| Bei Darstellungsproblemen klicken Sie bitte hier. | |
|
| |
ANZEIGE | |
| |
|
| | Guten Tag Herr NewsletterSubscriber, | |
|
| |
Anfang dieser Woche wurde die Welt wieder einmal Zeuge der amerikanischen Allmachtsphantasie. US-Präsident Donald Trump ließ seinen Außenminister Mike Pompeo mitteilen, dass die USA gedenken, das Öl-Embargo gegen den Iran zu verschärfen. Sie wollen die Ausnahmen der Sanktionen nicht verlängern. Die Öl-Exporte des Landes, so Pompeos Kalkül, sollten so auf Null sinken. Ein Schritt, scheinbar nur geeignet, um dem Mullah-Regime in Teheran zu schaden. Tatsächlich aber auch eine Kampfansage an China. Schließlich gehört Peking zu den wichtigsten Öl-Abnehmern des Iran. Washington beobachtet äußerst skeptisch den unermesslichen Rohstoffhunger der Volksrepublik. Trotz Haushaltsnotstands haben die USA im vergangenen Herbst 60 Milliarden Dollar locker gemacht, um Pekings aktive und besitzergreifende Rohstoffpolitik zu kontern. Nur die jüngste Volte im globalen Rohstoff-Monopoly, das gerade Fahrt aufnimmt – und das ein WiWo-Team um unseren Reporter Simon Book beschreibt. Vor allem der Hochlauf der Energie- und Verkehrswende, schreiben sie, sorge für einen regelrechten „Wettkampf um die Ressourcen für Zukunftstechnologien“, den Peking in Afrika, Südamerika und auch Europa angefacht hat – und den Deutschland zu verlieren droht. Dieser Tage arbeitet die Bundesregierung an einer neuen Rohstoffstrategie. Sie will die Abhängigkeit der deutschen Industrie von Bodenschätzen verringern, die in China oder Afrika unter unkontrollierbaren Bedingungen gehoben werden. Berlin verfolgt das Ziel, Konzerne und Bürger mit nachhaltigem, fair-gewonnenem, frei-gehandeltem Material zu versorgen. Den Nachschub an sauberen Rohstoffen sichern und damit Wohlstand und gut bezahlte Arbeitsplätze in Deutschland halten – kann das gut gehen? Unsere Autoren sind skeptisch. Der Plan, schreiben sie, sei „ordnungspolitisch sauber, grünökologisch korrekt und unbedingt zeitgeistig“. Dennoch dürfte er am Ende scheitern. jetzt lesen | |
|
| | | | |
China dominiert den Wettlauf um Ressourcen für die Wirtschaft von morgen. US-Präsident Donald Trump verschärft das Ölembargo gegen Iran. Und Deutschland? Tja. jetzt lesen |
|
|
| |
| |
|
| |
|
Dass Deutschland in Sachen Start-ups einigen Nachholbedarf hat, etwa gegenüber den Vereinigten Staaten, gehört inzwischen zum Allgemeinwissen – wird aber immer mehr zu einer modernen Legende. Denn nicht nur unsere Redaktion findet immer wieder heimische Gründer und deren vielversprechende Ideen. Im ganzen Land gibt es mittlerweile ein belastbares Ökosystem für junge Entrepreneure, die Wagniskapital für die Eröffnung ihrer Firma brauchen – und finden. Nicht nur in der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“. Soweit die gute Nachricht. Woran es jedoch hierzulande fehlt, schreibt meine Kollegin Sophie Crocoll, ist die Anschlussfinanzierung, also eben jenes Geld, das es braucht, um aus einer guten Idee ein echtes Unternehmen zu bauen. Das nämlich kommt, so Crocolls Recherchen, sehr häufig aus dem Ausland, meist aus den USA. Das ist nicht ganz unproblematisch, können Investoren doch beeinflussen, in welche Länder junge Firmen ihr Geschäft ausdehnen, wo sie neue Mitarbeiter einstellen, Steuern zahlen – und helfen, mit ihren Ideen die Wirtschaft zukunftsfähiger zu machen. Und so ist inzwischen selbst Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) in Sorge: Es bestehe „die Gefahr, dass unsere erfolgreichsten Start-ups Schritt für Schritt zu ausländischen Unternehmen werden“, warnt Altmaier. Ein Eindruck, den eine Studie der TU München untermauert, die unserer Redaktion exklusiv vorliegt. Crocolls Fazit: mit dem Kapital zieht häufig nicht nur das Unternehmen um – sondern auch das Wissen. Eine für Europa denkbar schlechte Variante. jetzt lesen | |
|
|
|
Reden wir einmal nicht über die Augenbrauen, wenn wir über Theo Waigel (CSU) sprechen. Denken wir stattdessen über Geld nach. Und zwar nicht über seins, sondern über das der Europäer, denen Waigel vor nunmehr 20 Jahren die Gemeinschaftswährung bescherte. „Eine gute Idee?“, wollten unsere Berliner Kollegen Sven Böll und Christian Ramthun vom früheren Finanzminister wissen. „Ihr Ernst?“, konterte Waigel die Frage (und zog dann doch seine vielbeschriebene Augenbraue hoch). Es war der Auftakt zu einem ziemlich munteren Gespräch über den Euro, den grassierenden Steuersparwahn der Konzerne, die verfehlte Europapolitik der Großen Koalition – und das unbedingt-notwendige Aus für den Soli: „Muss abgeschafft werden“, so Waigel. Zumindest in dieser Frage waren sich unsere Kollegen und der bayerische Elder-Statesman einig. jetzt lesen | |
|
| |
|
Wer sich dieser Tage in der Versicherungsbranche umhört, der bekommt den Eindruck, dass es keine zwei Meinungen geben kann: landauf landab wird digitalisiert was das Zeug hält. Allein 2017 – jüngere Zahlen gibt es nicht – investierten Versicherungsfirmen 4,45 Milliarden Euro in Informationstechnologie, vier Prozent mehr als 2016. Weltweit flossen allein in den ersten drei Quartalen 2017 knapp 1,6 Milliarden Dollar in Insurtechs, also Start-ups, die sich speziell dem Assekuranzbusiness widmen. Auf Teufel komm raus will die Branche ihr Image vom Dinosaurier loswerden, lechzt nach neuen Ideen und ungewöhnlichen Produkten. Scheinbar. Denn wer sich einmal genauer mit dem Thema beschäftigt, wie unsere Reporter Karin Finkenzeller und Simon Book, der stellt fest, dass die oft propagierte Neuerfindung der Versicherung keinesfalls unmittelbar bevorsteht. Stattdessen, so die Kollegen, würden bislang vor allem analoge Prozesse und Produkte auf den aktuellen Stand gebracht. Das sei oft gut bedienbar und nützlich. „Eine Revolution ist das aber noch lange nicht.“ jetzt lesen | |
|
|
|
Es klingt ja zu verlockend: wer momentan auf der Suche nach einem neuen Auto ist, zudem vielleicht noch in einer Stadt mit Diesel-Fahrverbot wohnt, der entscheidet sich immer öfter für einen sogenannten Plug-in-Hybrid, also einen vollwertigen Diesel- oder Benzin-Pkw mit kleinem Elektromotor. Während bei normalen Hybriden ein elektrischer Hilfsmotor den sehr viel stärkeren Verbrennungsmotor unterstützt, etwa beim Anfahren, lassen sich Plug-in-Hybride an einer Steckdose oder Ladesäule aufladen – und so auf kürzeren Strecken rein elektrisch fahren. 67.000 waren im Januar 2019 in Deutschland zugelassen. Geht es nach der Autoindustrie, sollen es bald Millionen sein. Ihr Versprechen: Selbst ein großes Benziner-SUV würde als Plug-in-Hybrid fast so umweltfreundlich wie ein Elektro-Smart. EU und Bundesregierung glauben das, der Bund fördert Plug-ins deshalb fast so hoch wie reine E-Autos, wenn sie auf dem Papier mindestens 40 Kilometer rein elektrisch fahren können. Vielleicht sollten sie in Berlin deshalb besonders aufmerksam die Recherchen unseres Redakteurs Stefan Hajek lesen. Denn es mehren sich die Zweifel an dem Konzept. Empirische Untersuchungen weisen viel höhere Verbräuche – und damit CO2-Emissionen – aus, als auf dem Papier. Schon geben Manager großer Autokonzerne zu, es handle sich um eine „überflüssige“ oder gar „unsinnige“ Technik. Fördert die Politik da etwa eine Mogelpackung? Für Hajek jedenfalls ist klar: Plug-in-Hybride sind zumeist „Spritschlucker mit Kabel“. jetzt lesen | |
|
| | Ein erholsames Wochenende wünscht | | | Lutz Knappmann Mitglied der Chefredaktion | |
|
| |
ANZEIGE | |
| |
|
| | |
| |
Plug-in-Hybride | |
Autoherstellern drohen wegen zu hoher CO2-Werte ihrer Neuwagen ab 2021 hohe Geldstrafen. Hybride mit Verbrennungs- und Elektromotor sollen die Rettung bringen: Auf dem Papier sparen sie viele Tonnen CO2. Leider meist nur dort. jetzt lesen | |
|
| |
Wirecard | |
Der Geschäftsausblick des Zahlungsdienstleisters Wirecard sieht wieder einmal sehr gut aus. Doch neue Vorwürfe kratzen am Image – und was der gefeierte Deal mit Softbank wirklich taugt, muss sich erst noch zeigen. jetzt lesen | |
|
| |
Aktionärstreffen | |
Es wird die wohl spannendste Hauptversammlung des Jahres. So viele Gegner haben sich selten gegen einen Konzern versammelt. Aktionäre, Umweltschützer, ein katholisches Hilfswerk und eine Gruppe junger Frauen klagen Bayer an. Dabei geht es längst nicht nur um Glyphosat. jetzt lesen | |
|
|
Paradoxe Präferenzen | |
Sie spart mehr als ihre Eltern, Sicherheit ist ihr wichtiger als hohe Renditen und trotzdem sehnt sie sich nach Freiheit. Kein Wunder, dass es der Generation Z schwerfällt, geeignete Finanzprodukte zu finden. jetzt lesen | |
|
| | | |
| | Dossier zum Download | |
Was Angestellte, Paare, Familien, Studenten, Rentner, Mieter, Vermieter, Versicherte und Anleger bei der Steuererklärung beachten müssen – zusammengestellt in einem übersichtlichen Dossier. jetzt lesen |
|
|
|
| |
| |
|
| |
Insolvenz von Intersport Voswinkel | |
Billigheimer Decathlon, ein dynamischer Onlinemarkt und die Hersteller-Markenshops setzen dem traditionellen Sporthandel zu. Warum die Pleite der Intersport-Tochter Voswinkel nur der Auftakt zu einer Branchenkrise ist. jetzt lesen | |
|
|
Geldtransfer | |
In Deutschland lebende Migranten helfen ihren Familien mit Geldtransfers in Milliardenhöhe. Umgekehrt überwiesen aber auch deutsche Auswanderer 2018 eine Rekordsumme in ihre Heimat. Doch sie machen das aus ganz anderen Gründen. jetzt lesen | |
|
| |
Rohstoffexperte Eugen Weinberg | |
Die USA wollen Iran die Öleinnahmen abdrehen und drohen den Abnehmerstaaten. Commerzbank-Rohstoffexperte Eugen Weinberg zu den Absichten Trumps, der Opec und die Folgen für den Ölpreis. jetzt lesen | |
|
| |
| |
Deutsche Bank/Commerzbank-Fusion geplatzt | |
Deutsche Bank und Commerzbank haben ihre Fusion abgesagt. Wie geht es nun weiter? Fünf Thesen zur Zukunft der deutschen Großbanken. jetzt lesen | |
|
| |
Amazon als Mutterkonzern | |
Erst scheiterte Jamie Siminoff bei der Investorensuche im Fernsehen, dann kaufte Amazon sein Start-up Ring für eine Milliarde Dollar. Ein Gespräch mit dem Seriengründer über das (Über-) Leben im Konzern, den Umgang mit Alexa und die Eigenheiten deutscher Kunden. jetzt lesen | |
|
|
Exklusive ZEW-Studie | |
Vier von zehn Unternehmen gestatten ihren Angestellten zumindest gelegentlich von zu Hause zu arbeiten. Arbeitsmarktforscher haben nun ermittelt, was das für Arbeitszeit und Verdienst bedeutet. jetzt lesen | |
|
| | | | | Auf der Hauptversammlung des Pharmakonzerns Bayer werden die Anteilseigner über die Monsanto-Übernahme jammern. Das fällt ihnen ziemlich spät ein. jetzt lesen |
|
|
| |
| |
|
| |
ANZEIGE | |
| |
|
| | Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse agenda@redaktion.wiwo.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wurde an newsletter@newslettercollector.com gesendet. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.
Autor: WirtschaftsWoche Agenda Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 RStV: WirtschaftsWoche Agenda Handelsblatt GmbH, Toulouser Allee 27, 40211 Düsseldorf Geschäftsführung: Frank Dopheide, Gerrit Schumann, Oliver Voigt AG Düsseldorf HRB 38183, UID: DE 812813090 Verantwortlich für die Anzeigen: iq digital media marketing gmbh, Toulouser Allee 27, 40211 Düsseldorf, Internet: www.iqdigital.de | |
|
|
| | |
|
|