Cicero Kalender 2019
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

der 9. November ist der Schicksalstag der Deutschen. Heute vor 100 Jahren rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann auf einem Balkon des Reichstages die Republik aus. Heute vor 80 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen. Und heute vor 29 Jahren fiel in Berlin die Mauer. Der 9. November steht für Licht und Schatten der Geschichte. Höchste Zeit, zu überlegen, ob dieser Tag nicht den 3. Oktober als Gedenktag ablösen sollte. 
 

Was genau steht eigentlich im UN-Pakt für Migration? An wen ist er gerichtet? Und was bedeutet er für die deutsche Flüchtlingspolitik? Antworten auf diese Fragen sollte eine von der AfD anberaumte Bundestagssitzung geben. Betonung auf â€žsollte“. Alexander Kissler über eine Lehrstunde in „habitueller Soforteskalation“.
 

Ausgerechnet im links-liberalen Freiburg mussten sich Frauen vom Polizeipräsidenten belehren lassen: â€žMacht Euch nicht wehrlos mit Alkohol und Drogen.“ Viele empfanden diesen Satz als Ohrfeige. Aufhänger war ein Vorfall, der die ganze Republik erschüttert hatte. Eine 18-Jährige soll unter Drogeneinfluss von mehreren Syrern und einem Deutschen vergewaltigt worden sein. Das Verbrechen riss einen Graben auf zwischen den Anhängern der Multi-Kulti-Gesellschaft und den Kritikern der Fllüchtlingspolitik, sogar innerhalb von Familien. Christoph Ernst hat ein Gespräch zweier Schwestern protokolliert.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Der SPD-Politiker Philipp Scheidemann spricht am 18.05.1919 aus einem Fenster der Reichskanzlei in Berlin. Am 09. 11.1918 rief er von einem Balkon des Reichstags in Berlin die erste deutsche Republik aus und kam damit Liebknecht zuvor, der wenige Stunden später die sozialistische Republik verkündete.
9. November
Es geschah immer an diesem Tag
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Warum der 9. November 100 Jahre nach Scheidemann und knapp 30 Jahre nach dem Mauerfall zum Gedenktag der Deutschen werden muss
 
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Bundestagsdebatte zum Migrationspakt
Im Schützengraben der Selbstgerechtigkeit
KOLUMNE: KISSLERS KONTER
 
Bei der Debatte um den UN-Migrationspakt steuerten die Abgeordneten zwischen Holocaust-Vergleichen und gegenseitigen Vorwürfen zielsicher an den eigentlichen Fragen vorbei. So vergaben sie die Chance auf eine echte inhaltliche Auseinandersetzung. Von Alexander Kissler
 
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29.10.2018, Baden-Württemberg, Freiburg: Polizisten laufen in der Innenstadt nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen durch den Innenhof der Universität. Die Stadt erwartet Demonstrationen mit wahrscheinlich mehreren Hundert Teilnehmern. Die AfD rief zu einer Versammlung auf, mehrere Gruppen planten eine Gegendemonstration und eine Kundgebung, um vor einer Instrumentalisierung des Verbrechens zu warnen.
Gruppenvergewaltigung in Freiburg
„Deutschland den Deutschen, gell?“
EIN PROTOKOLL VON CHRISTOPH ERNST
 
Ausgerechnet im linksliberalen Freiburg soll eine 18-Jährige von mehreren Syrern und einem Deutschen vergewaltigt worden sein. Das Verbrechen spaltet sogar Familien. Das Protokoll eines Gesprächs zweier Schwestern
 
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Reporter im Newsroom der New York Times
Doku über New York Times und Donald Trump
Fluch und Segen für die „Feinde des Volkes“
EIN FUNDSTÜCK VON CONSTANTIN WIßMANN
 
Spannend wie ein Krimi beleuchtet eine vierteilige Doku auf Arte die Berichterstattung der „New York Times“ über Donald Trump. Wer den Reportern zusieht, schwankt permanent zwischen Bewunderung und Mitleid
 
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Trump macht eine nicht sichtbare Person zur Schnecke
 
Kategorie Volksfeinde
 
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