Aktuelles im Dezember ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
Newsletter 01. Dezember 2023 | | Das sollten Sie 2023 noch für Ihre Finanzen tun | |
Nur noch wenige Wochen und 2023 ist vorbei. Wenn Sie die verbleibende Zeit nutzen und sich um Ihre Finanzen kümmern, können Sie ordentlich sparen. Zum Beispiel bei diesen fünf Bereichen. 1. Freistellungsauftrag prüfen Erteilen Sie Ihrer Bank noch im Dezember einen Freistellungsauftrag, sparen Sie bei der Abgeltungssteuer für das ganze Jahr 2023. mehr zum Freistellungsauftrag 2. Gesundheitskosten einreichen Bezahlen Sie Brillen, Zahnersatz oder andere Gesundheitsleistungen in diesem Jahr, wenn Sie Ihre individuelle Belastungsgrenze fast erreicht oder bereits überschritten haben. Das erkennt das Finanzamt als außergewöhnliche Belastung an. Krankenzusatzversicherungen im Überblick 3. Handwerkerrechnungen bezahlen Kosten für Handwerker können Sie bis zu 20 % (aber höchstens 1.200 €) im Jahr absetzen. Haben Sie diese Grenze in 2023 bereits erreicht, bezahlen Sie aktuell anstehende Rechnungen erst im Januar. Handwerkerkosten steuerlich absetzen 4. Riester-Beiträge anpassen Haben Sie in diesem Jahr eine Gehaltserhöhung erhalten oder den Job gewechselt, sollten Sie noch die Riester-Beiträge anpassen, damit Sie die volle Zulage bekommen. mehr zum Thema Altersvorsorge 5. Spendenbelege sammeln Wenn Sie in der Vorweihnachtszeit spenden, reduzieren Sie damit Ihre eigene Steuerbelastung für das laufende Jahr. Aber unbedingt alle Belege aufbewahren. | | Bei 78,9 % lag der Anteil erneuerbarer Energien an der öffentlichen Nettostromerzeugung im November 2023. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. | | |
Teurer Dispo: bis 20 % Überziehungszinsen | |
Wer sein Konto überzieht, muss sich auf hohe Dispozinsen gefasst machen. Noch teurer wird es, wenn der festgelegte Disporahmen nicht ausreicht und Überziehungszinsen anfallen. Je nach Bank zahlen die Kunden zwischen 0 % und bis zu über 20 % pro Jahr für Dispo- und Überziehungszins, wie wir in einer aktuellen Untersuchung von 61 Banken festgestellt hat. Weil die Banken einen so unterschiedlich hohen Zins für die Kontoüberziehung verlangen, können Sie viel Geld sparen. Ein Vergleich lohnt sich. Der Wechsel zu einem kostenlosen Girokonto mit niedrigem Dispozins ist schnell und einfach erledigt. Nutzen Sie den digitalen Kontowechselservice. Zusätzlich erhalten Sie von der neuen Bank oft noch einen Bonus. | | "Buy now, pay later": praktisch, aber teuer | |
Jetzt kaufen, später bezahlen: So genannte "Buy now, pay later"-Anbieter machen es möglich. Auffällig: Zwei Drittel der Nutzer finanzieren z. B. bei Anbietern wie Klarna oder Paypal kleine Ausgaben bis 500 €. Besonders junge Menschen bezahlen bequem per Mausklick und schließen damit Kleinstkredite ab. Fast jeder Dritte (32 %) im Alter von 18 bis 39 Jahren bezahlt Einkäufe über diese Form der Ratenzahlung. "Buy now, pay later" ist sehr beliebt, aber auch teuer. Die Zinskosten können dabei 86 % höher ausfallen als bei einem günstigen Ratenkredit. Dies ergab eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Bei einem Testeinkauf im November kam heraus, dass Klarna 13,60 % Zinsen für eine Ratenfinanzierung mit einer Laufzeit von 2 Jahren verlangt. Bei einem Notebook im Wert von 2.236 € summieren sich die Zinskosten bei diesen Bedingungen auf insgesamt 309 €. Paypal bietet mit 10,99 % etwas günstigere Zinsen. Einen Ratenkredit erhalten Sie dagegen schon für etwa 6–8 % effektiver Jahreszins. So sparen Sie bei den Zinskosten für das Notebook über 140 €. | | ..., dass das Girokonto (mit 38 %) und das Sparbuch (33 %) noch immer die beliebtesten Geldanlagen der Deutschen sind? Und das obwohl in den meisten Fällen die Zinsen bei 0 % liegen. Das zeigt eine Umfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen. | | | |
Geld anlegen statt Sondertilgung | |
Wir haben einen Tipp für diejenigen, die eine laufende Baufinanzierung abzahlen und planen, z. B. ihren Jahresbonus für eine Sondertilgung zu verwenden. In vielen Fällen ist es besser, auf die Sondertilgung zu verzichten und stattdessen den Betrag anzulegen. Beim aktuell hohen Zinsniveau auf Spareinlagen kann sich das lohnen. Für Festgeld gibt es z. B. zwischen 4 und 5 % Zinsen. Das kann mehr Ertrag einbringen, als Sie mit der Sondertilgung sparen würden. | |
Stand: 01.12.2023, Anlagebetrag: 20.000 €, Anlagedauer: 10 Jahre, eff. Jahreszins p.a. | | | News: Wichtig für Ihre Finanzen | | Unsere aktuellen Ratgeber | | Vergleich.de Gesellschaft für Verbraucherinformationen mbH Heidestr. 8, 10557 Berlin Geschäftsführung: Kingyi Fuchs, Frank Heinze Zuständige Aufsichtsbehörde: Industrie- und Handelskammer zu Berlin, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin. Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Registernummer: HRB 75245 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 215 830 422 (nach § 27a UstG) | |
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