Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende.
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8. November 2024
Morgen im Stadion
Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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Guten Tag,
der FC Bayern hält sich nicht nur für eine der wichtigsten, sondern ist zweifellos eine der bekanntesten Institutionen des Landes. Aber wenn man sich in eine beliebige Fußgängerzone außerhalb Münchens stellen und eine dieser Straßenumfragen machen würde, die gerade ständig im Fernsehen gezeigt werden, und die Leute mal nicht nach Trump oder der Ampel fragen würde, sondern: „Wer ist im Moment der Chef beim FC Bayern?“ – was glauben Sie wären die Antworten?

Vermutlich würden sehr viele Menschen aus Reflex und alter Tradition „Uli Hoeneß“ sagen, und diese Menschen lägen auch gar nicht mal so falsch. Ein paar würden vielleicht zweifelnd „Oliver Kahn?“ ins Mikrofon zurückfragen, wobei: Dass die Bayern den ehemaligen Torwart 2023 spektakulär als CEO entlassen haben, das hat man schon mitbekommen. Die richtige Antwort, „Jan-Christian Dreesen“, würde vielleicht noch hinter „War das nicht dieser Finanzexperte?“ landen.

Das Gedankenexperiment spricht gar nicht mal zwingend gegen Dreesen, aber es verdeutlicht die Situation beim Rekordmeister. Dreesen, jahrelang Finanzvorstand des Klubs und einem breiten Publikum höchstens dadurch bekannt, dass er auf der Mitgliederversammlung die Bilanzzahlen der Bayern sehr unterhaltsam vortrug, übernahm den Posten des Chefs, also des Vorstandsvorsitzenden der AG, im Sommer 2023 von Oliver Kahn.

Am Montag wird der Aufsichtsrat seinen Vertrag aller Voraussicht nach um zwei Jahre verlängern. Das klingt erstmal unspektakulär, aber wie es dazu kam, dass ein Banker aus Ostfriesland nun weiter der Chef des größten Klubs Deutschlands ist, ist eine spannende Geschichte, die meine Kollegen Sebastian Fischer, Christof Kneer und Philipp Schneider recherchiert haben. Auch vor dem Hintergrund der Frage: War es dem FC Bayern eigentlich nicht mal wichtig, dass auf der Teppichetage auch Fußballerfahrung sitzt?
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Die ewige Suche beim FC Bayern nach dem nächsten Uli Hoeneß
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Am Samstag wird die Mannschaft des FC Bayern in der Bundesliga ans Millerntorstadion nach St. Pauli reisen. Es treffen dort zwei Klubs aufeinander, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, die sich aber durchaus sympathisch finden. Prägender Spieler beim FC St. Pauli ist Jackson Irvine, ein Australier, der aus verschiedenen Gründen der perfekte Kapitän des Klubs mit dem Totenkopf zu sein scheint. Meine Kollegen Javier Cáceres und Thomas Hürner haben ihn zum Interview getroffen und mit ihm unter anderem über sein Engagement als Fußball-Gewerkschaftler gesprochen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Martin Schneider
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