Der Jahresrückblick | Britisches Virus in NRW | Ach, Europa
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Rheinische Post

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Stimme
des Westens

Moritz Döbler

30. Dezember 2020

Liebe Frau Do,

eine schlechte Nachricht zu Anfang: Die britische Mutation des Corona-Virus ist in Nordrhein-Westfalen angekommen. Die neue Variante wurde bei einer Person aus dem Kreis Viersen „und damit erstmals auch in NRW nachgewiesen“, erklärt das Landesgesundheitsministerium. Die Einzelheiten hat Kirsten Bialdiga recherchiert. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus hat zudem zum ersten Mal die Marke von 1000 überschritten und damit einen Höchststand erreicht. Der Kampf gegen das Virus, ob nun in der bekannten oder der neuen Variante, bleibt das beherrschende Thema am Jahresende. In ihrem Leitartikel appelliert Antje Höning an das Pflegepersonal, sich impfen zu lassen. Dass NRW gut beraten ist, zu Silvester klare Kante zu zeigen und das Verbot von Zusammenkünften durchzusetzen, schreibt Horst Thoren in seinem Leitartikel.

Der aktuelle Lockdown ist zeitlich bis zum 10 Januar begrenzt. Aber nur wenige Menschen rechnen damit, dass dann das „normale Leben“ wieder aufleben kann. Und damit scheinen sie recht zu haben. Denn aus mehreren Landesregierungen kommen deutliche Hinweise darauf, dass der Lockdown verlängert werden soll. Wir haben die Stimmen für Sie zusammengefasst.

Die Wintermonate sind für Obdachlose stets eine Bedrohung, doch in Zeiten des Lockdowns gilt das noch mehr. Sebastian Kalenberg hat sich in Düsseldorf umgesehen und eine Reportage über seine Eindrücke geschrieben. Nicht nur die Kälte mache den Obdachlosen zu schaffen, sondern die fehlenden Kontakte. „Das ist nicht so schön mit so wenig Menschen“, erzählt einer von ihnen.

Aber das ausgehende Jahr hat auch eine Menge anderer Seiten zu bieten, wie unser NRW-Jahresrückblick in Bildern zeigt – lassen Sie sich überraschen. Ich bin sowieso der Meinung, es war besser als sein Ruf, aber davon erzähle ich Ihnen morgen.

Mit Silvester endet die Ratspräsidentschaft Deutschlands in der EUMartin Kessler zieht in seiner Analyse eine Bilanz jenes halben Jahres, die auch zu einer Bilanz der Europa-Politikerin Angela Merkel geraten ist. Die scheidende Bundeskanzlerin hinterlasse eine Leerstelle auf dem Kontinent, schreibt er. Nun war ich in der Schule nicht besonders gut in Physik, aber ich erinnere mich, dass es ein echtes Vakuum gar nicht gibt und auf Dauer erst recht nicht. Politisch stimmt das auf jeden Fall, sprich: Den Freiraum, den die Bundeskanzlerin spätestens im Herbst hinterlässt, werden andere schließen.

Viel Freiraum wünsche ich Ihnen für den neuen Tag, also nichts zu müssen, und sei es nur für einige Momente. Bis morgen!

Herzlich

Ihr

Moritz Döbler

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