Premieren: einmal Ballett und zweimal Oper
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Newsletter 29.11.21
Hallo und guten Tag
Nach der gefeierten Uraufführung von ‹Die Mühle von Saint Pain› auf der Grossen Bühne und einer berührenden deutschsprachigen Premiere von ‹Un sentiment de vie – Ein Lebensgefühl› im Schauspielhaus folgen nun Premieren mit Stoffen aus vergangenen Jahrhunderten.

Den Anfang macht ‹La fille mal gardée› am 6. November auf der Grossen Bühne – eines der ältesten Handlungsballette überhaupt, in einer neuen Interpretation: Der Choreograph Jeroen Verbruggen erzählt das Stück als queere Romanze. Lise verliebt sich statt in Colas in Colette. Die Musikalische Leitung haben Thomas Herzog und Georg Köhler.

In der Oper feiern wir am 7. November die Premiere von Monteverdis ‹Il ritorno d'Ulisse in patria›. Inszeniert von Krystian Lada wird dieses Meisterwerk der Barockoper zur Erzählung über Zugehörigkeit und Fremdsein. Neben Mezzosopranistin Katarina Bradić – vielen aus ‹Alcina› bekannt – und Schauspieler Martin Hug stehen Basler Männer mit Migrationsgeschichte(n) auf der Bühne. Johannes Keller und Joan Boronat Sanz dirigieren I musici de la Cetra. Dieser Abend markiert auch die erste Opernaufführung im Schauspielhaus.

Am 14. November kommt Benedikt von Peters genauso gefeierte wie radikal inszenierte ‹La traviata› auf die Grosse Bühne. Die amerikanische Starsopranistin Nicole Chevalier steht als Violetta mutterseelenallein auf der Bühne – eine Frau, die von der Welt im Stich gelassen wurde. Tito Ceccherini leitet das Sinfonieorchester Basel.

Wir freuen uns auf Sie!
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Premiere: 6. November 2021, Grosse Bühne
La fille mal gardée
Ballett
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Ballett zur Musik von Louis Ferdinand Hérold, bearbeitet von John Lanchbery
Choerographie – Jeroen Verbruggen, Musikalische Leitung – Thomas Herzog, Georg Köhler
Der belgische Choreograph Jeroen Verbruggen macht aus dem ältesten Handlungsballett, das bis heute aufgeführt wird, einen queeren und psychologisch vielschichtigen Tanzabend: Das Bauernmädchen Lise macht, was ihr gefällt und vergnügt sich auf dem Feld, mit wem es ihr beliebt. Ihre ambitionierte Mutter Simone will sie an Alain verheiraten, aber Lise interessiert sich vielmehr für ihre beste Freundin Colette.
Premiere: 7. November 2021, Schauspielhaus
Il ritorno d'Ulisse in patria
Oper
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Musikalische Leitung – Johannes Keller, Joan Boronat Sanz
Inszenierung – Krystian Lada, Mit: I musici de la Cetra

In Krystian Ladas Inszenierung bleibt Odysseus eine Phantasie: an seine Stelle treten Basler Männer mit Migrationsgeschichte(n) und verbinden Monteverdis Oper mit der Gegenwart. Ausserdem sind die Mezzosopranistin Katarina Bradić und Schauspieler Martin Hug zu erleben. I musici de La Cetra interpretieren eines der ersten Werke der Gattung Oper unter der Leitung von Johannes Keller und Joan Boronat Sanz. Erstmals kann man im Schauspielhaus grosse Oper erleben!
Premiere: 14. November 2021, Grosse Bühne
La traviata
Oper
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Melodramma von Giuseppe Verdi, nach ‹Die Kameliendame› von Alexandre Dumas
Musikalische Leitung – Tito Ceccherini, Inszenierung – Benedikt von Peter

Benedikt von Peter hat eine radikal verdichtete Einsamkeitsstudie inszeniert, ebenso heutig wie zeitlos. In der Titelrolle von Verdis Melodramma in drei Akten begeistert die amerikanische Starsopranistin mit ihrer bewegenden Solo-Performance seit Jahren das Publikum. Nicht verpassen: nur acht Aufführungen! 
Vorstellungen: 2./3. November 2021
OperAvenir Meister*innenkurs
Oper
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Zum regelmässigen Programm der Nachwuchssänger*innen von OperAvenir gehören Meister*innenkurse mit international renommierten Künstler*innen. Zuhörer*innen sind herzlich willkommen! Dieses Jahr mit Michelle Beerdt.
Extra für Sie: Vergünstigte Karten
Als Newsletter-Abonnent*in bekommen Sie jeden Monat einen exklusiven Rabatt. Ihr Promocode: ‹November7U›

30% Rabatt für ‹Die Mühle von Saint Pain›, Schauspiel, Grosse Bühne am Sonntag, 7.11.2021, 18:30 Uhr
ab CHF 41.–

50% Rabatt für ‹Un sentiment de vie – Ein Lebensgefühl› Schauspiel, Schauspielhaus am Sonntag 21.11.2021, 18:30 Uhr
ab CHF 22.50

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Premiere: 22. Oktober 2021, Grosse Bühne
Die Mühle von Saint Pain
Schauspiel, Oper
14+
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Von Anne und Lucien Haug nach Motiven der sorbischen Krabat-Sage
Inszenierung – Antú Romero Nunes, Musikalische Leitung – Thomas Wise
Krabat ist wie ein Komet eingeschlagen. Ihre Geschwister versammeln sich zu ihrem Begräbnis. 20 Jahre lang haben sie sich nicht gesehen, ihre Vergangenheit verdrängt. Vorwürfe und unvergebene Fehler flammen auf – Familie halt. Anne und Lucien Haug erzählen beim Werkstattgespräch gemeinsam mit Antú Romero Nunes, wie das Stück entstanden ist und wie sich die Arbeit als Geschwisterpaar gestaltet hat.
«Die Schauspieloper ‹Die Mühle von Saint Pain› ist eine gelungene Mischung von Genres und findet magische, berührende und lustige Bilder dafür, wie machtvoll, ja schmerzvoll Familie sein kann.» SRF 2 Kultur
Vergünstigt ins Museum Tinguely
Bei der Schauspieloper ‹Die Mühle von Saint Pain› ist die Maschine ‹ROTOZAZA II› von Jean Tinguely Teil des Bühnenbilds. Wer sein Theaterticket für das Stück beim Museum Tinguely vorweist, bekommt den Museumseintritt für CHF12.– statt CHF 18.–. (Umgekehrt gibt es 20% Rabatt.)
Premiere: 16. Oktober 2021, Schauspielhaus
Un sentiment de vie – Ein Lebensgefühl
Schauspiel
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Von Claudine Galea, mit Anne Haug
Inszenierung – Emilie Charriot
Was ihr Lebensgefühl ausmacht, wird der Tochter bewusst, als ihr Vater stirbt. Ihr eigenes Leben scheint wie ein verwobenes Netz aus Erfahrungen, Erinnerungen und Zuschreibungen. Anne Haug steht allein auf der Bühne des Schauspielhaus. Im Einführungs-Podcast erzählt Dramaturgin Inga Schonlau Hintergründe zum Stück und zur Basler Erstaufführung auf Deutsch.
«Man hört, dass die Stimmführung und die Themenführung von Emilie Charriot und Anne Haug gemeinsam erarbeitet worden sind. Das ist die grosse Qualität dieses Solos. (…) Ein Abend, der sehr überzeugt.» Deutschlandfunk Kultur
Premiere: 17. Oktober 2021, Kleine Bühne
Die Rote Zora und ihre Bande
Junges Haus
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Nach Kurt Held
Inszenierung – Patrick Oes, Musikalische Leitung –Xenia Wiener
In einer kleinen Küstenstadt ist die legendäre Rote Zora mit ihrer Bande unterwegs. Ohne Eltern, ohne Geld und nur auf sich gestellt, erleben die Bandenmitglieder Abenteuer und echte Kämpfe ums Überleben. Ihr Feind ist nicht nur der Hunger. Die diesjährige Weihnachtsproduktion vom Jungen Haus spielt mit einem diversen Cast vor allem auf Schweizerdeutsch und Hochdeutsch, aber auch auf Englisch, Somali, Soninke, Arabisch, Paschtu.
Silvester
Feiern Sie mit uns ins neue Jahr rein! Die Billette für die Vorführungen am 31. Dezember 2021 sind bereits im Vorverkauf, im Vorstellungspreis sind ein Cüpli und der Zutritt zur Party im Foyer inbegriffen. Tanzen Sie mit uns, bis das Betonzeltdach des Theaters schwingt!
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Foyer Public
Das Foyer Public, die Zweigstelle der GGG Stadtbibliothek und das Theatercafé sind offen. Mit WLAN, Arbeitsplätzen, gemütlichen Sofas, Arbeitsplätzen, Tanzflächen, dem Kinder-Eck und einem Kindernachmittag jeden Mittwoch. Mehr
Zertifikatspflicht
Am Theater Basel gilt die Zertifikatspflicht und weiterhin eine Maskenempfehlung. Was das heisst und wie sich Ihr Besuch bei uns abspielen wird, können Sie in unserem überarbeiteten Schutzkonzept nachlesen. Mehr 
Programm für November
Den Monatsspielplan für den Monat November gibt's online und zum herunterladen. Download
Nächste Premieren:
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Oper
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Schauspiel
Ulysses
Schauspiel
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Billettkasse: +41 (0)61 295 11 33
Mo 11:00–19:00 Uhr, Kleine Billettkasse
Di–Sa 11:00–19:00 Uhr, Foyer
und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

oder per Mail an billettkasse@theater-basel.ch
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