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| Liebe Leserin, lieber Leser, |
| Kennen Sie das? Da gönnen Sie sich irgendwann ein schnelles, schnittiges Auto – und am Ende kutschieren Sie damit Kinder, Einkäufe und die Blumentöpfe aus dem Baumarkt. So wird der Flitzer zum Lastesel. So ähnlich mag es auch Willy Messerschmitt ergangen sein, als Hitler ihm offenbarte, die pfeilschnelle Me 262 als »Blitzbomber« einsetzen zu wollen. Hartnäckige Gerüchte halten sich seitdem: Hat Hitlers Entscheidung den Serienbau des Düsenjägers verzögert? Wolfgang Mühlbauer erklärt in der neuesten Ausgabe von Flugzeug Classic, wie es sich damals tatsächlich verhielt und warum sich die Serienreife der Me 262 ständig verzögerte.
Sicherlich haben Sie auch mitbekommen, wie schlecht es zurzeit um die bundesdeutsche Luftwaffe bestellt ist. Viel zu viele Maschinen stehen nicht betriebsbereit auf dem Boden, während die Kritik an den technischen Unzulänglichkeiten und Einsatzmöglichkeiten einzelner Muster nicht abreißt. Das ist kein neues Phänomen: Damit der Wehrmacht eben dies nicht passiert, pumpte das Regime Mitte der 1930er-Jahre extrem viel Geld in den Junkerskonzern. Ziel war es aber nicht nur, die Produktion zu steigern. Obendrein verfolgte Berlin das ehrgeizige Ziel, technisch die Weltspitze zu erklimmen. Kurz: Man wollte gleichermaßen Masse und Klasse. Inwiefern dieses Mammutprojekt gelang, zeigen wir ab Seite 58 in einem verblüffenden Stück Industriegeschichte.
Die meisten von uns haben sicherlich Großväter oder Väter, die das harte Los ereilte, an der Ostfront zu kämpfen. Einer dieser damals noch blutjungen Leute war der Jagdflieger Walter Seiz, dessen Einsatzgeschichte mit der Luftschlacht um England begann (siehe Flugzeug Classic 12/2017). Danach ging es für ihn an die Ostfront, eine Erfahrung, die hinsichtlich Grauen und Triumph die Englandflüge noch übertreffen sollte.
Viel Lesevergnügen wünscht,
Ihr Markus Wunderlich |
| | | Lesen Sie in der neuen Ausgabe von FLUGZEUG CLASSIC
In der Ausgabe 6/2018 erwarten Sie unter anderem folgende Themen:
- Das Märchen von der verspäteten Wunderwaffe: Me 262 »Blitzbomber«
- Ostfront 1941: Ein Jagdflieger erlebt Triumph und Grauen
- Junkers Ju 88: Wie Junkers die Weltspitze eroberte
- Bf-109-Produktion in der Schweiz: Wie Pilatus die Luftwaffe aufrüsten sollte
- Lockheed P-38 L: Der heimliche Mustang-Konkurrent
Seit dem 14. Mai im Kiosk und online erhältlich
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| »Natter«, »Komet« und Heinkel 100 | | Dass Replikate mehr sind als »Modellbausätze in groß«, beweist die beeindruckende Sammlung des Planes of Fame Air Museum.
Hier sind auch Nachbauten seltener deutscher Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg zu bestaunen.
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| Erstflug eines Fw-190-Replikats Die »Weiße 14« | | Authentisch gestaltete Motorpartie, akribisch umgesetztes Tarnschema.
In den USA hatte wohl die bisher gelungenste FlugWerk Fw 190 W 190 A-8/N 2010 ihr Debut gehabt!.
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| FLUGZEUG CLASSIC Buchtipp |
| FLUGZEUG CLASSIC Special 14 |
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Bomber und Schlachtflugzeuge:Die große Dokumentation der deutschen Bomber und Schlachflugzeuge von 1933 bis 1945. Weitere Infos |
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Militärflugzeuge des Ersten Weltkriegs, Teil 2 (1917-1918): Umfassendes Nachschlagewerk für Militärflugzeuge von 1917–1918, ein Muss für jeden Luftfahrtenthusiasten! Zum Special |
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Modellbau Tipp - Focke-Wulf 190 A4 wird maskiert | | Unser Modellbautipp von unserer Partnerseite modellfan.de:
Wir zeigen Ihnen anhand eines recht anspruchsvollen Tarnschemas, das wir stark vereinfacht wiedergeben, die Nützlichkeit des Maskierens beim Bau des 1:72er-Modells der Focke-Wulf 190 A4 von Zvezda.
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FLUGZEUG CLASSIC Jahrbuch 2018 |
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Das neue Flugzeug Classic Jahrbuch behandelt das vergangene Flieger-Jahr und präsentiert Warbird-Events im Jahr 2018. Außerdem: Packende Berichte über den Luftkrieg 1939–1945. |
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Focke-Wulf Fw 190 Teil 3: Flugzeug Classic zeigt in dieser Extra-Ausgabe die Fw 190 in ihren verschiedenen Rollen: als Jäger, Schlachtflugzeug und Jagdbomber. Zum Extra |
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