03/11/23
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Desinformation und Spionage: China auf dem Vormarsch
 

Die Bedrohung durch Einflussnahme aus dem Ausland nimmt kontinuierlich zu, so ein Bericht der französischen parlamentarischen Delegation für Nachrichtendienste (DPR). Neben Russland gilt hier insbesondere China als Problemfall. Denn die chinesische Gesetzeslage macht gewissermaßen jeden chinesischen Staatsbürger zum Spion.
 
Aufgrund des radikalen geopolitischen Wandels und der digitalen Revolution steige die Bedrohungslage für ausländischen Einfluss zunehmend, insbesondere im Cyberraum, so der Bericht. Besonders Moskau hat die Desinformation und die Beeinflussung des politischen Diskurses im Westen zur politischen Doktrin erklärt und macht sich somit zum Hauptproblem.
 
Langfristig dürfte allerdings China die größeren Probleme verursachen. Denn Peking verfügt derzeit über rund 250.000 Agenten. Zusätzlich macht die chinesische Gesetzgebung laut dem Bericht "jeden chinesischen Staatsbürger zu einem potenziellen Spion, wobei die Behinderung der Geheimdienstarbeit mit Sanktionen geahndet wird", was das Risiko der Einmischung erhöht.
 
So soll die Volksrepublik innerhalb von zehn Jahren zur größten Bedrohung bei der ausländischen Einflussnahme werden, prognostiziert die DPR.
 
Den Artikel zum Thema können Sie hier lesen.

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Österreich will erneute Arzneimittelknappheit im Winter abwenden. Die österreichische Regierung arbeitet mit Großhändlern zusammen, um Arzneimittel auf Vorrat zu lagern und den Verkauf billiger Medikamente zu subventionieren, um einen weiteren "inakzeptablen" Winter mit Engpässen zu vermeiden. Mehr lesen.


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Serbien löst Parlament auf und setzt Neuwahlen für Dezember an. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat am Mittwoch (1. November) außerordentliche Parlamentswahlen angekündigt, die am 17. Dezember stattfinden sollen. Damit wird die serbische Nationalversammlung noch vor der Hälfte ihrer vierjährigen Amtszeit aufgelöst. Mehr dazu.

Agenda
  • EU: Kommissionsvizepräsidentin Dubravka Šuica hält eine Grundsatzrede auf der "Konferenz über Talent und die demografische Herausforderung und Maßnahmen gegen die Entvölkerung" in Segovia, Spanien;
  • Vizepräsident Margaritis Schinas trifft mit der kolumbianischen Vizepräsidentin Francia Marquez zusammen;
  • Frankreich: Präsident Emmanuel Macron empfängt den Präsidenten der autonomen Region Kurdistan im Irak, Netchirvan Barzani;
  • Armenien: Besuch der Bundesaußenministerin Annalena Baerbock;
  • Nigeria: Die französische Außenministerin Catherine Colonna veranstaltet während ihres Besuchs ein Pressegespräch.
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