sie die nächsten 10 Ausgaben FOCUS bequem zu Hause

Liebe Leserinnen und Leser,

Ihre Gesundheit ist uns wichtig, vor allem in dieser ungewissen Zeit. Lesen Sie den FOCUS deshalb in den nächsten 10 Wochen sicher und bequem – dafür müssen Sie noch nicht mal das Haus verlassen. Die 10 Ausgaben erhalten Sie zum Vorzugspreis von nur 31 Euro* (statt 47 Euro – Sie sparen also 34 %), zusätzlich erhalten Sie einen 25-Euro-Verrechnungsscheck als Dankeschön.

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Drei Thesen um drei

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Er war erst 20 und starb an Corona

Während die Bundesregierung dem Impfstoff hinterherrennt, wächst die Zahl der Menschen, die während dieser Pandemie einen geliebten Menschen verloren haben. FOCUS traf die Familie eines 20-jährigen Krankenpflegers, der vier Monate nach seiner Corona-Infektion an den Spätfolgen starb. Der Tod wirft viele Fragen auf. Die Antworten sind unangenehm. Es ist die Geschichte eines Pflegers, den der Applaus nicht vor einer Ansteckung schützte. Eines Virus, das neben der Lunge auch das Herz mit ungeahnter Aggressivität angreift. Und einer Familie, die nun andere vor dem gleichen Schicksal bewahren möchte. Die Reportage mit dem Titel „104 Tage“ lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

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„Frauen sind zu leise“

Die Chefin des Maschinenbauunternehmens Trumpf, Nicola Leibinger-Kammüller, spricht sich gegen eine Frauenquote in der Wirtschaft aus. „Die Quote stellt einen gravierenden Eingriff in die unternehmerische Freiheit dar, durch wen eine Firma nach Meinung ihrer Anteilseigner geführt werden soll. Ich möchte auf Basis eigener Kriterien jedoch frei entscheiden können, wem ich die Geschicke des Unternehmens anvertraue. Auch deshalb bin ich gegen die Quote.“ So sagt sie es in einem großen Interview mit Dona Kujacinski.

„Es gibt strukturelle Unterschiede in den Karriereverläufen, denen wir nicht mit einer Quote beikommen, sondern nur mit schonungsloser Offenheit in der Diagnose der Ursachen. Viele Frauen trauen sich in letzter Konsequenz einfach nicht, auch wenn es wie ein vorgeschütztes Argument klingt. Das ist mir bewusst. Da spreche ich aus langjähriger Erfahrung in einer stramm männerdominierten Industriebranche.“ Das gesamte Interview lesen Sie ab Seite 48.

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Schluss mit den Milliarden für die Kirchen

Ist es richtig, dass die deutschen Kirchen jedes Jahr 500 Millionen Euro erhalten als Ersatz dafür, dass sie vor über 200 Jahren im Zuge der Säkularisierung enteignet wurden? Und das, obwohl sie zusätzliche Einnahmen aus Kirchensteuern haben, die katholische Kirche nahm im Jahr 2019 rund 6,76 Milliarden Euro ein, die evangelische immerhin 5,96 Milliarden. Damit muss nun Schluss sein, meint Helmut Ortner in seinem Meinungsbeitrag in der aktuellen Ausgabe.

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