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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk

14. Mai 2025

Liebe Frau Do,

beim Datenschutz wird die Debatte schnell kompliziert. Man erinnere sich an die Corona-App, bei der wochenlang darÃ¼ber diskutiert wurde, welche Angaben geteilt werden durften. Die Pandemie ist zum GlÃ¼ck lange vorbei, bei unserem ersten Thema heute morgen stehen StrafverfolgungsbehÃ¶rden im Mittelpunkt. Die Landesdatenschutzbeauftragte Bettina Gayk kritisiert die Weigerung der Staatsanwaltschaft Arnsberg, ihr AuskÃ¼nfte zur Speicherung von fÃ¤lschlicherweise Beschuldigten zu erteilen. Das Justizministerium stellt sich hinter die Staatsanwaltschaft, auch das Ã¤rgert Gayk. âDas Justizministerium stellt unsere Kontrollbefugnis gegenÃ¼ber den Staatsanwaltschaften nach wie vor nicht klar. In der Sache eiert es herumâ, klagt die Beauftragte. Das Ministerium hÃ¤lt dagegen. Maximilian PlÃ¼ck schildert die komplizierte Lage in aller Ruhe.

Die Landesdatenschutzbeauftragte Bettina Gayk. (Archiv), FOTO: dpa/Rolf Vennenbernd

Zukunftsorte â der Transformations-Podcast von Euref und Rheinischer Post
Schon gehÃ¶rt? In der neusten Folge des Podcasts behandeln wir das Thema âWie schlimm wird der FachkrÃ¤ftemangel wirklich?ââ mehr

Heute wichtig

ESC-Halbfinale: Gestern Abend fand das erste Halbfinale des Eurovision Song Contest statt. 15 LÃ¤nder sicherten sich einen Platz fÃ¼r das Finale am Samstag, unter anderem Top-Favorit Schweden. Der estnische SÃ¤nger Tommy Cash sorgte unterdessen mit seinem Song âEspresso Macchiatoâ fÃ¼r Furore. Wer ausgeschieden ist und gegen wen Deutschland am Samstag antreten muss, erfahren Sie hier.

Zeugin erhebt schwere VorwÃ¼rfe

Sitzungsabbruch nach Eklat im Untersuchungsausschuss Limbach

Bayer-Chef verteidigt Standort-Aus

âWir haben keine PlÃ¤ne fÃ¼r weitere Standort-SchlieÃungenâ

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Meinung am Morgen

Zeichen der Hoffnung: Die Hoffnung ist groÃ, dass in dieser Woche endlich Bewegung in die Friedensverhandlungen fÃ¼r die vom Krieg geschundene Ukraine kommt. Am Donnerstag kÃ¶nnte es zu einem Treffen von Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin in der TÃ¼rkei kommen. Der Kreml-Chef zÃ¶gert zwar noch. Der Druck auf Putin wÃ¤chst aber, zumal auch Donald Trump in Istanbul dabei sein kÃ¶nnte. Auch im Nahostkonflikt kÃ¶nnte es neue Entwicklungen geben, da der Republikaner aktuell in der Golfregion unterwegs ist. Mey Dudin argumentiert in ihrem Kommentar, dass das unberechenbare, erratische Handeln des US-PrÃ¤sidenten tatsÃ¤chliche positive Effekte haben kÃ¶nnte. âMan kann von Trump halten, was man will: Aber weil sich momentan alle fragen mÃ¼ssen, wo genau sie in der Rangordnung seiner âAmerica Firstâ-Politik stehen, tun sich ungeahnte Chancen aufâ, schreibt meine Kollegin.

RTL setzt âDu gewinnst hier nicht die Millionâ ab

Warum Raabs Show-Aus lÃ¤ngst Ã¼berfÃ¤llig war

Wissensdrang

Bombastische Feier des russischen Fatalismus

So gesehen

Dass ich kein riesengroÃer Fan von Gesellschaftsspielen bin, war hier schon mal ein Thema. Ronja Wirts hat mich aber neugierig auf das Spiel âHitsterâ gemacht, von dem es inzwischen zahlreiche Ableger gibt. Die Idee: Mithilfe eines QR-Codes, der auf Karten gedruckt wird, werden Ã¼ber Spotify Lieder abgespielt. Die Spieler mÃ¼ssen dann die Titel nach Erscheinungsjahr sortieren. Wer auch noch Titel und Interpret kennt, bekommt Bonuspunkte. Eigentlich eine simple Idee, die aber wunderbare, generationenÃ¼bergreifende Effekte auslÃ¶sen kann, wie meine Kollegin berichtet.

Musik verbindet eben. Und das schadet wahrlich nie. Bis bald!

Herzlich

Ihr

Christian Sieben

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