In der Datenbank auf www.weihnachtsgottesdienste.de finden sich Weihnachtsgottesdienste aus den evangelischen Landeskirchen. Diese Datenbank wird durch die Landeskirchen bis Weihnachten laufend aktualisiert und ist aufgrund der aktuell laufenden Diskussionen zur Verschärfung der Corona-Schutzmaßnahmen unter Vorbehalt zu nutzen. Bitte erkundigen Sie sich zusätzlich in Ihrer Gemeinde nach den jeweiligen Anmeldeverfahren und Hygiene-Regelungen.

Wegen der Corona-Pandemie ist das kirchliche Angebot im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in der Advents- und Weihnachtszeit erweitert - besonders an Heiligabend. Hier finden Sie eine Übersicht der evangelischen und katholischen Gottesdienste sowie Angebote für Familien an den Feiertagen.

Der Flyer für eine Hausliturgie am Heiligen Abend wendet sich an Menschen, die in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nicht an einem Gottesdienst teilnehmen können oder möchten. Im Flyer sind Lieder, Gebete und das Weihnachtsevangelium zu finden, um eine Hausandacht am Heiligen Abend zu ermöglichen. Der Flyer steht als Download zum Selbstausdruck auf der Internetseite www.gottbeieuch.de bereit.
Getragen wird die Aktion „Gott bei euch!“ von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz.

Ein vorweihnachtliches Geschenk an Mitarbeitende, Klienten, Patientinnen, Bewohner und Gäste diakonischer Einrichtungen ist ein Flyer für Advent und Weihnachten: Eine weihnachtliche Kurzandacht, die man gemeinsam in kleinen Gruppen oder der Familie feiern kann. Gestaltet wurde der Flyer von der Arbeitsstelle „midi“ und dem Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.

Wohnen ist ein Menschenrecht. Trotzdem haben knapp zwei Milliarden Menschen weltweit keine angemessene Unterkunft – Tendenz steigend. Auch in Deutschland wächst die Zahl der Wohnungslosen. Darüber und über weitere Aspekte zum Thema Grundrecht auf Wohnen informiert dieses Heft in kurzen, leicht verständlichen Texten. „Wohnen ist viel mehr als nur ein Dach über dem Kopf“, schreibt Bischöfin Petra Bosse-Huber. „Menschen müssen wohnen können, damit sie leben können.“

Gemeinsam für die Freiheit: In Belarus sind in Zusammenhang mit den Wahlen 2020 und Protesten gegen deren Fälschung mehr als hundert politisch motivierte Strafverfahren eröffnet worden. Prominente Botschafter*innen der Solidarität fordern die Freiheit für über 100 Menschen in belarussischer Haft – und rufen zur Solidarität auf.

Wo die Menschenrechte in Frage gestellt oder verletzt werden, ist es Aufgabe der Kirche, sie zu verteidigen. Gemeinsam mit Partnerkirchen weltweit, als Mitglied des Ökumenischen Rates der Kirchen und durch die Zusammenarbeit mit Missionswerken und anderen Organisationen wie der Diakonie und Brot für die Welt, setzt sich die Evangelische Kirche in Deutschland deshalb aktiv für die Menschenrechte ein.

Der Forschungsverbund „ForuM“ - Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland – hat seine Arbeit aufgenommen. Die EKD beteiligt sich finanziell mit 3,6 Millionen Euro an dieser breit angelegten Studie. Ergebnisse der Studie sollen im Herbst 2023 vorliegen.

Die Theologin Sarah Jäger erhält den mit 5.000 Euro dotierten Hanna-Jursch-Preis der EKD. Die wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Diakoniewissenschaft und Systematische Theologie/Ethik an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel erhält den Preis für ihre Dissertation. „Die Arbeit entwirft ein differenziertes Gesamtbild über die protestantischen Geschlechterdiskurse in der Zeit von 1949 - 1971 und konfrontiert uns mit der historischen Wandelbarkeit von Geschlechtervorstellungen“, so die Vorsitzende der Jury, Prof. Ute Gause.

Diese Broschüre fasst die Kernaussagen des Grundlagentextes „Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer Anthropologie“ in 15 Thesen zusammen. Zudem enthält sie Statements von Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Damit bietet die Broschüre eine gleichzeitig komprimierte und verständliche Einführung in den Themenkomplex Sünde, Schuld und Vergebung.

Die Corona-Krise stellt alle Schulen vor die enorme Aufgabe, trotz steigender Infektionszahlen und angesichts unvorhersehbarer Entwicklungen einen angemessenen Schul- und Unterrichtsbetrieb zu gewährleisten. Hier ist daran zu erinnern, dass der Religionsunterricht gerade in solchen Krisenzeiten wichtig und unverzichtbar ist. Der Text soll Schulverantwortliche und Lehrkräfte dazu ermutigen, die religiöse Bildung gerade auch in dieser schwierigen Situation wertzu­schätzen und aufrechtzuerhalten.

Die Sorge um die menschliche Seele steht im Mittelpunkt der neuen Handreichung der EKD unter dem Titel „unerwartet heilsam“. Dass Seelsorge tatsächlich „unerwartet heilsam“ wirken kann, zeigt eine auf der Grundlage von vier Seelsorge-Modellprojekten basierende Studie. Diese Handreichung stellt die Studie und ihre Ergebnisse vor und möchte Impulse geben für die künftige innerkirchliche Arbeit in diesem Bereich.

Wie steht es um die Religion im Umfeld der Hochschulen? Die zunehmende Säkularisierung sowie eine vermehrte politische Vereinnahmung von Religion machen sich auch in diesem Lebensbereich bemerkbar. Einer solchen Entwicklung möchte die EKD mit dieser Broschüre entgegentreten. Sechs jeweils durch knappe, verständliche Erläuterungen ergänzte Thesen setzt sie der Verdrängung der Religion vom Campus entgegen. Damit liefert sie eine komprimierte Gesprächsgrundlage für die weitere Debatte.

Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) bedankt sich bei den Spenderinnen und Spendern. Dank ihrer Hilfe kann die Stiftung 2021 insgesamt 75 Sanierungsvorhaben überall in Deutschland fördern. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch im kommenden Jahr einen so maßgeblichen Beitrag für den Erhalt unserer Kirchen leisten können“, sagt KiBa-Geschäftsführerin Catharina Hasenclever.