Liebe Frau Do, nun sind die Fusions-Gespräche zwischen dem wichtigsten und größten privaten Finanzinstitut und der drittgrößten deutschen Bank offiziell. Deutsche Bank und Commerzbank sollen und wollen zusammengehen, um auf dem globalen Finanzmarkt bestehen zu können. Die Bundesregierung will es so, manch ein Experte hält es für zwingend. Aber Verbraucherschützer und Gewerkschaften warnen vor Massenentlassungen und einem Filialsterben. Antje Höning berichtet.
Die Kritik an den Schüler-Demonstrationen für mehr Klimaschutz ist schon schräg. Wann sollen die jungen Leute denn demonstrieren, wenn sie Wirkung erzielen wollen? Sonntags würde doch kaum einer Notiz von ihnen nehmen. Die Fluglotsen streiken ja auch nicht nachts in Düsseldorf, wenn keine Flieger abheben dürfen, und Arbeitnehmer streiken im Tarifkampf logischerweise während der Arbeitszeit. Und: Was haben wir uns in den vergangenen Jahren über die angeblich politisch desinteressierte Jugend aufgeregt? Und jetzt ist es uns auch nicht recht, wenn Zehntausende Schüler für ein hehres Ziel streiken? Mehr Gelassenheit tut wohl not. Und natürlich ein klares politisches Engagement für Klimaschutz. Die Debatte läuft weiter. RP Online fasst das Wochenende zusammen. Es ist gar nicht so lange her, da kamen bei uns noch Einladungen zu Hochzeiten an. Inzwischen bitten die ersten Freunde zu Scheidungs- und Ich-bin-wieder-Single-Partys. So ist das eben. Statistiken zufolge zerbricht in Deutschland jede zweite Ehe. Trennungen sind meist schmerzlich und für die unfreiwillig Ausgemusterten eine persönliche Katastrophe. Dabei sollte es nach dem Aus einer Beziehung nicht um Scham und Schuld gehen, schreibt Dorothee Krings. Ich wünsche gute Lektüre! Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |