Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
| | | | | 4. Mai 2022 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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| | | | | über was haben Sie sich zuletzt in Ihrem Stadtviertel so richtig aufgeregt? Ich wette, dass nicht wenige von Ihnen vor Ihrem inneren Auge sofort ein Bild der nächsten Wertstoffinsel haben. In der Pandemie konnte man in einem Meer aus Flaschen, das sich vor den überfüllten Containern aufgebaut hatte, sehr viel über die Trinkgewohnheiten der Nachbarn erfahren. Aufschlussreich vielleicht, aber der Anblick ein Graus. Die Stadt und die beauftragten Firmen versuchen, mit häufigeren Leerungen das Problem in den Griff zu bekommen, doch baut sich bereits ein neues auf. Immer mehr Münchnerinnen und Münchner nützen den Platz vor den Containern als ihre private Müllhalde, stellen Waschmaschinen oder Farbeimer ab, kaputte Herdplatten oder einfach ihren Hausmüll. So schildert das Kommunalreferat, dem auch der städtische Abfallwirtschaftsbetrieb unterstellt ist, die Lage an den Wertstoffinseln. Chefin Kristina Frank reicht es nun, sie glaubt nicht mehr an die Einsicht der wilden Müllentsorger. In einem Pilotversuch will sie Detektive engagieren, die sich vor den am schlimmsten verunreinigten Containerplätzen auf die Lauer legen und Beweise für eine illegale Entsorgung sammeln. Die Stadt würde dann BuÃgelder verhängen. âBisher ist die abschreckende Wirkung zu gering, bei unerlaubten, illegalen Abfallablagerungen zur Rechenschaft gezogen zu werden, obwohl dies eine Ordnungswidrigkeit darstelltâ, sagt die Referentin. Die Nachbarstadt Ebersberg macht angeblich schon seit mehr als zehn Jahren positive Erfahrungen mit Müll-Detektiven. Doch durchkommen wird die Kommunalreferentin mit dieser Idee wohl nicht. Warum die Initiative scheitern könnte, wer es lieber im Guten versuchen, als Detektive losschicken will und was für Alternativen im Gespräch sind. So viel sei aber verraten: Wie so oft schweift der Blick der Regierungskoalition nach Wien, die österreichische Hauptstadt scheint auch beim Müll einen Schritt voraus zu sein. Dort kümmern sich 40 städtische Mitarbeiter um die nötige Sauberkeit, die einen Titel tragen, wie ihn die in dieser Hinsicht einmaligen Ãsterreicher lieben: Wien schickt die WasteWatchers los, wenn es schmutzig wird. Viel Vergnügen bei der Lektüre
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| Heiner Effern | | Autor München, Region und Bayern |
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| | | | | | | | | | Stadtrat stellt Weichen für neuen Verkehrsknoten | | In Sendling sollen ein neuer U-Bahnhof für die geplante U9 und ein Bahnhof für Regionalzüge entstehen. Bis die Bagger rollen, dauert es noch, doch schon jetzt sichert sich die Stadt die nötigen Flächen. | | | | |
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| | | Fast die Hälfte aller Kitas dicht | 1000 Münchner Erzieher haben am Mittwoch die Arbeit niedergelegt. Nur 138 der rund 450 städtischen Einrichtungen waren vom Warnstreik gar nicht betroffen. | | |
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| | | Totschlagsurteil ohne Leichen - BGH verwirft Revisionen | Ihre sterblichen Ãberreste wurden nie gefunden - trotzdem kam das Landgericht München zu dem Schluss, dass Roman H. seine Ehefrau und seine Stieftochter in Ramersdorf getötet hat. Das Urteil wegen Totschlags hat auch vor dem Bundesgerichtshof Bestand. | | |
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| | | Das Fernziel ist die Bio-Wiesn | Mit ihrer Aktion "Hendlsauerei" auf dem Marienplatz weisen mehr als 30 Vereine und Initiativen auf die dunkle Seite des Oktoberfests hin: Brathendl, die aus Qualzucht stammen. | | |
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| | | | | | | | "Fast alle Lieder sind in Grünwald entstanden" | | Mehr als 2000 Schlager hat Ralph Siegel geschrieben, sein neuester Song heiÃt: "Nie wieder Krieg". Ein Gespräch über seine Umzüge, seine neue, alte Heimat Grünwald und die Hoffnung auf Frieden. | | | | |
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| | | | | "Die meisten Likes gibt's für Traktoren und Kälbchen" | | Anna-Maria Stürzer aus Höhenkirchen berichtet auf Instagram über Landwirtschaft - mehr als 20 000 Follower hat die 20-Jährige schon. Ãber ihre Arbeit als Bäuerin und Agrar-Influencerin. | | | |
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| | | | | | | | | | | Zeitlang kommt nach Triftern | | Die Ausstellung mit mehr als 60 Fotografien und Texttafeln aus der SZ-Redaktion zeigt Bayern von seiner unbekannten Seite. Ergänzt wird die Schau von zahlreichen Audiokommentaren, unter anderem von Gerhard Polt und Claudia Pichler. | | | | |
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