Wochenrückblick 12/01/2018 | |
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Danke für meine Arbeitsstelle … Mag schon sein, dass der Mann im Weißen Haus hinter dem großen Teich der mächtigste Mann der Welt ist. Es gibt immer irgendwo Leute, die größer, reicher und mächtiger sind. Aber ich schreibe Ihnen diese Zeilen aus dem Büro mit der schönsten Aussicht in ganz Köln! Hier im ersten Haus am Platz vor dem Dom auf der vierten Etage ist man einerseits mitten im Leben – irgendwo zwischen lärmendem Hauptbahnhof, der altehrwürdigen Kunst des Römisch-Germanischen Museums und Mc Donalds. Andererseits sehe ich aber auch den herrlichen romanischen Kirchturm von St. Andreas, den barocken Turm von St. Mariä Himmelfahrt und den alles überragenden gotischen Dom. Da der unwillkürlich mit seiner Architektur alle Blicke nach oben reißt, stimmt das schon irgendwie auch mit unserem "guten Draht nach oben". Wir sitzen hier also wirklich in der ersten Reihe, auch wenn unser großer Bruder WDR das einfach so keck und frech für sich in Anspruch nimmt. Aber nicht nur der Arbeitsplatz direkt zwischen Himmel und Erde ist Programm: Mit meist viel jüngeren engagierten Leuten darf ich hier mithelfen, dass der Glaube im Hier und Jetzt verkündet wird – dass die Frohe Botschaft Tag für Tag und immer wieder neu geerdet wird. An einem Ort, wo schon seit Jahrhunderten die Kirchenglocken die Menschen zu Gottesdiensten einladen und nicht nur in der Osternacht den Sieg des Lebens über den Tod verkünden. Heute wird der Klang der Glocken von unserem modernen Multimediasender unterstützt: Unser DOMRADIO.DE hilft mit, dass Gläubige überall auf der Welt die Gottesdienste im Dom mitfeiern können. Dass mehr Menschen ermutigt werden, sich für die Sache Jesu einzusetzen. Dass mehr Menschen – wie vor 2000 Jahren die Heiligen Drei Könige – sich aufmachen, die Zeichen der Zeit zu erkennen um Gott selber nahe zu sein. Wenn ich aus meinem Fenster herunter auf die nie ruhenden, rastlos dahin eilenden Menschen sehe, die in die Konsumtempel der Kölner City eilen, ohne das wunderbare hohe Gotteshaus am Rhein mit nur einem einzigen Blick zu würdigen, weiß ich: Es gibt noch jede Menge Arbeit im Weinberg des Herrn. Aber dafür schenkt mir der liebe Gott ja auch den Arbeitsplatz mit der schönsten Aussicht in ganz Köln. Von Herzen frohmachende Grüße, ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen für das ganze DOMRADIO.DE Team Ihr Ingo Brüggenjürgen Chefredakteur | PS: Herzlichen Dank für die lieben Rückmeldungen zum letzten Wochenbrief. Eine nette, offenbar schon sehr betagte Dame hat mir am Telefon verraten, dass sie gerade im Alter oft große Glaubenszweifel überkommen. Sie hat sich für den regelmäßigen Zuspruch bedankt und versprochen beim Sockenstopfen und im Gebet mit uns in Verbindung zu bleiben. Solche frohen Botschaften hauen einen dann wirklich aus den Socken... |
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| 09.01.2018 Was steckt hinter der "rogamus"-Stiftung von Kardinal Woelki? "Rogamus" ist lateinisch und heißt: wir ersuchen. Und es ist der Name einer Stiftung, die der Kölner Erzbischof ins Leben gerufen hat. Damit soll die Berufungspastoral gefördert werden. Ein für Kardinal Woelki sehr... | |
| | 08.01.2018 Pfarrer aus Immerath über den Abriss ihres "Doms" Die Kirche Sankt Lambertus in Immerath, auch "Immerather Dom" genannt, wird abgerissen, damit dort Braunkohle abgebaut werden kann. Im Interview erzählt Pfarrer Werner Rombach, was der Abriss für die Menschen vor Ort... | |
| | 10.01.2018 Open Doors stellt Weltverfolgungsindex 2018 vor Die Farben auf der Weltkarte von "Open Doors" sind eindeutig: Vor allem im Mittleren Osten, aber auch im Norden und Osten Afrikas sowie in Südasien häufen sich rote Fähnchen, die auf starke Christenverfolgung hinweisen.... | |
| | 11.01.2018 Kölner Erzbistums-Beauftragter für Homosexuelle bekräftigt Bischof Bode Die Segnung von Paaren – homosexueller und heterosexueller – muss diskutiert werden, wenn man an der Wirklichkeit nicht vorbeigehen möchte, so der neue Beauftragte der Homosexuellenpastoral im Erzbistum Köln,... | |
| | 11.01.2018 Erzdiözesanbaumeister über zweckentfremdete Kirchen "Kirchengebäude und ihre Zukunft". So heißt eine ab diesem Donnerstag in der Kölner Kulturkirche beginnende Wanderausstellung, die zweckentfremdete Kirchen präsentiert. Ob Gartencenter, Wohnung oder Café... | |
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| 07.01.2018 / 2:59 Min. Was für eine Geschichte! Da war einer glühender, militanter Islamist. Und ist heute ein Friedensstifter und evangelischer Pastor? Wie soll das gehen? | |
| | 07.01.2018 / 47:19 Min. Was für eine Geschichte: Ein junger Islamist erschlägt im Sudan einen Christen und preist Allah. Heute lebt derselbe als evangelischer Pastor in Deutschland. Wie geht denn so etwas? | |
| | | © Renardo Schlegelmilch (DR) | 07.01.2018 / 41:09 Min. Prof. Dr. Alexander Flores: "Islam und Säkularismus" | |
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Glaubensfragen an Weihbischof Schwaderlapp |
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| Muss man allen Aussagen des Papstes zustimmen? "Muss ich als Katholik allen Aussagen des Papstes zustimmen? Wie muss ich mich als Katholik verhalten, wenn ich einige Ansichten des Papstes nicht teile und selbst gar nicht 'katholisch' finde?"" |
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| Dr. Dominikus Schwaderlapp empfing am 25. März 2012 durch Joachim Kardinal Meisner die Bischofsweihe. Er ist beauftragt für den Pastoralbezirk Nord des Erzbistums Köln. Als Bischofsvikar ists er zuständig für die Ausbildung Ständiger Diakone. Zudem leitet er das Bischofsvikariat für geistliche Berufungen und Geistliche Gemeinschaften im Erzbistum Köln. Auf domradio.de beantwortet er Glaubensfragen der Hörer und Leser. |
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