Nach dem traumatischen Heizungsgesetz der Ampelregierung hatte die deutsche Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine EU-weite Wärmepumpenpflicht ab 2029 zurückgezogen.
Jetzt gibt es neues Drama um ein Verbot für dreckige Kaminöfen ab 2027. Ein von Euractiv eingesehener Entwurf sieht ein Verkaufsverbot für viele der handelsüblichen Pelletheizungen vor – denn diese stoßen zu viel gesundheitsschädlichen Feinstaub aus.
Aus Osteuropa gibt es bereits Widerstand. „Ist der Kommission überhaupt klar, dass zig Millionen Menschen auf Holzöfen und Kamine angewiesen sind, um sich wohlzufühlen,“ fragt der tschechische EU-Abgeordnete Alexandr Vondra.
Prag hat bereits angekündigt, sich widersetzen zu wollen. Aber auch der deutsche Heizungsmarkt wäre betroffen. Politiker der CDU/CSU üben ebenfalls Druck auf die Kommissionspräsidentin aus.
„Ich bin sicher, dass Ursula von der Leyen ein solches Dokument niemals passieren lassen wird“, sagt dazu der EU-Abgeordnete Peter Liese aus Nordrhein-Westfalen.
Der CDU-Politiker weiter: „Biomasseheizungen sind für uns ein wichtiger Teil der Energiewende, gerade im ländlichen Raum.“
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