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Städte sind ein soziales Risiko.

Guten Tag John,
die Sehnsucht nach Intensität, Individualität und Selbstverwirklichung zieht die Menschen in die Stadt, aber wenn eine Lebensbiografie in städtischer Entfremdung stockt, träumt man vom Landleben-Idyll – was regelmäßig in Enttäuschung endet. Die nächste urbane Exodus-Welle wird deshalb anders verlaufen: Es geht nicht um Flucht, sondern um das Ankommen. Es geht nicht um die Landlust-Apfelkuchen-Romantik, die immer nur eine städtische Halluzination ist, sondern um eine dynamische soziale Nähe, die in kleineren Lebenseinheiten besser zu finden ist. Es geht im Kern um ein neues regionales oder dörfliches Selbstbewusstsein, das auch Rückkehrende und Neuankömmlinge integrieren kann.

Während Dörfer und Kleinstädte früher versuchten, mit durchbetonierten Gewerbeparks an die urbane Welt anzuschließen, überwindet die nächste Phase der Provinzrenaissance die Topografie der Industriegesellschaft. Kleinstädte, Dörfer und Regionen können sich selbst neu erfinden, wenn sie ihre sozialen Potenziale heben: Der Standortvorteil gegenüber der Großstadt ist die kooperative Empathie.
On we go
Ihr Matthias Horx
Das leise Comeback des Landes
Warum überall Resonanzregionen und Zukunftsdörfer entstehen. – Ein Aus- und Rückblick von Matthias Horx. Zum Artikel

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Die Kuh wird tabu: Wenn Fleisch im Labor wächst 
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Future People – Menschen, die Mut machen

Die drei mutigen Bürgerrechtlerinnen Maria Kalesnikawa, Weranika Zepkala und Swjatlana Zichanouskaja stehen symbolisch für den demokratisch-feministischen Widerstand gegen das repressive System in Belarus.
Nachdem Autokrat Lukaschenko die politische Konkurrenz bei der Präsidentschaftswahl 2020 ausschloss und teilweise sogar inhaftieren ließ, stellte sich Zichanouskaja, die Ehefrau eines der Opfer, aus Protest selbst als Kandidatin auf. Unterstützt wurde sie von Zepkala, der Frau eines ebenfalls unterdrückten Oppositionellen. Die Musikerin Kalesnikawa trat ebenfalls als Kandidatin an, um gegen die antidemokratischen Maßnahmen zu demonstrieren.

Kennen Sie schon den Trendbegriff ...
 

Vertical Villages

Die Sehnsucht der Stadtbewohner nach Ländlichkeit und dem Natürlichen, nach Gemeinschaft und Nähe wächst. Das Konzept von vertikalen Dörfern, das rurale Strukturen in die Höhe übersetzt, verbindet individuelle Lebensstile mit neuen Vergemeinschaftungsformen. So entstehen urbane Dorfgemeinschaften in der Stadt.

Only good news are good news


Etwa jede hundertste Person in Deutschland leidet unter Gluten-Unverträglichkeit. Arzneien dagegen fehlen bisher. Nun gibt es aber gute Nachrichten zu einem Wirkstoff der Biotech-Firma Zedira aus Darmstadt. Das ZED1227 genannte Mittel wurde in einer klinischen Studie mit Zöliakie-Betroffenen in sieben europäischen Ländern getestet und hat sich als wirksam sowie sicher und verträglich erwiesen.

(Quelle: faz.net)

Basiswissen, um den Wandel zu verstehen

Mobility Report 2022
Food Report 2022
Progressive Provinz – Die Zukunft des Landes

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