Vergessen Sie all die schwarzen Katzen, die Ihnen an diesem Freitag den 13ten über den Weg laufen. Zerschmettern Sie einen Spiegel, spazieren Sie unter einer Leiter durch oder – noch besser – schmökern Sie ein wenig auf der Website von auto motor und sport anstatt dem Aberglauben anheimzufallen. Ich habe da nämlich eine schöne Meldung für Sie. Die britische Königin Queen Elizabeth II begeht in diesem Jahr ihr 70. Thronjubiläum. Ein Umstand, der den Sportwagenhersteller McLaren dazu veranlasst hat, seine ehrfürchtige Aufwartung zu machen. Herausgekommen ist dabei neben einem einmaligen Showcar mit Spezialplakette auch eine Ausstattungsoption, die künftig alle Kunden bestellen können. Selbst die gänzlich unroyalen.

An der Zapfsäule ist seit Wochen eigentlich jeden Tag Freitag der 13te. Ein neuer Gesetzesentwurf der EU könnte da allerdings Abhilfe schaffen. Die Idee: Nur Unternehmen zahlen die CO₂-Abgabe, Privatpersonen aber nicht. Ja, ich kann förmlich spüren, wie Sie jetzt die Stirn in Falten legen. "Wie soll das denn gehen", werden Sie sich fragen. Und: "Stehen dann zwei Preise an jeder Zapfsäule?" Mein Kollege Luca Leicht hat sich mit dem Thema befasst und ich kann Ihnen schon jetzt verraten: Der Vorschlag ist durchaus umstritten.

Übrigens: Um ein wenig Spritgeld zu gewinnen, empfehle ich die Teilnahme bei der Umfrage zum Car Connectivity Award. Mit etwas Glück winken satte 5.000 Euro.

Nicht nur die Queen ist Jubilarin, es gibt noch einen weiteren Anlass zum... naja... zum Feiern eigentlich nicht. Jedenfalls nicht für Ex-Formel-1-Fahrer Rubens Barricchello. Vor genau 20 Jahren hörte der Brasilianer über Funk nämlich einen Satz, der sich tief in seine Hirnwindungen gebrannt haben dürfte: "Let Michael pass for the championship!". Der Stallregie-Skandal war geboren und Barricchello erlebte seinen ganz persönlichen "Freitag den 13ten" auf der Zielgeraden von Spielberg. Mein Kollege Joel Lischka blickt für Sie zurück.