Die AG Krieg & Frieden der DBU lädt alle Buddhistinnen und Buddhisten ein, jeweils am letzten Montag eines Monats um 20 Uhr zeitgleich und gemeinsam für den Frieden zu meditieren und zu beten. Das könnt ihr allein oder mit euren Sanghas oder Gruppen tun, jeweils auf eure eigene Art und Weise, mit Texten, Gebeten, Gesängen, Gedichten, so wie es euch inspiriert.

Oder meditiert gemeinsam mit uns und anderen online! Die beiden kommenden Termine in diesem Jahr werden von Raimund Hopf (am 25. November) und Yesche Regel (am 30. Dezember) angeleitet. Wir hoffen, dass wir Im Jahr 2025 weitere Lehrerinnen und Lehrer für dieses Projekt gewinnen können.

Video der ersten Meditation vom 28. Oktober 2024: siehe hier
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Das Treffen der Theravada-AG der DBU fand vom 20. bis 22. September 2024 im Kloster Sirisampanno im niedersächsischen Estorf bei Nienburg statt. Meditationen, Kontemplation und Vorträge zum Thema metta, Liebende Güte als erhabene spirituelle Praxis, leitete Ayya Tisarani, die Äbtissin des Klosters Sirisampanno, ein. Danach referierten die Ehrwürdigen Bhante Dhammagaru und Bhante Saddhajeewa von der Bhavana Society in West-Virginia, USA, die per Zoom zugeschaltet waren. Das Treffen war gut besucht, am Samstag, den 21. September, konnten weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Videokonferenz dabei sein.

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Das Ekayana-Institut für zeitgemäßen Buddhismus konzentriert sich darauf, Formen buddhistischer Geistesschulung zu entwickeln, die in den westlichen Alltag integriert werden können. Geleitet wird das Institut von Praktizierenden, die teilweise in einer Hausgemeinschaft leben und arbeiten. Ihre Inspiration schöpfen sie aus verschiedenen buddhistischen Traditionen, vor allem aus dem tibetischen Buddhismus, insbesondere Mahamudra und Dzogchen. Freigebigkeit ist die zentrale Kraft des Ekayana-Instituts; es basiert hauptsächlich auf Spenden und ehrenamtlicher Arbeit.

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Der Verein Tergar Meditationsgemeinschaft koordiniert seit 2016 im deutschsprachigen Raum die säkularen und buddhistischen Aktivitäten von Yongey Mingyur Rinpoche, einem renommierten tibetischen Meditationsmeister in der Karma-Kagyü-Tradition. Mit einem kleinen Team von Angestellten und vielen Ehrenamtlichen bietet der Verein regelmäßig Meditationskurse vor Ort und online an. Mitglieder und Interessierte treffen sich in über zwanzig lokalen und Online-Praxisgruppen. Am 8. jedes Monats von 19 Uhr bis 20 Uhr stellt Tergar sich, das säkulare Meditationsprogramm Joy of Living und andere Angebote vor. Auch eine Meditationssitzung findet bei diesen Kennenlerntreffen statt – die perfekte Gelegenheit für einen ersten Eindruck.

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Danke für Ihr Vertrauen und Ihre wertvolle Unterstützung!

Mit den Spendeneinnahmen von 52.179 Euro – Stand 11. November 2024 – ist die Existenz der DBU vorerst gesichert. In unserem diesjährigen Spendenbrief, der in diesen Tagen bei vielen von Ihnen eingetroffen ist, erläutern wir unsere Pläne und zeigen, wie jede Spende dazu beiträgt, die DBU langfristig zu stärken. Aktuell sind wir dabei, strukturelle Maßnahmen zu ergreifen, um die DBU dauerhaft zu stabilisieren und auf eine solide Grundlage zu stellen. Klar ist aber auch, dass die DBU ein Gemeinschaftsprojekt und von der Unterstützung ihrer Mitglieder abhängig ist. Daher bitten wir Sie: Unterstützen Sie uns weiterhin – jede Spende sichert die Zukunft der DBU und schafft Handlungsspielraum für unsere Projekte! 

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Buddhismus in Deutschland!
Ihre Beate Aldag

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Buddhanatur
Mit Dr. Jan-Ulrich Sobisch
Studienprogramm | Modul: Weisheit und Mitgefühl
23. bis 24. November 2024 | online
Organisiert von: bhavana | Studienangebot der DBU

Der Buddha lehrte, dass man in den Komponenten unseres Körpers und unseres Geistes kein „Selbst“ und kein „Ich“ finden kann. Wenn wir aber eine „Buddhanatur“ haben, ist das dann nicht so etwas Ähnliches? Lehren andere Sutras auch so etwas wie die Buddhanatur? Wo befindet sie sich? Wer hat sie? Kann man sie erkennen, und wenn ja, wie? Welche Eigenschaften soll sie haben? Und: Was ist der Nutzen für uns, wenn wir uns mit einer Buddhanatur in uns beschäftigen? Solche und andere möglichen Fragen wollen wir in diesem Seminar entwickeln und ihnen nachgehen.

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Buddhistische Seelsorge Ausbildung I der DBU
Mit Mary Remington; Prof.*in Dr.*in Bee Scherer; Ulli Fischer, M.A.; Jens Pingel
In 4 Modulen: 30.01.2025 bis 22.06.2025 – 2 Module in Berlin, 2 Module online
Ausgebucht – Warteliste noch bis zum 28.12.2024 offen
Organisiert von: bhavana | Studienangebot der DBU

Bhavana bietet ab 2025 erstmals eine Ausbildung in buddhistischer Seelsorge an, mit dem Ziel zertifizierte buddhistische Seelsorge in Deutschland zu etablieren. Der Anmeldeschluss war ursprünglich für den 28.12.2024 geplant, jedoch waren die 35 Plätze bereits innerhalb eines Monats ausverkauft!

Die ersten vier Module umfassen ein Retreat zur Kultivierung eines Bodhisattva-Herzens und Council-Praxis in Berlin, ein Online-Seminar zu Motivation und angewandtem Buddhismus, eine Vertiefung in Theorie und Praxis der buddhistischen Seelsorge sowie ein weiteres Modul zu Deep Listening in Berlin.

Über den Anmeldelink von Eventbrite kann man sich noch bis zum 28.12.2024 auf eine Warteliste setzen, um sich so für eine ggf. zukünftige Ausbildungsrunde einen Platz zu sichern. Alternativ können Interessierte auch jederzeit Regina Weilhart, der Koordinatorin der Buddhistischen Seelsorge Ausbildung der DBU, schreiben: buddhistische.seelsorge@outlook.com

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Am 14.10.2024 besuchten 40 Personen die Fachtagung im buddhistischen Zentrum von Bodhicharya. Die Veranstaltung wurde vom Unionhilfswerk – Zentrale Anlaufstelle Hospiz und dem Berliner Forum der Religionen im Rahmen des Projekts ReHoP (Religionssensible Hospiz- und Palliativarbeit) organisiert.

Neben spannenden Vorträgen zur Versorgung, zu Erstgesprächen und zu buddhistischen Aspekten ambulanter Hospizarbeit stellten Max Müller und Michael Bäumer ein Handout für kultursensibles Handeln im Hospiz- und Palliativbereich am Beispiel des Buddhismus vor, über welches anschließend in Workshops diskutiert wurde.

Die abschließende Podiumsdiskussion brachte Hanna Ebinger (Deutsche Buddhistische Union), Miriam Pokora (Leitung Palliativberatung & Hospizdienst Sukhavati) und Xuefeng Tang (DBU-Rat und AG Seelsorge der Deutschen Buddhistischen Union) zusammen.

Mehr Informationen und begleitendes Material zur Fachtagung: siehe hier

Religionen begegnen – Spiritualität vertiefen
Beginn März 2025, Salzburg, Österreich

Der Universitätslehrgang an der Paris Lodron Universität in Salzburg richtet sich an Menschen, die mit Tiefgang und Weitblick ihre spirituellen Wurzeln stärken und in den Dialog mit anderen spirituellen Traditionen treten wollen. Das Studium soll vor allem Personen ansprechen, die in den Bereichen Bildung, Kirchen und Religionen, Wirtschaft, Beratung und Gemeinwesenarbeit, in Politik und Administration, in helfenden und heilenden Berufen sowie in der Freiwilligenarbeit tätig sind. Immer wieder besuchten Teilnehmende den Lehrgang aber auch zu ihrer eigenen Persönlichkeitsbildung.

Das berufsbegleitende Studium dauert sechs Semester und baut auf den Erfahrungen aus elf erfolgreichen Durchführungen in der Schweiz und Österreich auf. Abitur beziehungsweise Matura ist nicht Bedingung für die Aufnahme, vergleichbare Qualifikationen werden berücksichtigt.

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Die Khyentse Foundation gibt die Ernennung von Dr. Jörg Heimbel zum Professor für Tibetische und Buddhistische Studien an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) bekannt. „Gemeinsam gesponsert von der deutschen TARA Stiftung, der Khyentse Foundation und der LMU, ist die unbefristete Stelle eine von nur wenigen Professuren für Tibetischen Buddhismus in Europa“, Schreibt Craig C. Lewis auf dem buddhistischen Onlineportal Buddhistdoor. Die Professur war seit dem Ruhestand von Prof. Dr. Franz-Karl Ehrhard im Jahr 2019 vakant. Ehrhard hatte die Position 16 Jahre lang inne.

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Die Gründungsäbtissin Shifu Tam Vien rief dieses Projekt ins Leben, mit Unterbrechungen und vielen Schwierigkeiten war der Bau im Jahr 2016 fertiggestellt und die ersten Bewohnerinnen zogen ein. Bis zur Fertigstellung dauerte es danach noch weitere acht Jahre. Die Einweihungsfeier fand am 8. September 2024 statt und Leipzig hat nun den ersten Pagodenneubau Ostdeutschlands. Geladen waren Äbte, Mönche und Nonnen aus Vietnam und Deutschland sowie der Bürgermeister von Leipzig, Verantwortliche lokaler Behörden, Förderer und natürlich vietnamesisch-stämmige und deutsche Gemeindemitglieder und Gäste. Der Ehrwürdige Tenzin Peljor, der dort monatlich Kurse auf Deutsch anbietet, hielt auf der Einweihungsfeier eine Rede, in der er auch die vietnamesische buddhistische Gemeinschaft und die Gründerin Shifu Tam Vien würdigte.

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Sich als Menschen begegnen – Ein Rezept gegen die Sprachlosigkeit unserer Zeit

Am 22. und 23. September 2024 trafen sich 69 Delegierte des Bundeskongresses der Räte der Religionen aus 31 Städten und Landkreisen in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Wie wichtig die Arbeit des Bundeskongresses und seiner Mitglieder auch gesamtgesellschaftlich ist, um Extremismus nicht das Feld zu überlassen, einander an- und ernst zu nehmen und gemeinsam für eine vielfältige und sichere Gesellschaft zu arbeiten, betonte der Abteilungsleiter für Heimat und gesellschaftliche Teilhabe im Bundesinnenministerium, Jörn Thießen, in einem sehr engagierten Grußwort.

Für den Buddhismus nahmen DBU-Rätin Tsunma Jinpa und Werner Heidenreich, ebenfalls Rat der DBU, teil.

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Die Illusion der Trennung – verbunden mit der Deutschen Buddhistischen Union

Was ist die Ursache für das Gefühl der Trennung? Wir sehnen uns danach, uns als Menschen zu verbinden – und doch tun wir uns oft schwer damit. In dieser Folge haben wir uns mit Anna Karolina Brychcy, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Buddhistischen Union (DBU), verbunden. Wir sprachen über ihre ersten Erfahrungen mit Verbundenheit und darüber, wie wichtig es ist, mit sich selbst in Kontakt zu kommen, um Verbundenheit mit anderen zu erfahren – was uns schließlich zu den Kernlehren des Buddhadharma führt. Hören Sie rein, um zu erfahren, welche Schlüsselrolle der Buddhismus in der heutigen Gesellschaft spielen kann, und über die Illusion der Trennung nachzudenken.

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