+ Rassismus-Eklat: Video zeigt schockierenden Polizeieinsatz gegen syrische Familie in Berlin + Senat hält Namensverkauf von Sport-Arenen für denkbar + Durch die Friedrichstraße könnten bald wieder Autos fahren +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 15.09.2022 | Viele Wolken, aber trocken bei maximal 18°C.  
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Christian Latz
von Christian Latz
 
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  Guten Morgen,

das 29-Euro-Ticket droht noch vor seiner Ankunft in Berlin zu entgleisen. Ein fahrplanmäßiger Start zum 1. Oktober ist seit Mittwoch sehr unwahrscheinlich geworden, denn im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) gibt es Widerstand. Zur Erinnerung: Auch wenn das Angebot nur im Tarifbereich Berlin AB gelten soll, müssen im VBB auch das Land Brandenburg und die dortigen Kommunen zustimmen. Weil die Berliner Beschlussvorlage erst Mittwochnachmittag und damit deutlich nach der Frist eingetroffen ist, bräuchte es zumindest für einen Beschluss bei der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag sogar Einstimmigkeit. Doch die ist nach Tagesspiegel-Informationen nicht mehr gewährleistet. 

Als Prellbock erweist sich Gernot Schmidt (SPD), Landrat von Märkisch-Oderland, der sein Veto gegen das Berliner Ticket einlegen will, berichtet Kollege Thorsten Metzner (T+). Umkurven kann Berlin das Problem wohl nur noch mit einem neuen, fristgerechten Sitzungstermin in der kommenden Woche, heißt es aus der Senatskanzlei. Dann allerdings dürfte der Zug für den Starttermin 1. Oktober bereits abgefahren sein. BVG und S-Bahn hatten immer betont, mindestens 14 Tage Vorbereitung zu brauchen. Grund für die Betriebsstörung bleibt allerdings nicht zuletzt: Berlin.

Nicht nur haben die SPD-Spitzen Franziska Giffey und Raed Saleh ihre Ansage für das reduzierte Ticket viel zu spät und ohne jede Absprache mit Brandenburg gemacht – offenbar in Unkenntnis darüber, dass auch das Nachbarbundesland abnicken muss. Und der Senat unternimmt wenig, um einen Brandenburger Ticket-Streik zu verhindern. Zuletzt am Dienstag mit der durchgestochenen Falschmeldung aus der Senatssitzung, Berlin habe das 29-Euro-Ticket nun beschlossen. In Brandenburg kam das gar nicht gut an. Und auch im Senats-Umfeld heißt es seither: „Das hat die Chancen verringert.“
 
     
 
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  Bei all den Abstimmungen um ein Nachfolge-Angebot für das Neun-Euro-Ticket hat der Senat das Sozialticket glatt auf dem Bahnsteig vergessen. Sollte das 29-Euro-Ticket irgendwann doch kommen, träte folgende Situation ein: Der allgemeine Abo-Preis wird auf 29 Euro mehr als halbiert. Der Fahrschein für die finanziell Schwächsten jedoch verharrt bei 27,90 Euro. Das ist selbst der Berliner FDP-Fraktion zu viel soziale Kälte.

In einem Antrag, der dem Checkpoint exklusiv vorliegt, fordert sie, den Preis des Sozialtickets auf 5 Euro zu reduzieren. „Angesichts der anhaltenden Inflation und drohenden Energiepreiskrise ab Herbst darf Berlin seine Bürgerinnen und Bürger nicht im Stich lassen. Dies gilt vor allem für die Schwächsten unserer Gesellschaft“, sagte FDP-Verkehrspolitiker Felix Reifschneider. Falls der Senat das Sozialticket jetzt doch noch sucht: Es wartet im Fundbüro.
 
     
 
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  Ob die Berliner im Frühjahr wieder ins Wahlbüro müssen, entscheidet bald das Landesverfassungsgericht. Am 28. September beginnen die Richter mit einer öffentlichen Anhörung die Aufarbeitung der pannengeplagten Abgeordnetenhaus- und Bezirkswahlen. Ihre Tendenz wird bereits dann klar sein, berichtet Checkpoint-Kollege Julius Betschka (T+).

Das gewaltige Ausmaß des Verfahrens machen folgende Fakten deutlich: Eingeladen als Beteiligte sind neben allen Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses auch alle Bezirksverordneten der zwölf Berliner Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) sowie alle Bewerberinnen und Bewerber für Abgeordnetenhaus und BVVen. Mehr als 3000 Personen. Der extra für diesen Tag gemietete Große Hörsaal der Freien Universität (559 Plätze) wird dennoch ausreichen. Nur 180 Personen sind angemeldet. Könnte trotzdem lange dauern, denn theoretisch hat jeder von ihnen das Recht, von den Richtern angehört zu werden.
 
     
 
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  Es sind verstörende Szenen von einem Polizeieinsatz in der Wohnung einer syrischen Familie in Alt-Hohenschönhausen. Der Linken-Abgeordnete Ferat Koçak hat Ausschnitte davon in den sozialen Medien veröffentlicht. Darauf ist zu sehen, wie zwei Polizisten einen kaum bekleideten Mann schmerzhaft zu Boden bringen. Einer von ihnen ist Jörg K., er beleidigt die Familie rassistisch: „Ihr seid hier in unserem Land, ihr habt euch nach unseren Gesetzen zu verhalten“. Und: „Das ist mein Land und Du bist hier Gast!“

Wegen dem Vorfall ermittelt nun der Staatsschutz. Der Streifenpolizist wurde umgehend in den Innendienst versetzt, sagte ein Polizeisprecher. Weitere dienstrechtliche Konsequenzen würden folgen. Für K. ist der Vorfall nicht das erste Vergehen. Nach Tagesspiegel-Informationen wurde er bereits zuvor wegen einer anderen Angelegenheit von seinen Führungsaufgaben entbunden und musste nun wieder Streife fahren.
 
     
 
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  Ob man künftig noch ins Velodrom, die Max-Schmeling-Halle und das zukünftige Jahnsportstadion gehen kann? Wenn nur genug Sponsorengelder fließen, könnten die Sportstätten schon bald den Namen irgendeines Unternehmens tragen. Die drei Orte kommen „wegen ihrer besonderen Bedeutung für eine kommerzielle Vergabe von Namensrechten in Betracht“, schreibt die Senatssportverwaltung an das Abgeordnetenhaus.

Aktiv verfolgt der Senat die Idee bislang nicht. Abschreckende Beispiele gibt es aber genug: Etwa die Schauinsland-Reisen-Arena (Duisburg), das zwischenzeitliche Glücksgas-Stadion (Dresden) und auch Greuther Fürth hat sich vor einigen Jahren erst mit dem Playmobil-Stadion und dann der Trolli-Arena selbst zum Trolli gemacht. Über die Hakle-Feucht-Arena (nach der Insolvenz wohl eher nicht mehr) und die Always-Ultra-Arena hat vor Jahren bereits der 1. FC Union in einem Kino-Spot nachgedacht (Video). Oder wäre Ihnen das Geld für das Land die Peinlichkeit wert?
 
     
 
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Telegramm
 
 
Und nun, wie jeden Tag, ein Blick auf die aktuellen Nachrichten im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine: 

+++ Zum ersten Mal seit Beginn des Ukraine-Krieges hat der Kreml eine Niederlage rund um die ukrainische Gegenoffensive öffentlich anerkannt.

+++ Russland hat bei einem Raketenangriff auf die zentralukrainische Industriestadt Krywyj ein dortiges Wasserwerk beschädigt.

+++ US-Senatoren haben einen Gesetzentwurf eingebracht, um Russland als staatlichen Sponsor des Terrorismus einzustufen und die Sanktionen gegen das Land zu verschärfen.

In unserem Newsblog informieren wir Sie jederzeit über die aktuellen Entwicklungen.
 
     
 
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Für die autofreie Friedrichstraße will die Senatsverkehrsverwaltung nun die allerallerneuesten Erkenntnisse zur Verkehrsplanung anwenden: Die künftige Fußgängerzone soll morgens für den Lieferverkehr querbar sein. Weil auf das, was in jeder deutschen Kleinstadt seit Jahrzehnten existiert, vorher niemand kam, muss jetzt die rechtliche Teileinziehung erneut im Amtsblatt veröffentlicht werden. Was schon so sicher ist wie der Leerstand auf der Friedrichstraße: Die Gewerbetreibenden legen auch gegen die neue Anordnung Widerspruch ein. Daneben wollen sie nun auch im Eilverfahren auf die Öffnung der Straße für Autos klagen. Statt der geplanten italienischen Piazza prägen vielleicht bald also wieder deutsche SUV das Bild der Straße.
 
     
 
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Ob diese motorisierte Aussicht die Ursache war? Ehrlicher als geplant blickte gestern jedenfalls die Social-Media-Abteilung der Senatsverkehrsverwaltung auf die Berliner Verkehrswende. Wer nach einem neuen Imagefilm mit Senatorin Bettina Jarasch (Grüne) sehen wollte, was „für sichere und klimafreundliche Mobilität“ so getan wird, bekam nur das zu Gesicht: Die Seite wurde nicht gefunden.“
 
     
 
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Zum Abschluss des Kultursommerfestivals gibt es drei Matinée-Konzerte in drei Bezirken. Das Deutsche ­Kammerorchester Berlin spielt am 18.9 um 14 Uhr auf dem Berliner Gendarmenmarkt das Konzert Mozart in Mitte. Zu hören ist unter anderem „Die kleine Nachtmusik“ oder ein ­„Divertimento“. Wo passt diese Musik besser hin, als auf den Berliner Gendarmenmarkt unter freiem Himmel? ­Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
 
 
 
 
Während über’s 29-Euro-Ticket gestritten wird, hat die BVG einigen Abonnenten noch nicht einmal die Differenz zum Neun-Euro-Ticket ausbezahlt. Bei einem AB-Abonnement mit Einmalzahlung macht das immerhin 156,08 Euro. Und nun dauert es noch länger. „Bis spätestens Ende September“ soll das Geld jetzt bei den Kunden sein, sagt ein BVG-Sprecher.
 
     
 
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Ein Grund, warum ich heute in Berlin kein Student mehr sein wollte: Die absurden Wohnpreise. 500 Euro kostet ein Berliner WG-Zimmer mittlerweile im Durchschnitt. Schlimmer geht natürlich immer (München: 700 Euro), trotzdem wäre ich heute wohl eher in Halle an der Saale (254 Euro) oder Magdeburg (270 Euro) zu finden.
 
     
 
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Das betrifft wohl nur noch Hartgesottene, aber heute endet offiziell die Badesaison 2022. Damit stoppt das Landesamt für Gesundheit und Soziales auch die regelmäßige Beprobung der 39 offiziellen Badestellen im Land Berlin. Im Mai gab es eine „hervorragende Qualität der Berliner Badegewässer”, heißt es in einer Pressemitteilung. Der heiße Sommer machte den Gewässern jedoch schnell zu schaffen: Zerkarien breiteten sich aus, und auch Algen und Blaualgen vermehrten sich im warmen Wasser schneller. Aktuell wird noch vom Baden an der Badestelle Schmöckwitz an der Dahme abgeraten.
 
     
 
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Für die „New York Times“ hat Schriftsteller Daniel Kehlmann auf Berlin geblickt und neben Schönem („Ein Gefühl der Freiheit“ beim Radfahren in Kreuzberg und Neukölln) manch Schlechtes („überdimensionierter“ Dom, „absurdes Schloss“) erspäht. Und einen wichtigen und richtigen Rat hat er noch für die US-Leserschaft: „Wenn Winter ist, kommen Sie am besten gar nicht erst nach Berlin.“ Und seine liebsten Berlin-Bücher nennt er:

+++ „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin

+++ „Die Gabe“ von Vladimir Nabokov

+++ „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun

+++ „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada

+++ „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ von Thomas Brussig

+++ „Herr Lehmann“ von Sven Regener

+++ „Berlin“ von Jens Bisky

+++ Theodor Fontanes Bücher

+++ Voltaires Memoiren

+++ „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht

Viel zu viele Männer auf der Liste, lautet die Kritik im Internet. Und wie steht’s bei Ihnen, haben Sie andere Berliner Bücher-Favoriten? Schreiben Sie uns unter checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Ihr wollt etwas bewegen, habt aber noch nicht die passende Initiative für euch gefunden? Ihr mögt den ‍Austausch mit Menschen? Veränderungen anzustoßen liegt euch? Dann seid ihr hier richtig: Gestaltet im Bürger:innenbeirat Berlin-Tourismus die touristische Zukunft der Stadt mit und werdet wichtiges Sprachrohr eurer Kiez-Community. Mehr erfahren
 
 
 
 
 
Ein aktueller Spar-Tipp für Hobbygärtner: Regelmäßiges Pinkeln in den Garten spart nicht nur Wasser, sondern hilft auch dem Pflanzenwachstum. Für Tomaten haben das jetzt eine Forscherin das Leibniz-Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau und Berliner Kleingärtner gezeigt, berichtet die „Berliner Zeitung“.
 
     
 
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Über Nacht hat hier schon wieder eine Nosferatu-Spinne ihr Netz gebaut“, twitterte Peter Breuer, und liefert als Beweis auch gleich ein Bild. Für Mutige ist hier der Link.
 
     
 
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Nun aber etwas Positives aus unserer Rubrik „Amt, aber glücklich“: “Am vergangenen Freitag nach Dienstschluss habe ich das Landesverwaltungsamt per E-Mail um die Zusendung einer für mich sehr wichtigen Bescheinigung gebeten. Heute früh um 6.36 Uhr kam das gewünschte Dokument als pdf-Datei. Frau D.B. gebührt ein öffentliches Dankeschön! Nie hätte ich gedacht, dass ein solcher Service in Berlin möglich ist”, schrieb uns Bernd Knittel. Grüße an Frau D. B.!
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Putin wird scheitern, Europa wird siegen.“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) in ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@NYT_first_said

„Saufen“
 
 
Dieses schöne deutsche Wörtchen tauchte gestern zum ersten Mal in einem New-York-Times-Artikel auf. Darin geht es um die Schwierigkeiten der Übersetzer bei der deutschen Adaption des amerikanischen Musicals „Hamilton“.
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
 
 
 
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Zum Abschluss des Kultursommerfestivals gibt es drei Matinée-Konzerte in drei Bezirken. Der preisgekrönte Pianist Sebastian Knauer blickt auf eine 30-jährige Konzertkarriere zurück, die ihn in über 50 Länder auf vier Kontinenten konzertieren lies.
Am 18. September um 14 Uhr spielt Knauer auf dem Walter-Benjamin-Platz aus den Werken des US-Komponisten George Gershwin (Porgy and Bess). ­Alle Infos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
 
 
 
 
 
Essen Winzig klein, aber sehr fein, das ist Hachiko Japanese Cuisine im Akazienkiez. Das Sushi-Restaurant wird von einer sehr sympathischen Familie geführt und hat trotz sehr kleinem Lokal eine reichhaltige Karte und eine große Stammkundschaft. Von klassischem Sushi über Gyozas und Sashimi bis hin zu warmem Golden Chicken Katsu werden hier alle Köstlichkeiten der japanischen Küche in Top-Qualität frisch zubereitet und serviert. Am besten zu Randzeiten besuchen (oder liefern lassen), die wenigen Plätze sind schnell besetzt. Mo-Do 12-22 Uhr, Fr&Sa 12-22.30 Uhr, So 16-22 Uhr, Grunewaldstraße 83, U-Bhf Eisenacher Straße
 
     
 
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Trinken – Mit einem Feierabendgetränk mitten im Wald versacken. Das geht in Pankow wetterfest und gemütlich im Roderich. Von den gemütlichen Sesseln aus blickt man auf dicke Baumstämme und eine waldige Fototapete, dazu gibt es bodenständige und vergleichsweise günstige Getränke. Bei gutem Wetter lockt ein zauberhafter Garten, der auch noch im Herbst Festivalatmosphäre versprüht, mit toller Deko, Holzbänken und Feuerschalen. Ab und zu gibt es im Roderich kleine Veranstaltungen und Partys mit Live-DJ-Sets. Mo-Do 17-01 Uhr, Fr 17-05 Uhr, Sa 15-05 Uhr, So 15-01 Uhr, Breite Straße 39b, S+U-Bhf Pankow
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Peggy Beer (53), ehem. Leichtathletin / Jochen Alexander Freydank (55), Regisseur und Filmproduzent / Jeffrey Jendryk (27), ehemaliger Volleyballspieler bei den Berlin Recycling Volleys / „Jennifer Keil (20), Berlinerin, studiert aktuell in Halle/S und kann deshalb Ihren Geburtstag nicht mit uns in Berlin feiern. Deshalb wollen wir - deine Eltern - dir auf diesem Wege ganz herzlich gratulieren.“ / „Team Checkpoint gratuliert seinem Meister-Rechercheur Thomas Lippold und wünscht nur das Allerbeste!“ / Matthias Oomen (41), Grünen-Politiker / Bettina Rust (55), Journalistin und Fernsehmoderatorin / Gerrit Schmidt-Foß (47), Schauspieler und Synchronsprecher / „Liebe Sabine, die herzlichsten Geburtstagswünsche heute auch über diesen Kanal hier von deinem Moritz! Gesundheit natürlich, jede Menge Gelassenheit und demnächst ein Lottotreffer, das würde passen!“ / Sabine Smentek (61), SPD-Politikerin / Hakan Tas (56), Linke-Politiker / Kai Wegner (50), für die CDU im AGH und Landesvorsitzender der CDU Berlin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ 
 
 
Gestorben Ekhard Franke, * 15. November 1929 / Kerstin Kraus, * 1963, Justizbeschäftigte / Dr. Christian Taaks, *21. Juni 1961 – 10. September 2022 / Eva Zeller, * 25. Januar 1923
 
 
Stolperstein – Dr. Kurd Dalen wurde am 19. Dezember 1884 in Potsdam geboren und hatte drei Brüder. Sein Vater entstammt einer jüdischen Breslauer Arztfamilie und die Großeltern mütterlicherseits waren praktizierende Juden, die ihre Kinder aber evangelisch taufen und christlich erziehen ließen. Er studierte Jura in München, Breslau und Halle, 1913 promovierte er mit einer Dissertation über die Haftung für Automobilschäden in Heidelberg. Nach seiner Hochzeit mit Margarete Lukszat zog er gemeinsam mit der Mutter Gertrud Dalen nach Siegsdorf in Bayern. Bei der Volkszählung 1939 wurde er erfasst. Noch vor seiner Deportation – heute vor 81 Jahren – wählte er den Freitod in München.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Berliner Hausnummern (XXII): 110 Kilo Äpfel werden jeden Tag an die Tiere im Berliner Zoo verfüttert – insgesamt leben 20.000 Tiere in den Gehegen. Besonders gefräßig sind die Großen Pandas (Grüße an Pit und Paule!): Jeder einzelne frisst durchschnittlich 30 Kilo Bambus pro Tag (Q: Zoo Berlin).
 
     
 
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Recherchiert und mitgeschrieben an der heutigen Ausgabe hat Thomas Lippold. Die süßen Früchte des Stadtlebens brachte Ihnen Jessica Gummersbach. Kathrin Maurer kontrollierte im Frühdienst auf faule Stellen. Und morgen sieht an dieser Stelle Robert Ide nach dem Rechten im Gehege. Machen Sie es gut!
 
 
Unterschrift Christian Latz
 
 
Ihr Christian Latz
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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