| | | | | | | | | | | Sehr geehrte Damen und Herren, die Bundestagswahl vor zwei Wochen sollte zur Klimawahl werden. Doch auf wie viele Maßnahmen zum Klimaschutz sich die neue Regierung einigen wird, steht noch in den Sternen. Wir wollen darauf nicht warten, sondern die Dinge selbst in die Hand nehmen. Vor zwei Jahren haben wir das Handbuch „Klimawende von unten“ mit auf den Weg gebracht. Die Beispiele in dem Handbuch zeigen, wie schon kleine Gruppen engagierter Menschen ganze Städte verändern können. Sie alle haben mithilfe der direkten Demokratie die Klimapolitik ihrer Städte und Gemeinden selbst in die Hand genommen und nachhaltig verändert. Diese Erfahrungen sind in die neue, komplett überarbeitete Ausgabe des Handbuchs eingeflossen, das Mehr Demokratie gemeinsam mit dem Umweltinstitut München und BürgerBegehren Klimaschutz im Juni herausgegeben hat. Ein Buch für alle, die mit direkter Demokratie den Klimaschutz voranbringen und sich dabei nicht allein auf die Politik verlassen, sondern selbst aktiv werden wollen. Wir haben noch rund 2000 Bücher auf Lager. |
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| | | | | | | | Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat es deutlich gemacht: Wenn die Politik in Sachen Klimaschutz zu langsam handelt, verstößt das gegen das Grundgesetz, denn es schränkt vor allem die jüngeren Generationen in ihrer Freiheit ein. Konkret bedeutet das: Wir müssen es hinbekommen, weniger Treibhausgase auszustoßen – und zwar möglichst schnell. Da das fast alle Bereiche des menschlichen Lebens betrifft, ist Klimaschutz auch ein Demokratie-Thema. Denn der demokratische Handlungsspielraum wird immer enger, je länger wir warten. Gleichzeitig wird ein echter Klimaschutz nur mit den Bürgerinnen und Bürgern gelingen. Doch was tun, wenn die Politik nur zögerlich handelt? Die gute Nachricht ist: Die Bürgerinnen und Bürger können selbst einiges tun. Denn wichtige Weichen für mehr Klimaschutz werden vor der eigenen Haustür gestellt – in den Städten und Gemeinden. Bürgerinnen und Bürger können die Klimawende selbst in die Hand nehmen – mit Hilfe der direkten Demokratie. Wie das geht, zeigt das Handbuch Klimawende von unten. |
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| | | | | | | | Auf 140 schön und anschaulich gestalteten Seiten liefern wir Anleitungen, Praxisbeispiele und wichtiges Hintergrundwissen. Die Beispiele im Handbuch machen Mut: Die Stadt Kassel etwa steigt bis 2025 aus der Kohle aus – dank einer Bürgerinitiative. Die Berliner Stadtwerke bieten heute hundert Prozent Ökostrom an und das Land Berlin hat als erstes Bundesland den Kohleausstieg bis 2030 gesetzlich festgeschrieben – weil ein Volksbegehren den nötigen Druck auf die Politik aufgebaut hat. Klimawende von unten eben. Die erste Ausgabe des Handbuchs vor zwei Jahren trägt schon Früchte: Seitdem wurden rund 30 Bürgerbegehren für nachhaltige Mobilität und ein Dutzend Kampagnen für eine kommunale Energiewende gestartet. Die Erfahrungen der engagierten Bürgerinnen und Bürger, zwei neue Rechtsgutachten und viele praktische Tipps für Initiativen sind in die Neuauflage eingeflossen. Überarbeitet wurde auch der Teil zur direkten Demokratie, der einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen von Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden gibt. Ob Kohleausstieg, Ausbau der erneuerbaren Energien oder Verkehrswende – gerade in den Gemeinden kann Klimaschutz beginnen. |
| | Vielleicht fühlen auch Sie sich nach der Lektüre motiviert, eine lokale Initiative zu gründen und verbindliche Entscheidungen anzustoßen. Das würde uns sehr freuen! |
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| | | | | | | | | | | | | Susanne Socher Mitglied im Bundesvorstand & Projektverantwortliche | |
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