, bei der Krankheit Hydrozephalus sammelt sich Hirnflüssigkeit in den Hohlräumen des Gehirns, der normale Abstransport ist bei diesen Patienten gestört - es entsteht ein zu hoher Hirndruck mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Schläfrigkeit. Abhilfe schaffen Shunt-Implante, die das Hirnwasser in den Körper zurückführen. Bei rein mechanischen Shunts kommt es aber oft zu Komplikationen. Forschende der ETH Zürich entwickeln derzeit den »Ventricular Intelligent Electromechanical Shunt«. Der Vieshunt (wie das französische Leben) misst den Hirndruck und -fluss via Sensorik und gleicht diesen über einen algoritmus-gesteuerten Abtransport aus. Das ETH-Video des Forschungsteams begeistert nicht nur wegen der bahnbrechenden Technologie, sondern auch dadurch, wie junge Menschen aller Geschlechter gemeinsam Algorithmen und Hardware entwickeln. In einer bisher eher klassisch-geprägten Branche sind das gute Aussichten, technologisch und menschlich. Eine interessante Newsletter-Lektüre wünscht Ihnen, Ihre Ute Häußler Redakteur:in medical design |