Novemberpogrome 1938 In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten Synagogen und weitere jüdische Einrichtungen im gesamten Deutschen Reich. Menschen wurden getötet, gedemütigt, verhaftet, misshandelt und vergewaltigt, Geschäfte und Wohnungen demoliert und zerstört. Diesen Taten waren mehrere Gewaltausbrüche sowie eine Verschärfung der antisemitischen Politik im selben Jahr vorausgegangen. Unmittelbar nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März fanden dort antisemitische Exzesse statt, im Frühsommer kam es zu Ausschreitungen in Berlin, im Juni wurden tausende Deutsche in „Schutzhaft“ genommen und in Konzentrationslager gesperrt, unter ihnen auch viele Juden. Digitale Angebote Antisemitismus LeMO |