Liebe Leserinnen und Leser,
 

erinnern Sie sich noch an den Fall Sophia Lösche? Die ehemalige Juso-Vorsitzende aus Bamberg war im Juni auf dem Heimweg zu ihren Eltern verschwunden, nachdem sie als Tramperin zu einem marokkanischen Fernfahrer in den Lkw gestiegen war. Ihre Leiche wurde Tage später verbrannt an einer Autobahn in Spanien gefunden. Doch für die Familie hörte der Albtraum damit noch lange nicht auf. Warum und was die AfD damit zu tun hat, erläutert der Bruder der Ermordeten im Interview mit Antje Hildebrandt.
 

Es waren Bilder, die an die besten Zeiten der Love Parade erinnerten. Dabei war es eine Demo gegen Rassismus, die am Wochenende 240.000 Menschen zum Brandenburger Tor lockte. Das Motto der Initiative #unteilbar lautete „Solidarität statt Ausgrenzung“. Ein hehres Anliegen, schreibt Martin Busch. Aber wie solidarisch kann eine Demo von Globalisierungsbefürwortern sein, die die Verlierer der Globalisierung ausschließt?
 

Was hatte Italiens neue Regierung nicht alles versprochen. Ein Grundeinkommen für Arme in Höhe von 780 Euro wollte sie einführen und das Rentenalter absenken. Wie sie diese Wahlversprechen finanzieren will, steht in dem Haushaltsplan, den sie jetzt der EU vorlegte – auf Pump. Hinter dem Entwurf steckt der euroskeptische Innenminister Matteo Salvini von der rechten Partei Lega. Petra Reski hat ihn porträtiert. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Im September wurde Sophia auf dem Friedhof der evangelischen Katharinenfriedhof im bayerischen Amberg beerdigt
Mord an Sophia Lösche
„Sophia wurde ermordet, weil sie eine Frau war. Das war der einzige Grund“
INTERVIEW MIT ANDY LÖSCHE
 
Im Juni wurde die 28-jährige Studentin Sophia Lösche ermordet, als sie zu einem marokkanischen Fernfahrer in den Lkw stieg. Seither bekommt die Familie Hassmails. Jetzt hat ihr Bruder Andy Anzeige gegen die AfD erstattet. Er kämpft dagegen, dass Rechte den Tod seiner Schwester instrumentalisieren.
 
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Der Zug der Demonstration gegen Rassismus und Rechtsruck mit dem Motto «Unteilbar» zieht vor das Brandenburger Tor.
#unteilbar
Eine Form von Ausgrenzung
VON MARTIN BUSCH
 
Unter dem Motto „Solidarität statt Ausgrenzung“ haben am Sonnabend 240.000 Menschen in Berlin gegen Rassimus demonstriert. Ein hehres Anliegen. Aber wie solidarisch kann eine Demo von Globalierungsbefürwortern sein, die Verlierer der Globalisierung ausschließt?
 
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Matteo Salvini wird von Fans mit ihren Smartphones fotografiert
Italiens Regierung
Küsschen, Küsschen
VON PETRA RESKI
 
Mit dem Haushaltsplan für 2019 geht Italien erneut auf Konfrontationskurs zur EU: Zur Finanzierung kostspieliger Wahlversprechen plant die Regierung eine hohe Neuverschuldung. Hinter dem Entwurf steckt vor allem der euroskeptische Innenminister Matteo Salvini. Ein Porträt
 
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Eine Frau wirft im Wahlamt Frankfurt am Main ihren Wahlbrief in eine Wahlurne. Rund sechs Wochen vor der hessischen Landtagswahl am 28. Oktober hat die Briefwahl begonnen. Bei der Wahl sind rund 4,38 Millionen Männer und Frauen aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Es treten 23 Parteien an.
Wahlen
Eine Verteidigung des Nichtwählens
KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT
 
Wählen zu gehen, ist wieder „in“, seit die AfD die Politik aufgemischt hat. Aber ist man schon ein guter Demokrat, nur weil man den Stimmzettel in die Urne wirft? Warum die Beteiligung im Alltag wichtiger ist als die Beteiligung am Wahltag. Von Matthias Heitmann
 
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Söder und Seehofer streiten sich, wer Schuld am Wahl-Debakel ist
 
O' zapft is!
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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