Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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18. Juni 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
Guten Tag,
für Freunde des Wirtschaftsstandorts Deutschland hält der heutige Tag eine schlechte Nachricht bereit: Das Land büßt im internationalen Vergleich an Wettbewerbsfähigkeit ein und stürzt in einem Ranking der privaten Schweizer Hochschule IMD sogar auf Rang 24 ab. Damit liegt Deutschland weit hinter Singapur und der Schweiz (Platz eins und zwei), aber auch hinter Ländern wie Katar, Saudi-Arabien und Island. Die FDP, als Hüterin der quasi-heiligen Schuldenbremse eigentlich in argumentativ schwieriger Position, sieht sich durch das Ranking bestärkt und fordert eine ökonomische Wende nach ihren Vorstellungen (SZ Plus).

Was dem Wirtschaftsstandort helfen könnte, wäre mehr Zuwanderung. Das zeigen neue Zahlen des Arbeitsministeriums: Der drastische Fachkräftemangel in Deutschland (etwa eineinhalb Millionen Stellen sind nicht besetzt) wird lediglich durch den Zuzug und die Integration von Ausländern in den Arbeitsmarkt gelindert. Menschen ohne deutschen Pass „tragen daher wesentlich zur Fachkräftesicherung in Deutschland bei und stabilisieren die Finanzen der Sozialversicherungen“, heißt es aus dem Arbeitsministerium (SZ Plus). Insbesondere in Berufen der Daseinsfürsorge und im Gesundheitsbereich dürfte die Lage in den kommenden Jahren indes noch angespannter werden.

Bei den meisten Missständen im Land ist die Politik gefragt. Die zerstrittene Ampelkoalition beweist im Moment jedoch nicht die größte Problemlösungskompetenz. Was bleibt dann noch? Für vier Millionen Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie stehen Tarifverhandlungen an. Die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn. Es wäre klug, wenn die Arbeitgeber den Weg für Lohnerhöhungen freimachen würden, schreibt Alexander Hagelüken in seinem Leitartikel (SZ Plus). Mehr frustrierte Arbeitnehmer könne das Land am allerwenigsten gebrauchen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
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Was heute wichtig ist
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Exklusiv
Deutschland fällt im Standort-Ranking auf Platz 24
In einem Ranking der privaten Schweizer Hochschule IMD, das die Standortfaktoren von Staaten vergleicht, fällt Deutschland dieses Jahr noch mal zwei Plätze tiefer als im Vorjahr. Der Studienleiter sagt zur Begründung: Deutschland sei im internationalen Vergleich besonders unflexibel und schlecht darin, neue Dinge aufzugreifen.
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Exklusiv
Hohe Energiekosten belasten den Wirtschaftsstandort Deutschland
Eine Studie zeigt, wie US-Firmen in Deutschland und deutsche Firmen in den USA den jeweiligen Wirtschaftsstandort sehen. Von den US-Betrieben geben 84 Prozent an, dass die hohen Energiekosten ein Problem sind. Insgesamt bewerten nur noch knapp ein Drittel von ihnen den Standort Deutschland als gut oder sehr gut. 42 Prozent halten ihn dagegen für weniger gut oder gar schlecht.
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Keine Einigung zu EU-Spitzenposten bei Gipfeltreffen
Ursula von der Leyen sollte schnell nach der Europawahl eine weitere Hürde auf dem Weg zu einer zweiten Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin nehmen. Doch die 27 Staats- und Regierungschefs haben bei einem Dinner in Brüssel noch keine Einigung über die Besetzung der Spitzenposten erzielt.
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Nato: Deutsche Verteidigungsausgaben überschreiten Zwei-Prozent-Ziel
Wenige Wochen vor dem Nato-Gipfel präsentiert Generalsekretär Jens Stoltenberg eine neue Übersicht über die Verteidigungsausgaben der Alliierten. Deutschland hat demnach für das laufende Jahr geschätzte Verteidigungsausgaben von 90,6 Milliarden Euro gemeldet und würde damit derzeit klar das Zwei-Prozent-Ziel des Bündnisses erreichen.
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Dritter Prozess gegen Reuß-Gruppe in München startet
Aus der "Reichsbürger"-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß stehen bereits Beschuldigte in Frankfurt und Stuttgart vor Gericht. Von Dienstag an wird auch vor dem Münchner Oberlandesgericht verhandelt. Mehrere der dort Angeklagten sollen dem sogenannten "Rat" der Vereinigung angehört haben - ähnlich einem Kabinett einer rechtmäßigen Regierung.
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Frankreich bezwingt Österreich - Mbappé verlässt den Rasen blutend
Die Franzosen gewinnen gegen leidenschaftlich kämpfende Österreicher 1:0 - vor allem dank der höheren individuellen Klasse. Wöber köpft den Ball nach einer Hereingabe von Mbappé versehentlich ins eigene Tor. Frankreichs Nummer zehn muss später verletzt ausgewechselt werden.
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Die Türkei trifft auf Georgien
Die türkische Fußball-Liga mag im Chaos versinken, bei der EM in Deutschland werden die Fans ihre Auswahl massiv unterstützen – und eine Menge erwarten. Zu viel? Das wird der Auftakt an diesem Dienstag gegen die georgische Mannschaft zeigen.
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"Ein alter Mann ist stets ein König Lear"? Zum 95. Geburtstag des großen Philosophen Jürgen Habermas – und dem Nachdenken im Zeitalter der öffentlichen Cloaca Maxima.
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Kuba in der Kondom-Krise
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