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| | | | | "We are one"-Festival mit "Leabed Et Alice". Für weitere Infos aufs Bild klicken. |
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| | Guten Tag, normalerweise herrscht zwischen den großen internationalen Filmfestivals eine gesunde Konkurrenz, etwa beim Aufspüren unbekannter Talente oder beim Buhlen um die neuen Werke der angesagtesten Filmemacher. Doch in Corona-Zeiten ist nun Kooperation angesagt: Auf Youtube findet gerade das "We Are One Global Film Festival" statt, dem sich mehr als 20 bedeutende Filmfestivals angeschlossen haben, darunter die von Cannes und Venedig, die Berlinale, außerdem Locarno, San Sebastián, Karlovy Vary, Rotterdam, London, Toronto, New York, Mumbai, Tokio, Marrakesch und etliche mehr. Viele dieser Festivals konnten oder können in diesem Jahr wegen des Virus nicht stattfinden, weswegen das Tribeca-Filmfest in New York die Initiative ergriff, das "We are one"-Festival zu organisieren. Alle beteiligten Festivals haben Beiträge zur Verfügung gestellt, die ihre Scouts weltweit entdeckt, und die sie eigentlich für ihr eigenes Programm vorgesehen hatten. Aktuelle Wettbewerbsfilme sind dabei allerdings nicht vertreten, sondern eher Kurz- und Langfilme aus Nebenreihen oder Klassiker der Filmgeschichte. Wie bei einem herkömmlichen Festival laufen die Filme zu festgelegten Terminen, die mit der Youtube-Premierenfunktion vorgemerkt werden können. Wer will, kann für den Kampf gegen Covid-19 Geld spenden. Bis Sonntag ist noch ein bunter Mix des Weltkinos abrufbar. Am morgigen Freitag läuft um 16.15 Uhr etwa das Biopic "Los Pasos Dobles" über das abenteuerliche Leben des französischen Schriftstellers und Malers François Augiéras, für das der spanische Regisseur Isaki Lacuesta 2011 mit dem Hauptpreis der Filmfestspiele von San Sebastián ausgezeichnet wurde. Und am Samstag um 17.45 Uhr hat der Zuschauer die seltene Möglichkeit mit "Ar Condicionado" in das Straßenleben der angolanischen Hauptstadt Luanda mit all seiner vernarbten, geschäftigen Schönheit einzutauchen, voller Geräusche, klirrender Musik und irisierenden Lichtern. Passend zum aktuell weltweiten Entsetzen über den tödlichen Rassismus gegen Schwarze bietet das "We are one"-Festival außerdem schwarzen Protagonisten mit der Reihe "Black Voices" eine Stimme. Auf das, was die Berlinale beizusteuern hatte, weist unser Kritiker Tobias Kniebe hin, indem er zwei Gesprächs-Aufzeichnungen aus dem diesjährigen Jubiläumsprogramm hervorhebt: "Da redet der Oscar-Preisträger Ang Lee mit dem japanischen Cannes-Gewinner Kore-eda Hirokazu, und Claire Denis mit Olivier Assayas in einer sehr französischen Begegnung.“ Wenn das "We are one"-Festival am Sonntag endet, hört die Solidarität unter den Festivals im Übrigen noch lange nicht auf. Cannes musste wegen Corona im Mai zwar gestrichen werden, doch der künstlerische Leiter Thierry Frémaux hat offiziell bekannt gegeben, welche Wettbewerbsfilme an der Croisette gelaufen wären. Sie sollen nun Filmfestspielen zur Verfügung gestellt werden, die im weiteren Verlauf des Jahres vielleicht noch stattfinden können, etwa in Toronto, Deauville oder Pusan. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen! Ihr Paul Katzenberger
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| | | | | | Hollywood und Corona: Blockbusterpause | | Amerikanische Kinos und Hollywoodstudios ächzen unter den Folgen der Pandemie, es fehlt an Perspektiven - und damit auch an neuen großen Filmprojekten. | | |
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| | | | | Chef von Constantin Film im Interview - "2021 wird ein sehr, sehr volles Kinojahr werden" | | Martin Moszkowicz, Chef von Constantin Film, spricht über die Zukunft des Spielfilms, und wie sich Kinobesuche verändern werden. Bitte beachten: Der Artikel gehört zum Premium-Angebot SZ-Plus und ist kostenpflichtig. | | |
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| | | | | Clint Eastwood zum 90.: Ikonen quasseln nicht | | Wie kein Zweiter hat Clint Eastwood hat das Kino und die Popkultur in den USA geprägt. Zum Geburtstag erinnern sich Filmschaffende an Erlebnisse mit ihm - von Iris Berben bis Dominik Graf. Bitte beachten: Der Artikel gehört zum Premium-Angebot SZ-Plus und ist kostenpflichtig. | | |
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