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Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Martin Anetzberger. |
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Steinmeier nennt Pandemie "Prüfung unserer Menschlichkeit". In seiner Osteransprache widmet sich der Bundespräsident laut Manuskript der Corona-Krise. Er warnt davor, dass sich eine Ellenbogengesellschaft entwickeln könnte. Deutschland könne jedoch nur stark und gesund aus der Situation hervorgehen, wenn es auch den Nachbarn gut gehe. Die Bevölkerung, die momentan viele Eingrenzungen erfahre, lobt Steinmeier. Stefan Braun berichtet.
WHO untersucht mutmaßliche Covid-19-Rückfälle. In Südkorea sind angeblich knapp hundert Menschen nach ihrer Genesung erneut positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bislang gehen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass gesundete Patienten immun sind. Zur Nachricht
EXKLUSIV Linke-Chef Riexinger fordert Umsteuern in der Wirtschaftspolitik. Die staatlichen Rettungsmaßnahmen müssten für einen "Neubeginn" genutzt werden. Die "neoliberale Doktrin, dass der Markt es schon irgendwie alles regelt", sei von der Pandemie über den Haufen geworfen worden. Riexinger will außerdem eine grünere Ausrichtung seiner Partei. Von Boris Herrmann
Außerdem wichtig: • Forscher empfehlen Joggern und Radfahrern zehn Meter Abstand. • Ist das alles nötig? Über die Chance der Wirtschaft nach dem Shutdown (SZ Plus). • Ein Kaplan spricht über ein Osterfest mit leeren Kirchen. | |
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Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit!
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| Quelle: RKI/Landesbehörden/SZ |
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Neue Vorwürfe gegen Harvey Weinstein. Dem früheren Hollywood-Produzenten droht ein weiterer Prozess in Kalifornien. Eine Frau, die nicht namentlich genannt wurde, habe Vorwürfe wegen eines angeblichen sexuellen Übergriffs in einem Hotel in Beverly Hills im Mai 2010 vorgebracht, teilte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles mit. Mehr Infos | |
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Weiterer Ebola-Fall im Kongo. In dem afrikanischen Land hat sich die Hoffnung auf ein bevorstehendes Ende des seit anderthalb Jahren andauernden Ausbruchs zerschlagen. Er habe leider von einem neuen Fall erfahren, gab WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus in einer Videokonfernz bekannt. Zur Nachricht | |
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| | Von Karin Steinberger, stellv. Ressortleiterin Seite Drei
Wer hätte jetzt was gegen ein verdammtes Happy End? Was lesen Menschen in diesen Krisen-Zeiten: Krimi, Sachbuch, Klassiker, schlaue oder lustige Bücher? Unterwegs mit der Buchhändlerin Karin Staisch, die ihre Kunden weiter beliefert.
"Zwei Wochen hat Karin Staisch ihrer Autorenbuchhandlung gegeben, als sie diese Mitte März geschlossen hat. Die zwei Wochen sind rum, und es läuft immer noch. Die Leute kommen nicht mehr, aber sie rufen an und bestellen Bücher. Manchmal sagt Frau Staisch dann ins Telefon: 'Doch, doch, wir leben.' Gibt es ein Problem, schaut man, welches Buch dazu passt, so hat sie es ein Leben lang gehalten. So hält sie das auch in Zeiten von Corona. Josef Wirnshofer war bei ihr im Laden, in dem sie jetzt meistens alleine ist. Obwohl, wer ist schon alleine zwischen lauter Geschichten."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute |
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Corona-Falschmeldungen erreichen Millionenpublikum. Desinformationen zur Corona-Krise verbreiten sich im Internet, obwohl Konzerne wie Facebook und Youtube dagegen vorgehen. Ein Problem: Oft verbreiten Politiker und Prominente Irreführendes weiter. Von Simon Hurtz und Hannes Munzinger | |
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Allein mit Gott. Wegen der Corona-Pandemie muss Papst Franziskus Ostern in diesem Jahr ohne die üblichen Massen an Gläubigen feiern. Bilder aus einem leeren Vatikan | |
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Die Ökonomie des Todes. Die Pest war eine der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte. Trotzdem hat sie langfristig der wirtschaftlichen Entwicklung genutzt. Über die paradoxen Spätfolgen von Seuchen. Von Nikolaus Piper | |
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Corona-Krise: Besteht die Chance einer neuen Wirtschaftspolitik? Forist CH16 hält die Wirtschaft für "sehr gut durchdacht". Allerdings vermisst er die Nachhaltigkeit und den Fokus auf der "Wertschöpfung und Effizienz". Günter Krannich hält eher die Profitmaximierung für das "A&O der Wirtschaft". AWParis hofft, dass sich aus dem "Schreck" ein "breiter Wille zur Änderung" bildet. Diskutieren Sie mit. | |
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