| | PRO FINANZEN | Alles Wichtige zu Geldanlage, Vermögen und Vorsorge. |
| |
| Goldene Zeiten an der Börse |
|
Dax-Rekord, Gold im Aufschwung: An den Börsen herrscht große Zuversicht. Gegen den Trend anzukämpfen ist in der Geldanlage selten klug. |
| Früher war nicht nur mehr Lametta, auch an den Börsen ging es etwas adventlicher zu. Produkte wie Nikolaus-Anleihen sollten das Herz und vor allem das Portemonnaie der Sparer für die Geldanlage erwärmen. | Daniel Mohr | Redakteur in der Wirtschaft. | |
|
|
| Geblieben ist die Tradition der Weihnachtsrally. Der Dezember ist bis kurz vor Weihnachten oft die beste Zeit für Kursgewinne. Und die berechenbarste: Gekauft werden die Gewinner des Jahres, weil es in den Jahresberichten der Fonds einfach schöner aussieht: Nvidia (plus 188 Prozent), Siemens Energy (plus 340 Prozent) oder SAP (plus 73 Prozent). Sieht allemal besser aus als Bayer (minus 40 Prozent), SMA Solar (minus 77 Prozent) oder Intel (minus 58 Prozent). Im Januar werden die Karten neu gemischt, dann hat mancher auch ein Herz für die Verlierer. Doch Vorsicht! Noch immer gilt die Regel: Der Trend ist an den Börsen der Friend. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Aktienkurs im Aufwärtstrend weiter steigt, ist sehr viel höher, als dass ein tief gefallener Kurs sich erholt. Ausnahmen bestätigen die Regel, sonst wäre Geldanlage langweilig. Wenig Spannung verspricht in dieser Woche die EZB-Sitzung. Weniger relevant ist sie deshalb nicht. Die europäische Notenbank dürfte die Leitzinsen nochmals um 0,25 Prozentpunkte senken, die amerikanische Notenbank Fed in der nächsten Woche wohl auch. Das beeinflusst alle Themen rund ums Geld. In einem Umfeld niedriger Zinsen lassen sich Investitionen aller Art günstiger finanzieren: Hausbau, Autokauf, die neue Produktionshalle. Aber auch die Staatsverschuldung lässt sich leichter tragen. Es bleibt mehr Geld für andere Dinge als für Zinszahlungen. Das hilft in der Regel der Konjunktur, den Unternehmen und ihren Gewinnen. Die Aktienmärkte marschieren deshalb munter weiter nach oben. Geopolitische Krisen haben die Aktienmärkte noch nie groß gestört, es zählt vor allem die Konsumstimmung in den großen Volkswirtschaften. Zudem lohnt die Erinnerung an die Zeit der Nullzinsen: Wo sind die Alternativen? Noch gibt es für die Bundesanleihe 2,1 Prozent Rendite und nicht null. Der Einlagenzins der EZB ist mit drei Prozent auch nach der nächsten Zinssenkung immer noch weit von negativem Terrain entfernt. In Amerika sind sogar vier Prozent für Staatsanleihen drin. Doch wirkt der Cocktail an den Aktienmärkten zu lukrativ: solide Weltkonjunktur, angenehme Inflationsraten, sinkende Zinsen und fehlende Euphorie – ein Szenario, wie es für Aktien kaum besser sein könnte. Wie lange so etwas halten kann? Weiß keiner, manchmal Jahre. Die Absicherung für die Skeptiker heißt Gold. Auch dessen Wertentwicklung ist beeindruckend. Wer eine Alternative zum Dollar und der hohen US-Verschuldung sucht, landet nicht selten dort – und gelegentlich auch bei Bitcoin. Möge auch in Ihrem Depot die Lage besser sein als die deutsche Konjunktur. Ihr Daniel Mohr
|
|
Die Themen in diesem Newsletter |
|
Diesen Newsletter mit Freunden teilen |
| | |
|
|
|
|
|
Der Trend der Vorwoche hält an. 3,7 Prozent legte der F.A.Z.-Index zu, was zu den Top-10-% der Wochenentwicklung zählt. Nur fünfeinhalb Punkte sind es noch bis zum Allzeithoch. Wall Street zeigte sich weiter moderat positiv, während der Euro etwas aufwertete. |
|
Nachdem der Aufsichtsrat Vorstandschef Daniel Grieder das Vertrauen ausgesprochen hat, hat sich der Aktienkurs stabilisiert. Analysten raten zum Kauf – verfrüht? |
|
Lassen wir die private E-Mail mit vertraulichen Firmeninformationen von Hugo-Boss-Chef Daniel Grieder an Immobilienmogul René Benko zunächst einmal außen vor und schauen nach vorne. Der Aufsichtsrat von Hugo Boss hat Grieder das Vertrauen ausgesprochen, der Aktienkurs notiert auf dem Niveau von 41 Euro und damit sogar höher als vor der „Tango“-Affäre. Fast so, also wäre nichts passiert. |
|
| Passt alles bei Hugo Boss? dpa |
|
Aus einem schwachen deutschen Kapitalmarkt holt der Leitindex viel heraus. Doch junge Unternehmen sind im Dax Mangelware. |
|
Vergangene Woche konnte auf dem Frankfurter Börsenparkett gefeiert werden: Gut zehn Jahre nach dem erstmaligen Überspringen der Marke von 10.000 Punkten hat es der deutsche Leitindex Dax auf mehr als 20.000 Punkte gebracht. In der Chronologie des Dax ist das ein wichtiger Meilenstein. |
|
An der Börse Hannover ist am Dienstag mit der „European Investor Exchange“ (EIX) eine neue, elektronische Handelsplattform in Kooperation mit dem Neo-Broker Scalable gestartet. Die EIX erhebt keine Gebühren und ist montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Zum Start der EIX stehen 15.000 Wertpapiere zur Verfügung. Nach einer aktuellen Umfrage von Natixis Investment Managers unter 500 Versicherungen, Pensionskassen und anderen großen Kapitalsammelstellen halten global 65 Prozent Kryptoanlagen für keine angemessene Anlageklasse für institutionelle Vermögen. Für das eigene Depot haben aber 36 Prozent schon investiert, in Deutschland sogar 59 Prozent. |
|
|
|
|
| Ihnen wurde der Newsletter weitergeleitet? |
| |
|
|
Die hohen Staatsschulden und Regierungskrisen veranlassen Anleger, von Staaten wie Deutschland und Frankreich höhere Zinsen zu fordern. Banken gelten zuweilen als bessere Schuldner. Das ist gewöhnungsbedürftig. |
|
Am Anleihemarkt ist gerade so viel los, dass eine Besonderheit fast untergegangen ist: die im Euroraum einmalig günstigen Finanzierungsbedingungen für Banken im Vergleich zu Staaten. Dominiert werden die Nachrichten derzeit von Frankreich und den USA. Das von einer Regierungskrise erschütterte Frankreich muss einen immer höheren Renditeaufschlag auf neue Schulden zahlen – jetzt sogar erstmals mehr als Griechenland. |
|
| Die Banken profitieren derzeit stärker von den Zinssenkungen der EZB als die Euro-Staaten. Sebastian Cunitz |
|
Festgeld 3 Monate, Anlagesumme 10.000 Euro |
|
|
|
|
Baudarlehen mit zehn Jahren Zinsbindung gibt es jetzt schon für weniger als drei Prozent Zinsen im Jahr. Wie wird das im neuen Jahr weitergehen? |
|
Von Christian Siedenbiedel |
|
Die Bauzinsen in Deutschland waren zuletzt leicht rückläufig. Nach Zahlen der FMH-Finanzberatung in Frankfurt zahlt man für ein Baudarlehen mit zehn Jahren Zinsbindung aktuell im Durchschnitt 3,22 Prozent. Noch vor Kurzem hatten diese Zinsen bei mehr 3,5 Prozent gelegen, Ende vergangenen Jahres sogar bei mehr als 4 Prozent. |
|
| Wird der Eigenheimkredit wieder erschwinglicher? Adobe Stock |
|
Von Jan Hauser und Inken Schönauer |
|
| Noch dreht sich der Gaszähler: Aber auch die Kosten steigen. dpa |
Die Gaskosten werden in vielen Orten steigen. In Mannheim ist schon in zehn Jahren Schluss mit dem Gasnetz. Was sind die Alternativen für die Wärmeversorgung? |
|
Ab Januar werden viele private Haushalte mit neuen Stromzählern ausgestattet. So soll die Energiewende effizienter werden. Manche Verbraucher können dadurch ihre Kosten senken. |
|
Deutschland hängt in der Digitalisierung hinterher – auch in der Energiewende. Nur etwa ein Prozent der mehr als 50 Millionen Stromzähler in Deutschland sind „intelligent“: Diese Zähler können den Stromverbrauch in Echtzeit messen und an den Netzbetreiber kommunizieren. Das soll sich nach dem Willen der Politik endlich ändern. Im kommenden Jahr soll der flächendeckende Einbau der Geräte deshalb deutlich an Fahrt aufnehmen. Die F.A.Z. beantwortet die wichtigsten Fragen. |
|
| In Apps mancher Stromanbieter lässt sich der aktuelle Strompreis ablesen. Edgar Schoepal |
|
Finanzierungsangebote Kreditsumme 300.000 Euro; Anfangstilgung 2%, Zinsbindung 15 Jahre, Sondertilgung 5% |
|
|
|
|
Von der Haushaltsrechnung über die Vermögensaufstellung bis hin zur Depotumschichtung – kurz vor dem Jahreswechsel kommt alles auf den Tisch. |
|
Von Christiane von Hardenberg |
|
Das Jahr geht zu Ende. Genau genommen ging es bei mir schon Ende November zu Ende: Alle Vorträge, Workshops sind gehalten, die Wealth Academy ist abgeschlossen, alle Anfragen für Dezember habe ich abgeblockt. Denn der letzte Monat des Jahres gehört meiner Familie und mir. Zeit, die Weihnachtszeit zu genießen, Zeit, Bilanz zu ziehen. |
|
| Nach Nikolaus muss auch das Sparschwein geröntgt werden. picture alliance |
|
Der Neo-Broker Trade Republic bietet die Möglichkeit, mittels einer Funktion in der App Aktien und ETFs personalisiert an Familienangehörige und Freunde zu verschenken, auch wenn diese (noch) keine Kunden sind. Auch ein Ausdruck als Gutschein ist möglich. Bruchteilseigentum an Luxusgütern ist aktuell beliebt. Das Fintech Konvi hat nun mit dem Juwelier Fabergé eines der berühmten Eier bei Investoren platziert. Eine Beteiligung an dem „Weihnachts-Ei“ war ab 250 Euro möglich. Insgesamt wurden 100.000 Euro eingeworben. |
|
|
|
|
Für einige kann es sich rechnen, beim Erreichen der Regelaltersgrenze nicht gleich die volle gesetzliche Rente zu beantragen – etwa, wenn Ruheständler eine Person pflegen oder weiterhin arbeiten wollen. |
|
Viele Bundesbürger freuen sich auf den Ruhestand. Einige von ihnen arbeiten jedoch weiter, obwohl sie das Rentenalter schon erreicht haben. Laut Statistischem Bundesamt waren 2023 rund 13 Prozent der Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren erwerbstätig. Einige gehen einer Erwerbstätigkeit nach, weil ihnen das Geld zum Leben im Alter nicht reicht (33 Prozent), andere wiederum geben Freude an der Arbeit als Grund an (29 Prozent). |
|
| Von wegen altes Eisen: Auch im Rentenalter lässt sich gut arbeiten. dpa |
|
|
|
|
Steuertipp: Ausbildung absetzen | Bei den Kosten einer Berufsausbildung lohnt es sich, genau hinzusehen, wie und in welchem Umfang diese steuerlich geltend gemacht werden können. Dem Grunde nach sind Kosten für die eigene Berufsausbildung in Sonderausgaben und Werbungskosten aufzuteilen. Da sind erstens Bildungsmaßnahmen, die die erste Berufsausbildung oder ein Erststudium außerhalb eines Dienstverhältnisses darstellen. Darauf folgen, zweitens, alle weiteren Bildungsmaßnahmen, die nach Abschluss der ersten Berufsausbildung oder des Erststudiums stattfinden.
| Studium: Gegebenenfalls mit fiskalischer Unterstützung Picture Alliance |
| Die Kosten für die Erstausbildung können nur als Sonderausgaben in Höhe von maximal 6000 Euro im Jahr geltend gemacht werden. Eine steuerliche Entlastung ist nur möglich, wenn andere positive Einkünfte vorliegen. Kosten für Bildungsmaßnahmen nach Abschluss der Erstausbildung können als Werbungskosten unbegrenzt angesetzt und bei fehlenden weiteren positiven Einkünften sogar in das nächste Jahr vorgetragen werden. Das geschieht über den sogenannten Verlustvortrag. Eine Verrechnung der vorgetragenen Aufwendungen ist dann mit positiven Einkünften nach dem Studium möglich und entlastet den Berufseinstieg steuerlich. Geltend gemacht werden dürfen grundsätzlich alle Ausgaben, die unmittelbar mit der Bildungsmaßnahme zusammenhängen: Etwa Studiengebühren, Literaturkosten und sogar die Ausgaben für einen Schreibtisch oder einen Laptop, zudem Fahrtkosten zur Ausbildungsstätte oder zur Universität, nicht aber privat veranlasste Kosten, bei denen es sich zum Beispiel um ein Hobby handelt. Es sollte genau geprüft werden, ob Berufsausbildungskosten Sonderausgaben oder Werbungskosten sind, gegebenenfalls kann durch Abgabe einer Steuererklärung ein steuerlicher Vorteil für die Zukunft erarbeitet werden. Marvin Mühlenstädt, PWC
Selbst schlaumachen: Ratenkredit-Rechner |
| Illustration: Katharina Hofbauer |
| Wer einen Privatkredit benötigt, sollte unseren Ratenkredit-Rechner nutzen. PRO Finanzen liefert die besten verfügbaren Informationen. Zum Rechner Dienstag, 10. Dezember, 8 Uhr Das Statistische Bundesamt veröffentlicht den Verbraucherpreisindex für November Donnerstag, 12. Dezember, 14.15 Uhr Die EZB verkündet ihre Zinsentscheidung Donnerstag, 12. Dezember Ifo-Institut, RWI und IWH veröffentlichen ihre neuen Konjunkturprognosen Montag, 16. Dezember Das Ifo-Institut veröffentlicht seinen Geschäftsklimaindex für Deutschland Montag, 16. Dezember Das Electoral College wird Donald Trump offiziell zum nächsten Präsidenten der USA wählen Wort der Woche: Backwardation Die Preise für Waren im Terminhandel weichen in der Regel von denen im Kassahandel ab. In einem vollkommenen Markt sollten sie genau um die Kosten der Lagerhaltung und Zinsen (sogenannte Cost of Carry) höher sein. Eine Situation, in der die Terminpreise unter den Kassapreisen liegen, wird als Backwardation bezeichnet. Marktteilnehmer rechnen dann mit sinkenden Preisen, weil sie von einem Nachfragerückgang oder einem steigenden Angebot ausgehen. Zum Online-Börsenlexikon Das F.A.Z. Börsenlexikon ist zum Preis von 24,– Euro auch als Buch erhältlich! Bestellen „Das F.A.Z. Börsenlexikon kann ... eine nützliche Hilfestellung bieten und im weiteren Verlauf der eignen Anlagehistorie sogar als Nachschlagewerk genutzt werden. Die leicht verständlichen Erläuterungen können dabei ebenso überzeugen wie die Auswahl der Fachbegriffe, die in ihrer Gesamtheit einen breiten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten eröffnen, die die Kapitalanlage an der Börse bietet.“ (Adrian Witt, webcritics.de)
Last – not least: Trump rettet den Big Mac nicht |
| Burger-Fan Trump: Seine Politik ist weniger rindfleischfreundlich Reuters |
| Er hat am Drive-Thru von McDonald’s gearbeitet, Big Macs im Weißen Haus serviert und Trump-Steaks im Kabelfernsehen verkauft. Aber selbst Donald Trump wird die angeschlagene US-Rindfleischindustrie nicht retten können. Der Mangel an Rindern hat die Fleischpreise in die Höhe getrieben und die Gewinne der Fleischverarbeiter schrumpfen lassen – und es wird noch schlimmer werden. „Alle Dinge, über die er spricht, haben potentiell negative Folgen“, sagt Derrell Peel, Professor für Agrarökonomie an der Oklahoma State University, über Trumps politische Versprechen. Obwohl Trump in allen wichtigsten Rindfleisch-Staaten gewonnen hat, bringen seine versprochenen Einwanderungsreformen und Zölle weitere Unsicherheit. Da in der Fleischverarbeitung viele Einwanderer arbeiten, dürfte eine Verringerung der Einwanderung die Arbeitskosten erhöhen, schreiben Analysten. Einwanderer hatten zuletzt den Arbeitskräftemängel in der Branche gemildert. „Es sind harte Jobs, die die meisten Amerikaner nicht machen wollen“, sagte Bloomberg-Analystin Jen Bartashus. Und weil die Produzenten zunehmend auf von Fleischimporte zurückgriffen, um die Nachfrage nach Hamburgern zu befriedigen, könnte ein Zoll mittelfristig gut für die Rancher sein, aber kurzfristig negativ für die Big-Mac-Esser. Das könnte den Wechsel zu Hühnerfleisch beschleunigen, heißt es. (Bloomberg) |
|
|
|
|
| |
Verantwortlicher Redakteur für F.A.Z. PRO Finanzen: Dr. Martin Hock Kontakt: PRO-Finanzen@faz.de | Copyright: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Pariser Straße 1, 60486 Frankfurt am Main, Hessen, Germany Tel.: (0)69 7591-0, E-Mail: info@faz.net HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732 Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler | © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 – 2024 Alle Rechte vorbehalten. |
|
|
| This email was sent by: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Pariser Str. 1 Frankfurt am Main, Hessen, 60486, Germany https://click.nl.faz.net/profile_center.aspx?qs=bae02cb4478d34e9ab621c2fdbda80eb4cbe45afda2feef6922ee4b59edba8509b0fdbc07bdf98e4454b9ca67b3b1143 unsub https://click.nl.faz.net/unsub_center.aspx?qs=bae02cb4478d34e965f9e52cdd0b0d9c77d314eee23f8196e2d7b946543187a49b9aba328554433394cf7d2b9ca106f6 | |