Donnerstag, 31. Oktober 2024 | |
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| | WELTWIRTSCHAFT | Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen |
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Nie zuvor haben wir so viele Leserzuschriften erhalten wie auf unseren Essay des indischen Intellektuellen Shashi Tharoor. Der Politiker beschreibt, wie die Leiden der Kolonialzeit den Subkontinent bis heute prägen. |
| Der Text ist auch deshalb brandaktuell, weil nach der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft in Neu Delhi von vielen Asienkennern, Unternehmern und Managern Kritik am Auftritt der Politiker um Kanzler Olaf Scholz in Delhi laut wurde. Sie hätten zu viele Forderungen an die Gastländer gestellt. Am Ende belasteten die Vorstellungen der einreisenden Politiker nur den Aufbau von Geschäftsbeziehungen. Der Tenor: Lasst uns in Ruhe arbeiten, ohne Gängelung der Politik. Schreiben Sie uns gern weiter Ihre Meinung an Weltwirtschaft@faz.de. Wir haben Tharoors Text nun frei zugänglich gemacht, damit Sie ihn auch ohne Abo nachlesen können. | Christoph Hein | Leiter F.A.Z. PRO Weltwirtschaft | |
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| Breite Beachtung, es kann nicht anders sein, findet vor allem die Wahl in den USA. Nächsten Dienstag wird es so weit sein. Dann kann es Tage dauern, bis wir ein Ergebnis haben. Unser Washington-Korrespondent Winand von Petersdorff hat uns aufgeschrieben, wie Russland, China und Nordkorea mit ihren Agenten mitmischen – vor und nach der Stimmabgabe. Klaus-Dieter Frankenberger weist darauf hin, dass mit der Wahl des Kongresses ein weiteres Erstarken der Republikaner droht. Und Falk Heunemann beleuchtet, warum sich viele Amerikaner überhaupt zu Trump hingezogen fühlen: „It’s the economy, stupid.“ Das gilt natürlich grenzüberschreitend: Denn gerade in Mexiko, wo auch die deutsche Automobilindustrie stark engagiert ist, spielen die drohenden Zölle eine große Rolle. Nicht ausgeschlossen, dass auch dort Werke verlagert werden.
Der Ausgang der Wahl wird großen Einfluss auf die künftige Weltordnung haben. Rechtzeitig werfen wir einen Blick darauf: Der frühere Botschafter bei den Vereinten Nationen und in Washington, Peter Wittig, analysiert die künftige Rolle und die Herausforderungen für die UN. Ein Stück für alle, die sich nicht von der Tagesaktualität treiben lassen wollen, sondern Einblick brauchen.
Geopolitik und -ökonomie sind nichts für Feingeister. Das lernen wir einmal mehr, wenn wir dem Generalsekretär der Welthungerhilfe Raum geben: Alle wollen den Hunger abschaffen. In Wirklichkeit aber werde Hunger immer mehr zur Waffe, schreibt Mathias Mogge. Das hat auch damit zu tun, dass sich Autokraten sicherer fühlen können. Neue Blöcke gewinnen an Kontur: So arbeiten die BRICS-Staaten an einer gemeinsamen Finanzpolitik. Noch ist es für sie ein langer Weg weg vom Dollar. Das Ziel aber sei klar, schreibt uns der Frankfurter Finanzwissenschaftler Johannes Petry.
Trotz aller Herausforderungen in der Welt: Bleiben Sie gelassen!
Ihr Christoph Hein
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Argentinien darf laut einem Mercosur-Beschluss den Zoll für den Import von Acrylnitril senken, einem Vorprodukt für die Herstellung von Lösungsmitteln und Kunststoffen. Weitere aktuelle Konflikte, Handelsliberalisierungen und -beschränkungen zeigt unsere interaktive Karte. |
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+++ Blickpunkt US-Wahlen +++ | |
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Gefälschte Videos, Geld für Influencer: Russland, China und Iran wollen die Wahlen manipulieren. Dabei gehen ihre Agenten noch hinterhältiger vor als in den vergangenen Jahren. |
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Von Winand von Petersdorff |
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Das Video, das im Oktober auf der Plattform X und anderen Social-Media-Websites erschien, zeigt eine nicht identifizierte Person, die Umschläge mit einem Siegel von Bucks County, Pennsylvania, und der Aufschrift „Official Election Ballot“ öffnet und den republikanischen Kandidaten Donald Trump verflucht, bevor sie Stimmzettel mit seinem Namen darauf zerreißt. |
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| Soll über Umwege Geld aus Russland erhalten haben: der konservative Influencer Benny Johnson, hier bei einer Wahlkampfveranstaltung für Trump EPA |
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Von Deutschland aus erscheint es schwer verständlich, warum so viele amerikanische Wähler weiterhin Trump statt Harris wählen wollen. Eine Erklärung: die Wirtschaftslage in den wahlentscheidenden Swing States. |
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Eigentlich dürften Amerikaner keinen Grund zur Klage haben, blickt man auf die makroökonomischen Daten: Das Bruttoinlandprodukt ist allein im dritten Quartal um real 2,8 Prozent gewachsen, die Arbeitslosenquote ist mit vier Prozent niedrig, die Inflationsrate ist wieder auf 2,3 Prozent gesunken. Und doch ist für die Wähler die Sorge um die Wirtschaftslage das wichtigste Thema für die anstehenden Wahlen, noch vor der Zukunft der Demokratie und der Immigration. |
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Die Chancen für die Republikaner stehen gut, dass sie nach dem Repräsentantenhaus auch im Senat die Mehrheit gewinnen. Das hätte erhebliche Folgen für die Handelspolitik des nächsten Präsidenten. |
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Von Klaus-Dieter Frankenberger |
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In den vergangenen Wochen wurden die Wähler in Amerika und die Interessierten in aller Welt mit Umfragen über das Stimmungsbild vor der „Mutter aller Wahlen“ in den Vereinigten Staaten geradezu bombardiert. Vor allem seit Vizepräsidentin Kamala Harris die Kandidatin der Demokratischen Partei ist, wurde fast täglich gemessen, wie groß der Abstand zum früheren Präsidenten Donald Trump, dem Kandidaten der Republikaner, ist. Hat sie aufgeholt? |
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| Symbol amerikanischer Politik – das Kapitol in Washington dpa |
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China schickt sich an, die nächste globale Führungsmacht zu werden, und propagiert eigene Werte. Für viele Länder sei dies attraktiv, warnt der frühere deutsche Botschafter bei den Vereinten Nationen. |
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Donald Trump hat kein Interesse an einer US-Führungsrolle in den Institutionen multilateraler Kooperation. Würde sein Wahlsieg die westlich geprägte internationale Ordnung gefährden? Ihr Zustand ist auch ohne einen US-Präsidenten Trump fragil – vom gelähmten Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (United Nations, UN) bis zur marginalisierten Welthandelsorganisation. |
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| Der Westen prangert Menschenrechtsverletzungen an: China soll Hunderttausende Uiguren verfolgt und in Umerziehungsanstalten gesteckt haben. dpa |
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Donald Trump will im Falle eines Wahlsiegs mit Strafzöllen auf Fahrzeuge aus Mexiko auch deutsche Unternehmen zur Verlagerung zwingen. Gemeint ist allerdings ein ganz anderer Konkurrent. |
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Je näher der Wahltermin in den USA rückt, desto drastischer werden die Drohungen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump: Erst drohte er mit hundert, dann 200 Prozent Strafzoll auf in Mexiko produzierte Fahrzeuge für den US-Markt. Zielgruppe seiner Aussagen sind die Wähler im sogenannten Rust Belt, der ältesten und größten Industrieregion der USA: „Ich werde nicht zulassen, dass sie eine Fabrik direkt hinter der Grenze bauen und Millionen von Autos in Amerika verkaufen und noch mehr von Detroit zerstören“, sagte Trump vor wenigen Tagen. Hintergrund ist der Niedergang der früheren US-Autometropole seit den 1980er-Jahren. |
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Was sonst noch wichtig ist |
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- Nach der deutlichen Wahlniederlage und dem Mehrheitsverlust der dominierenden Partei LDP steht Japan vor einer ungewohnten Regierungsbildung. Es wird erwartet, dass die LDP sich einen Koalitionspartner sucht, ansonsten muss sie eine Minderheitsregierung bilden.
- China hat ein Drittel weniger Milliardäre. Insgesamt haben die reichsten Chinesen zehn Prozent ihres Vermögens verloren, als Folge der anhaltenden Wachstumsschwäche der Wirtschaft.
- Vietnams Wirtschaft dürfte nach Einschätzung von Analysten stärker wachsen als erwartet. Dieses Jahr sollte die Wachstumsrate 6,7 Prozent betragen, ein Plus von 0,8 Prozentpunkten, schätzt Oxford Economics.
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Die BRICS-Staaten sind sich einig, dass sie sich vom Dollar als Leitwährung lösen wollen. Der Weg dahin dürfte nicht über eine eigene gemeinsame Währung führen, sondern über viele kleine Instrumente, erklärt der Politökonom. |
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Auf dem Gipfel der BRICS-Länder und China, Russland und Indien in der vergangenen Woche im russischen Kasan war eine gemeinsame Finanzpolitik ein großes Thema. Die wachsende Gruppe von Schwellenländern sucht zunehmend Alternativen zur US-dominierten Finanzordnung. Angesichts des Drucks, dem Mitglieder wie China und Russland durch westliche Sanktionen ausgesetzt sind, wurde im Vorfeld des Treffens viel darüber spekuliert, ob eine gemeinsame BRICS-Währung angekündigt werde. Eine eigene Währung könnte größere Unabhängigkeit vom US-dominierten globalen Finanzsystem schaffen, so die Meinung einiger Kommentatoren. |
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Was sonst noch wichtig ist |
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- Der Bitcoinkurs hat die Marke von 72.000 US-Dollar überschritten und ist kurz vor seinem absoluten Höchstwert vom März dieses Jahres. Grund dafür sind die gestiegenen Erwartungen von Anlegern, dass Donald Trump die US-Wahl gewinnen könnte, der Bitcoin-Anhängern seine Unterstützung zugesagt hat.
- In Thailand bleiben die Kreditrisiken hoch, heißt es von der Ratingagentur Standard & Poor’s. Grund dafür seien die hohe Verschuldung vieler Unternehmen und ein nur langsames Wirtschaftswachstum, auch weil die Industrieproduktion schwächelt. S&P rechnet mit Bankreditausfällen von 1,3 bis 1,5 Prozent in den nächsten zwei Jahren.
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Die Bepreisung von Treibhausgasemissionen hilft dem Klimaschutz, wie ein neuer Bericht dokumentiert. Allerdings könne es zu Konflikten zwischen Ländern mit unterschiedlichen Preisen kommen. |
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Das Ziel des CO2-Preises, auch Kohlenstoffpreis genannt, ist das Senken von Treibhausgasemissionen. Jede Tonne emittiertes CO2 erhält einen Preis, sei es durch eine Steuer oder durch den Handel mit Emissionen. Die erwartbare Wirkung: Wenn Emissionen Geld kosten, werden klimaschädliche Produkte teurer, klimafreundliche Alternativen im Vergleich preislich attraktiver. Das animiert die Marktteilnehmer, klimafreundliche Alternativen zu wählen, was wiederum den Treibhausgasausstoß reduziert. |
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An Lithium zeigt sich, wie abhängig vor allem Deutschland in der Energiewende von chinesischen Produkten ist. Dabei gäbe es Alternativen, erklärt der Chefvolkswirt von Deloitte. |
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Der Zugang zu Rohstoffen ist einer der wichtigsten Schauplätze und zugleich Druckmittel in den geopolitischen Auseinandersetzungen. Dabei hat China bei vielen wichtigen Rohstoffen eine dominierende Stellung für die Welt und insbesondere Europa und scheut sich nicht, diese auch politisch einzusetzen. Vergangenes Jahr hat Peking beispielsweise im Handelskonflikt mit den USA die Ausfuhr von Germanium und Gallium beschränkt, bei denen das Land für zwei Drittel beziehungsweise fast die gesamte weltweite Produktion verantwortlich ist. Generell liefert China bei zehn der 26 von der EU als strategisch deklarierten Rohstoffen mehr als zwei Drittel der EU-Importe. Ein „De-Risking“ ohne einen Fokus auf den Rohstoffbereich dürfte schwierig werden. |
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Was sonst noch wichtig ist |
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- „Es gibt keinen Freihandel mehr“, findet Jin Liqun, der Präsident der Asian Infrastructure Investment Bank (AAIB). Anlass sind die von Europa, Kanada und USA geplanten Strafzölle auf chinesische Elektroautos. Die EU hat am Mittwoch Zölle von bis zu 45 Prozent beschlossen, je nach Höhe der staatlichen Subventionen für chinesische Autohersteller.
- Indiens Abhängigkeit von Ölimporten steigt. Im Fiskaljahr 2024 (31. März) hat Indien 87,8 Prozent seines Rohöls importiert, vier Jahre zuvor waren es 80 Prozent. Die indische Regierung will laut „Indian Express“ die Nutzung von Erdgas erhöhen.
- Energie und Ressourcen haben im Mittelpunkt des New Africa Summit in Riad gestanden, der im Vorfeld eines Investitionsgipfels in Saudi-Arabien stattfand. Der saudische Investitionsminister Khalid al-Falih beschrieb den Kontinent als zukünftige „Kornkammer“ und als Quelle wichtiger Mineralien.
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Nicht nur der älteste Präsident der Welt lässt sich lieber im Ausland behandeln. Autokraten ziehen Kliniken in Bangkok, Singapur oder Genf vor, weil sie dem eigenen Gesundheitssystem nicht trauen. |
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In kaum einem Staat ist es eine Nachricht wert, wenn der Präsident ins eigene Land zurückkehrt. Anders in Kamerun. Am Montag der vorherigen Woche entsteigt Paul Biya, der 91 Jahre alte Machthaber des zentralafrikanischen Landes, langsamen Schrittes seiner Präsidentenmaschine. Kameruns Staatsfernsehen überträgt live. |
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| Unser Kolumnist hat die Welt im Blick. Jasper Hill |
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Krieg verhindert die Beseitigung des Hungers in der Welt. Noch schlimmer: Der Entzug von Nahrungsmitteln wird zunehmend als Waffe eingesetzt, warnt der Generalsekretär der Welthungerhilfe. |
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Es besteht eine verhängnisvolle Wechselwirkung zwischen Hunger und gewaltsamen Konflikten: Dort, wo die Menschen keine gesicherte Versorgung mit Nahrung haben, wird eine Friedenssicherung kaum gelingen, und ohne Frieden werden wir den weltweiten Hunger nicht überwinden. |
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Was sonst noch wichtig ist |
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- Russland und die Ukraine verhandeln möglicherweise über einen Nichtangriffspakt auf Energieanlagen, wie die „Financial Times“ berichtet. Seit März 2022 hat Russland nach EU-Schätzungen die Hälfte der ukrainischen Energieinfrastruktur zerstört, die Ukraine ist seitdem verstärkt auf seine Kernkraftwerke und auf Stromimporte angewiesen.
- Die Vereinten Nationen haben wegen der Lage im Sudan Alarm geschlagen. In dem Land herrsche eine humanitäre Katastrophe, sagte UN-Generalsekretär António Guterres vor dem UN-Sicherheitsrat. Die Zahl der Menschen, die wegen der Gewalt auf der Flucht sind, ist auf über 14 Millionen gestiegen. Es sei die größte Vertreibungskrise weltweit. (epd)
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Vor 75 Jahren – die erste Frankfurter Allgemeine Zeitung. Fischimportquoten aus Norwegen, neuer Handelsvertrag mit Japan, die USA plädieren für eine „westeuropäische Wirtschaftseinheit“ – die Nachrichten auf der allerersten Seite des Wirtschaftsressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zeigen den Lesern schnell auf, wohin der Blick der Redaktion geht: in die Weltwirtschaft. Die Zeitung war unter anderem aus der Wirtschaftsredaktion der Allgemeinen Zeitung (Mainz) hervorgegangen. Das Kapital für das Medien-Start-up aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel war von der Wirtschaftspolitischen Gesellschaft von 1947 (Wipog) bereitgestellt worden, einer Unternehmervereinigung, die bis heute für die Soziale Marktwirtschaft und die Einbettung Deutschlands in die Weltwirtschaft eintritt. Seit 1959 gehört die Zeitung zu 90 Prozent der Fazit-Stiftung, um ihre Unabhängigkeit zu sichern . Nur fünf Jahre nach der Gründung wird der erste Korrespondent nach Washington entsandt, kurz darauf folgen London, Paris, Washington und Rom. Aktuell hat die F.A.Z. feste Berichterstatter in 32 Ländern auf nahezu allen Kontinenten – so viele wie kaum ein anderes privates Medium in der Welt. | Titelseite der Erstausgabe der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) vom 1. November 1949 F.A.Z. |
| „Es stellt sich die Frage, warum Lindner so schnell seine Meinung geändert hat, ob seine Sparbekenntnisse noch etwas wert sind und wer in der Bundesregierung in dieser Frage mittlerweile das Sagen hat.“ Werner Mussler, Korrespondent in Brüssel, kommentiert die Reform des EU-Stabilitätspaktes. App gegen Essensverschwendung: Früher musste im altehrwürdigen Raffles Hotel im Stadtstaat Singapur derjenige doppelt zahlen, der sich am Buffet den Teller volllud, und ihn dann nicht leer aß. Heute willSingapur mit einer App die Lebensmittelverschwendung bekämpfen – so wie schon Thailand und Hongkong. Nutzer können ein „Überraschungspaket“ bestellen, das an dem Tag übrig gebliebene Gerichte aus Restaurants und Imbissen enthält. Diese Essenspakete seien 50 bis 80 Prozent günstiger, wirbt das App-Unternehmen Yindii. Allein in Singapur mit seinen knapp sechs Millionen Einwohnern werden nach offiziellen Angaben Jahr für Jahr rund 623.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen. | Delikatessen in einem asiatischen Supermarkt: Singapur, Hongkong und Thailand wollen mittels Apps die Lebensmittelverschwendung reduzieren. AP |
| - 5. November: Washington. In den USA werden der Präsident und der Kongresses neu gewählt, die Auszählung kann bei knappen Ergebnissen mehrere Tage dauern.
- 6. November: Berlin. Unter dem Motto „Globalisierung unter Druck? Lieferketten sichern und diversifizieren“ laden mehrere Verbände zum Deutschen Lieferkettentag ein.
- 7. November: Budapest. Mit dem Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) haben EU-Beitrittskandidaten sowie Norwegen, Island, Großbritannien und die Schweiz ein relativ neues Forum für den Austausch mit der EU.
- 11. bis 22. November: Baku. Der Weltklimagipfel (United Nations Climate Change Conference, COP) tritt in der Hauptstadt von Aserbaidschan zusammen (COP29).
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