Hier liegen die Chancen für Chemie-M&A +++ Deutsche Post wird zum ESG-Musterschüler
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einmal mehr drängelt sich der seit Jahren brodelnde Cum-Ex-Skandal an die mediale Front. Diesmal rückt die Deutsche Bank in den Fokus. Das Frankfurter Geldhaus muss sich unschöne Dursuchungen gefallen lassen, die die Kölner Staatsanwaltschaft veranlasst hat. Brisant an der Sache: Die Razzia betrifft nicht nur die Zwillingstürme der größten deutschen Bank, sondern auch Privatwohnsitze von einzelnen Verdächtigen. Ein prominenter Name ist dabei gefallen: Laut Medienberichten soll unter den Verdächtigen der ehemalige Co-Vorstandsvorsitzende Jürgen Fitschen sein.
Aus heiterem Himmel dürfte der Vorstoß der Ermittler für die Blauen nicht kommen, seit Jahren ist die Bank in der Aufarbeitung des Cum-Ex-Skandals verstrickt, will aber umfänglich mit den Behörden kooperieren. Ein (schwacher) Trost für die Deutsche Bank: Nicht nur die Zwillingstürme geraten aktuell wieder ins Visier der Justiz. Auch US-Banken wie JP Morgan und Bank of America Merrill Lynch mussten vor wenigen Wochen den Behörden öffnen, durchsucht wurde ebenso die Frankfurter Niederlassung des Big-Four-Hauses KPMG.
Viel Spaß bei der heutigen FINANCE-Lektüre wünscht Ihre Melanie Ehmann
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