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Sehr geehrte Damen und Herren, | fast auf den Tag genau vor drei Monaten schrieb mein Kollege Jan Dams, Co-Chef unseres Wirtschaftsressorts, in WELT AM SONNTAG darüber, dass die amerikanische Regierung nach dem deutschen Impfstoffhersteller CureVac greife. Die beiden Artikel, einer auf der Titelseite, einer im Wirtschaftsteil, wurden viel gelesen, weit über Deutschland hinaus. WELT AM SONNTAG wurde selbst zum Thema von Berichterstattung. |
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Aufmacher des Wirtschaftsteils der WELT AM SONNTAG vom 15. März 2020
Es gab auch Kritik: Menschen, die Fans der Trump-Regierung sind (oder selbst für sie arbeiten), unterstellten uns auch öffentlich, dass die Geschichte nicht stimmen würde. Der Botschafter dementierte. Es wurde viel Druck ausgeübt. Sogar die Firma CureVac, die auf unsere Anfragen hin zunächst nichts hatte sagen, widersprach irgendwann dem, was wir geschrieben hatten. Aber mehrere Mitglieder der Bundesregierung bestätigten Dams' Recherche, manche davon öffentlich. Und ganz offensichtlich arbeitete man schon damals in der Regierung an einem Plan, mit dem die amerikanischen Bemühungen zu stoppen wären. „Deutschland, so ist in Berlin zu hören, bemühe sich, das Unternehmen mit finanziellen Angeboten zu halten. Bis Freitagmittag war man sich aber nicht einig geworden“, schrieb Dams damals. Ein paar Wochen später sieht das anders aus. Die Bundesregierung und CureVac sind sich offenbar einig geworden. 300 Millionen Euro Steuergeld fließen an CureVac. Deutschland wird die Kontrolle über die Firma behalten. Auch dann, wenn das Unternehmen in New York an die Börse geht. Eine Absicht, die es vermutlich empfänglich macht für Druck aus den USA, nebenbei bemerkt. Jan Dams und sein Team mit Anja Ettel und Ibrahim Naber haben weiter recherchiert. Sie finden unsere Recherche über den Krimi hinter dem Investment der Bundesregierung auf den Seiten 2/3 in der kommenden Ausgabe von WELT AM SONNTAG.
Mit herzlichem Gruß
 Johannes Boie Chefredakteur WELT AM SONNTAG
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