, neben dem Abkündigen von Bauteilen und Geräten haben in letzter Zeit auch Bauteilknappheit und Lieferproblemen gezeigt, wie wichtig ein funktionierendes Obsoleszenzmanagement im Unternehmen ist. Auch Entwickler von Embedded-Systemen müssen früh genug planen, welche Bauteile sie verwenden und woher sie diese beziehen. Außerdem sollte frühzeitig bekannt sein, welche Lebensdauer das gesamte System haben soll – hierauf sind alle Bauteile abzustimmen. Will man ein altes System updaten, so sind viele Bauteile oftmals nicht mehr verfügbar. Fängt man erst spät an, nach Ersatz zu suchen, kann das sehr lange dauern. Vor allem wenn es um Produkte geht, die aufwendigen Qualifizierungen unterliegen. Besser ist es hingegen, Bauteile bereits während des Produktlebenszyklus zu verfolgen und den Status regelmäßig upzudaten. So kann man bereits frühzeitig auf Abkündigungen reagieren und entsprechende Maßnahmen einleiten. Außerdem ist es im Sinne der Nachhaltigkeit zunehmend wichtig, möglichst lange verfügbare Produkte zu entwickeln – oder Produkte möglichst lange am Leben zu halten. Ein aktives Obsoleszenzmanagement ist hierfür essenziell. Welche Methoden es gibt, zeigt ein Fachbeitrag von TQ-Systems. Ihr Tobias Schlichtmeier Redakteur |