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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 05.09.2024 | Überwiegend sonnig bei bis zu 32°C. | ||
+ „L’Amour Toujours“ – Kai Wegners heftige Reaktion + Lebensnahe Tipps eines Zweitklässlers + KaDeWe sperrt Gutscheine + BER der Deutschen Bahn: S15 verzögert sich erneut + |
von Margarethe Gallersdörfer |
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Guten Morgen, wir hatten es Ihnen gestern schon erzählt: Das alljährliche Hoffest im Roten Rathaus endete Dienstagnacht abrupt, als der DJ im Rathauskeller „L’Amour Toujours“ von Gigi D’Agostino auflegte. Nach einem rassistischen Eklat auf Sylt ist der Eurodance-Hit als Lieblingslied von Nazis verschrien. Entsprechend heftig die Reaktion von Kai Wegner, der die Party zu dem Zeitpunkt schon verlassen hatte, am Mittwoch: „Solche Musik gehört nicht ins Rote Rathaus – weder dieses noch nächstes Jahr“, sagte der CDU-Regiermeister der „B.Z.“ Und: „Wir müssen ja nicht zwingend jedes Jahr den gleichen DJ Musik machen lassen.“ Nun war das Lied, erst drei Monate nach dem Eklat auf Sylt, sicher nicht gut platziert auf der Hoffest-Playlist. Aber ist das nicht alles bisschen drüber? Hier muss ich nun gestehen: Ich liebe L’Amour Toujours. Im Herzen seiner italienischen Seele ein zartschmelzendes Liebeslied, in Moll! Es gibt ein klassisch arrangiertes Cover, da bleibt kein Auge trocken. „Ich fliege mit dir“ ist doch wunderschön, oder nicht? 😭 Was meinen Sie? | |||
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Wir schulden Ihnen noch Antwort auf die Frage, welchen Abgeordneten unser Regierender Kai Wegner (CDU) auf dem Hoffest am Dienstag so innig umhalste. War das SPD-Fraktionschef Raed Saleh, Linke-Hinterbänkler Klaus Lederer oder Grünen-Fraktionschef Werner Graf? Für Berlin-Kenner ein Leichtes: Schließlich ist die Bromance zwischen Wegner und den Grünen im Allgemeinen, und mit Graf im Besonderen, längst kein Geheimnis mehr. Ob die SPD eifersüchtig ist? | |||
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Spielen wir eine Runde Monopoly. Wie Sie sicher wissen, hatte die Originalversion von 1936 die Stadt Berlin zum Vorbild – bald darauf verboten die Nazis das Spiel. Für die Ausgabe von 1953, die heute noch aktuell ist, wurden die Berliner Straßennamen aus politischen Gründen (die Teilung, damals noch ohne Mauer) teils durch Fantasienamen ersetzt. Jetzt haben die Tourismuswerber der Bodenseeperle Meersburg aus unerfindlichen Gründen die Grundstückspreise von Monopoly (die schon damals nicht echt waren) mit den heutigen Berliner Bodenrichtwerten verglichen – na ja, vielleicht wollten Sie einfach auch mal in den Checkpoint. (Herzlichen Glückwunsch!) Siehe da jedenfalls: Seit der ersten Nachkriegsausgabe von 1953 sind die Preise um 11.000 Prozent gestiegen! Schade, dass so ein Spiel immer schon nach ein paar Stunden vorbei ist. | |||
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Wir haben Ihnen noch so viel mehr zu erzählen – in der Checkpoint-Vollversion! Hier kommt unser Angebot: Ein Jahr die Vollversion, alle Plus-Artikel auf Tagesspiegel.de und alle Bezirks-Newsletter für nur 8,25 EUR pro Monat. Sie sparen mehr als 45 Prozent und unterstützen Journalismus für Berlin – und damit die Demokratie! Ist echt so. Heute verpassen Sie: + Caterer überfordert? In Sachen Berliner Schulessen braut sich ein riesiges Debakel zusammen. + „Du schaffst das schon!“ Berliner Zweitklässler geben den neuen ABC-Schützen Tipps. + Und wir gucken ohne Sie in die Checkpoint-Schultüte: Was wünschen sich Schüler, Lehrer, Eltern? In der Vollversion können Sie außerdem täglich Tickets und andere Gewinne ergattern. Heute verlosen wir Tickets für die „Fotografiska“, genauer gesagt, die Ausstellung von Eli Cortiñas! Die Künstlerin kauft Bilder und Videomaterial bei öffentlich zugänglichen Bildagenturen und fügt sie mittels künstlicher Intelligenz zu Filmen zusammen. Für The Machine Monologs verlosen wir 2x2 Tickets. Was Sie dafür tun müssen, erfahren Sie in der Vollversion. Mein heutiger Checkpoint-Lesetipp für Sie: Wussten Sie, dass Donald Ducks erste deutsche Stimme in Schöneberg lebt? Peter Krause hatte den Job 31 Jahre lang und hat meiner Kollegin Nora Tschepe-Wiesinger ein wunderbar lebendiges Interview gegeben. Er erklärt unter anderem, wie man quakt! Extrem wichtige Information, wenn Sie, wie ich, ihren Lieben und Kolleg:innen gerne mal auf den Senkel gehen. Klingt gut? Dann geht’s hier zu unserem Angebot. | |||
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