Hallo John Do,

es gibt Sachen, die Campact nicht machen will. Dazu gehört, dass wir kein Geld von Unternehmen oder Ministerien annehmen – so bleiben wir unabhängig. Wir möchten auch nicht bei Ihnen zu Hause anrufen. Und schon gar nicht wollen wir vor dem Supermarkt einen Stand aufbauen, um Sie dann – beladen mit dem Einkauf und in Eile – auf Geld anzusprechen. Nein, unser Weg der Finanzierung ist das alles nicht.

Unser Weg, damit Campact arbeiten kann, ist die Schwarmfinanzierung: Viele geben das, was sie können. Und wir bitten per Mail darum, wenn wir Geld brauchen. So einfach ist das. Es ist kostengünstig, wie man es erwarten darf – und weniger nervig für alle. Doch einen Haken hat die Sache: Unseren Mails mit Spendenbitte lässt sich leicht ausweichen – vorm Supermarkt geht das nicht...

Wir bitten Sie also heute sehr herzlich, unsere Entscheidung gegen Firmenspenden, Anrufe und Supermarkt-Stände mitzutragen – und Campact ab sofort mit einem wöchentlichen Betrag zu fördern. Damit Campact ohne komplizierte und teure Spendenbitten stark bleibt. Stellen Sie sich jetzt an unsere Seite. Schon mit 2 Euro wöchentlich helfen Sie enorm.

Dass Campact seine Zeit lieber in politische Aktionen steckt, als vor dem Supermarkt zu stehen, macht sich finanziell leider bemerkbar. Nur 0,24 Prozent der neuen Unterstützer*innen aus den letzten sechs Monaten fördern Campact regelmäßig. Um es deutlich zu sagen: Das ist viel zu wenig. Die finanzielle Last unserer Bürgerbewegung wird zurzeit von zu wenigen Schultern gestemmt.

Dabei ist es gerade besonders schwierig für uns: Nachdem Attac die Gemeinnützigkeit aberkannt wurde, droht Campact das auch. Seit April stellen wir sicherheitshalber keine Spendenbescheinigungen mehr aus. Wie es weitergeht? Unklar. Das zuständige Finanzamt hält uns noch hin.

Daher ist es jetzt besonders wichtig, dass wir finanzielle Sicherheit haben. Unsere Bitte an Sie: Stärken Sie Campact ab sofort mit einem regelmäßigen Beitrag. Damit wir uns auch morgen noch einmischen können. Schon mit 2 Euro pro Woche bringen Sie unsere gemeinsamen Anliegen weit nach vorne.

Ganz herzlichen Dank
Ihr Felix Kolb, Campact-Vorstand

PS: Wir müssen eine starke Zivilgesellschaft erhalten: Europa könnte sonst noch weiter nach rechts rücken, das Bienensterben verschlimmert sich – und beim Klimaschutz steckt das Land immer noch fest. Campact streitet bei allen drei Problemen kräftig mit – für progressive Lösungen. Bitte fördern Sie Campact ab sofort mit einem regelmäßigen Beitrag.

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