Liebe Frau Do, die Älteren erinnern sich: 1973 konnten die Bundesbürger gleich an vier Sonntagen auf der Autobahn Fahrrad fahren oder auf der Bundesstraße spazieren gehen. Die Engpässe beim Öl hatten zu der ungewöhnlichen Maßnahme der Behörden geführt. Inzwischen gibt es in vielen europäischen Städten autofreie Sonntage, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. In Mettmann sollen an diesem Sonntag erstmals keine Autos fahren, allerdings auf freiwilliger Basis. Man darf gespannt sein, ob sich die Bürger ermuntern lassen. Auch in Düsseldorf soll es das bald geben. Arne Lieb, Christian Schwerdtfeger und Anna Steinhaus berichten. Der Retter von der A1 war das Thema Nummer eins in der Redaktion gestern. Matthias Erdmann hat mit einer waghalsigen Aktion einen führerlosen Sattelzug auf der Autobahn gestoppt. Der Fahrer war tot hinter dem Steuer zusammengesackt. Der 43-Jährige aus Langenfeld verhinderte mit seinem Einsatz einen schweren Unfall. Wir haben exklusiv mit ihm gesprochen. Die rosaroten Zeiten für den Chef-Kämmerer der Deutschen sind offenbar vorbei. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) kann das Geld nicht mehr mit vollen Händen unters Volk bringen, wie es die große Koalition in den vergangenen Jahren getan hat. Die Konjunktur schwächelt, die Risiken durch globale Handelsstreitigkeiten und aufflammende politische Konflikte führen zu niedrigeren Steuereinnahmen. Laut aktueller Steuerschätzung fallen die Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden bis 2023 um 124 Milliarden Euro geringer aus als noch im Herbst vorhergesagt. Birgit Marschall hat die Details. Und was machen Sie mit Ihrem Geld? Am besten klug und sicher anlegen. Wie das trotz Mini-Zinsen und unsicheren Rahmenbedingungen ganz gut funktionieren kann, erfahren Sie beim Finanzforum der Rheinischen Post am kommenden Dienstag, 14. Mai, in unserem Konferenzzentrum. In 23 Vorträgen geben Finanzexperten von Banken, Instituten und unabhängigen Vermögensverwaltern Tipps: www.rp-forum.de/investmentideen Herzlichst, Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |