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Moritz Döbler
Chefredakteur
06. Januar 2023
Liebe Frau Do,
lassen Sie uns noch einmal auf Benedikt XVI. kommen, auch wenn Sie die Beisetzung vermutlich mitbekommen haben. Mit ihr endet für die hiesige katholische Kirche eine Ära. Joseph Ratzinger war als erster Deutscher seit 482 Jahren Papst geworden. „Nach aktueller Kirchenlage darf man etwas forsch die These wagen, dass dies auch für die kommenden 482 Jahre der letzte Deutsche gewesen sein dürfte“, schreibt Lothar Schröder in seiner Analyse über den schwindenden Einfluss im Vatikan. Ein starker, nachdenklicher Text – aber wenn Sie lieber die Bilder des Tages aus Rom ansehen wollen, geht es hier entlang . Und am Ende des Newsletters geht es nochmal um 482 Jahre.
Abschied von Papst Benedikt XVI., FOTO: dpa/Vatican Media
Heute wichtig:
Waffenhilfe für die Ukraine: Nach Vorstößen Frankreichs und der USA für Panzerlieferungen in die Ukraine hat auch die Bundesregierung einen Kurswechsel vollzogen. Neben einem Patriot-Raketenabwehrsystem soll die Ukraine jetzt auch deutsche Schützenpanzer des Typs Marder erhalten. Dies ist Ergebnis eines Telefonats von Kanzler Olaf Scholz mit US-Präsident Joe Biden. Auch die USA weiten ihre Waffenhilfe aus. Weitere Nachrichten und Reaktionen auf die Entscheidung finden Sie in unserem Newsblog.
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Meinung am Morgen:
USA: Donald Trump wird die Geister nicht los, die er rief. Seine Anhänger im Repräsentantenhaus hatte er aufgerufen, die Wahl von Kevin McCarthy zum Sprecher nicht länger zu blockieren. Vergeblich, auch im jüngsten Anlauf fehlte die Mehrheit der eigenen Partei, weil einige radikaler sind als ihr Ex-Präsident. Die Geister, die er rief, zeigten sich auch heute genau vor zwei Jahren beim Sturm aufs Kapitol sehr deutlich. Erstmals in der Geschichte könnte Anklage gegen einen Ex-Präsidenten erhoben werden. Unser US-Korrespondent Thomas Spang nimmt den Jahrestag zum Anlass, den Stand der Auseinandersetzung zu analysieren.
Silvesternacht und Integration
Nicht über Herkunft sprechen zu wollen, ist fahrlässig und bequem
Panzer an die Ukraine
Berlin muss liefern
So gesehen:
Heute könnten kleine Kindergruppen an Ihrer Tür klingeln, es ist Dreikönigstag, die Sternsinger sind unterwegs. Nick Deutz hat mit vier von ihnen gesprochen. „Viele Kinder sind in Not und brauchen unsere Hilfe“, hat ihm die neunjährige Emilia aus Moers erzählt. Schauen Sie doch mal, ob Sie nicht einige kleine (oder auch größere) Geldscheine bereitlegen können. Hoffentlich klingelt es dann auch wirklich bei Ihnen. Aufzeichnungen des Klosters St. Peter in Salzburg belegen ein erstes Sternsingen im Jahr 1541, und seltsamerweise ist das zufällig ebenfalls exakt 482 Jahre her. Nehmen wir das mal als gutes Zeichen, um in den Tag zu starten. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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