Freie Presse

16.09.2017

Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,

Torsten Kleditzsch

es stimmt. Die meisten Nachrichten in der Zeitung drehen sich um Probleme, Konflikte, Unfälle, Katastrophen. Das Gute hat es da schwer, weil es meist weniger spektakulär daherkommt, weniger aufregt und häufig auch weniger Leute wirklich etwas angeht. Heute ist das anders. Denn es gibt gute Nachrichten von einem Ereignis, das definitiv jeder hinter sich hat: die Geburt. Die Geburtskliniken in Sachsen bekommen nämlich in den allermeisten Fällen gute Noten von den jungen Müttern. 84 Prozent würden ihre Klinik auch ihrer besten Freundin weiterempfehlen. Hinter den Kulissen allerdings – ich bitte um Entschuldigung – gibt es durchaus Probleme. Stephanie Wesely berichtet.

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Ihr Vorgänger hat Probleme gern ausgesessen. 16 Jahre ging das gut. Dann hatten die Wähler von Helmut Kohl die Nase voll. Angela Merkel regiert mittlerweile seit 12 langen Jahren, will vier weitere noch dranhängen. Ihr Sieg scheint ungefährdet. Doch das Land spaltet sich in Anhänger und Feinde, wie es Deutschland lange nicht erlebt hat. Tino Moritz hat die Kanzlerin beobachtet und schließt mit seinem Porträt der 63-Jährigen die Reihe über die Spitzenkandidaten der aussichtsreichsten Parteien ab. Wer zudem noch wissen will, was die Wahlprogramme zu Gesundheit, Rente und Bildung sagen, dem sei die Übersicht empfohlen, die Ronny Schilder erarbeitet hat.

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Die AfD versteht es gut, sich im Gespräch zu halten. Inszenierte Eklats gehören da ebenso dazu wie die bewusste Provokation. Alexander Gauland beherrscht das Fach wie kein Zweiter. Jetzt hat es wieder probiert und aus seiner Sicht ins Schwarze getroffen. In den eigenen Reihen finden das jedoch nicht alle gut. Unter den gemäßigten Kräften, die nicht zuletzt in der sächsischen Landtagsfraktion zu Hause sind, wächst die Sorge, in der Partei könnten rechtsextreme Positionen um sich greifen. Zwei AfD-Abgeordnete haben deshalb nun einen Verein gegen politischen und religiösen Extremismus in Sachsen gegründet. Tino Moritz hat sich um das Thema gekümmert.

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Darüber hinaus empfehle ich Ihnen die nachfolgenden Beiträge aus unseren Lokalredaktionen.

Unterschrift

Ihr Torsten Kleditzsch
Chefredakteur



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