Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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4. September 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jens Schneider
Nachrichtenchef
Guten Tag,
vermutlich erinnern Sie sich an das Foto, mit dem die Spitzen der FDP und der Grünen vor drei Jahren eine neue Vertrautheit inszenierten? Das mit gespielter Beiläufigkeit aufgenommene Selfie von Annalena Baerbock, Robert Habeck, Christian Lindner und Volker Wissing von Ende September 2021 sollte ein Signal sein, dass etwas Gemeinsames entstehen würde, als Grundlage der Ampelkoalition. Ich meine mich zu erinnern, dass dieses Bild bei mir Argwohn erregte, weil die Selbstdarstellung an erster Stelle stand und nicht die Frage, was sie vielleicht gemeinsam hätten.

Heute ist das Bild in jeder Hinsicht Geschichte. Die Ampelkoalition nervt seit Monaten mit neuen Versprechen, an einem Strang zu ziehen, um sich dann wieder gegeneinander zu profilieren, wie jetzt nach ihrem Fiasko bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen. Das Scheitern dieser Koalition sei eine vertane Chance, kommentiert Daniel Brössler (SZ Plus), aber nicht unausweichlich gewesen.

Faktisch ist die Ampel noch da. Gerade versucht sie mit den Christdemokraten einen Kompromiss in der Migrationspolitik zu finden, über das erste Treffen berichten Constanze von Bullion und Markus Balser.

Auch eine Folge der ständigen Ampelstörungen ist das Ergebnis der Wahlen am Sonntag, das viele unserer Leser beunruhigt und die Parteien vor die Aufgabe stellt, Bündnisse zu schmieden, die sie sich niemals vorstellen wollten. Wie es weitergehen soll, fassen Jan Bielicki und Jan Heidtmann zusammen. Und Sören Müller-Hansen untersucht (SZ Plus), auf welchen Feldern es die an sich unmöglichen Partner miteinander schwer haben könnten.

Immerhin, einen möglichen Namen gibt es für die neuen Bündnisse bereits. Martin Zips blickt auf die zuweilen drolligen Ideen, die schon für Koalitionen gefunden wurden, diesmal ist die Frage: Soll die Brombeere regieren?
Jens Schneider
Nachrichtenchef
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Was heute wichtig ist
SZPlus
Exklusiv
Bundesregierung hat Probleme, Ausgabenziel der Nato zu erreichen
Weil die Hilfen für die Ukraine sinken sollen und das Sondervermögen ausläuft, wankt die Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels der Nato. Das führt zu interessanten Rechentricks. Einberechnet werden unter anderem Schuldzinsen des Bundes. Dem Vernehmen nach wird auch geprüft, Kosten für die Verkehrsinfrastruktur einzubeziehen – da etwa über Autobahnen Truppentransporte laufen können. Die CDU wirft Kanzler Scholz Schönrechnen vor.
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USA klagen führende Hamas-Funktionäre an
Wegen ihrer Rolle bei den Anschlägen vom 7. Oktober gehen die USA juristisch gegen Hamas-Chef Sinwar und fünf weitere ranghohe Mitglieder vor. Justizminister Garland kündigt weitere Aktionen gegen die Terrorgruppe an. Die USA zeigen sich derweil hoffnungsvoll, was einen Geiseldeal angeht.
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Selenskij baut Regierung um – mehrere Minister reichen Rücktritt ein
Er wolle das Land für den Herbst stärken, sagt der ukrainische Präsident. In seinem Kabinett stehen einige Wechsel bevor. Untere anderem ersuchen der für heimische Waffenproduktion zuständige Minister, sowie der Justiz- und der Umweltminister um Entlassung. In Kiew und Lwiw greift Russland mit Drohnen an.
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Regierung und Opposition prüfen Zurückweisungen an der Grenze
Im Migrationsstreit gibt es beim Treffen von Ampel-Koalition und Union noch keine Einigung auf schärfere Maßnahmen. Aus Teilnehmerkreisen heißt es, SPD und FDP seien bereit, die von der Union geforderten Zurückweisungen an den Grenzen mitzutragen, wenn dies rechtlich möglich sei. Die Grünen hätten sich bedeckt gehalten, aber auch einer rechtlichen Prüfung zugestimmt. In der kommenden Woche sollen die Gespräche weitergehen.
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SZPlus
Exklusiv
Neuer GDL-Chef Reiß befürchtet noch mehr Zugausfälle
Der Weselsky-Nachfolger kritisiert den Zustand des Bahn-Verkehrs scharf: "Die Bahn ist für die Fahrgäste jedes Jahr spürbar schlechter geworden", sagt der Gewerkschafter. Eine deutliche Verbesserung sei ohne mehrjährige Schließung nicht denkbar. Für Fahrgäste werde die Situation noch viele Jahre sehr belastend bleiben.
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SZPlus
Exklusiv
SPD fordert Reformen bei der Bahn-Finanzierung
Bund will Commerzbank-Anteil verkaufen
In der Finanzkrise stieg der Staat beim zweitgrößten deutschen Geldhaus ein, um es zu retten. Da die Bank nun wieder stabil und profitabel sei, will der Bund seinen knapp 16,5-prozentigen Anteil schrittweise reduzieren. Gewinn wird die Regierung mit der langwierigen Rettung aber wohl nicht machen.
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US Open: Zverev scheidet im Viertelfinale aus
Auch 2024 verpasst der beste deutsche Tennisspieler seinen ersehnten Grand-Slam-Titel. Der 27-Jährige spielt eine Nuance zu mutlos und verliert gegen den Amerikaner Fritz in vier Sätzen.
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Luftfahrt
Airlines überprüfen Airbus A350-Motoren
Landtagswahl in Sachsen
Ermittlungen wegen mutmaßlicher Wahlmanipulation bei etwa 130 Stimmzetteln
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Das Beste aus der SZ
Streit der Milliardäre
Wie sich Elon Musk und Mark Cuban zoffen
Elon Musk ist der einzige Social-Media-Chef, der sich aktiv in die Politik einmischt – im US-Wahlkampf unterstützt er Donald Trump und scheint bereit zu sein für einen Regierungsposten. Deshalb mischt sich Mark Cuban ein, Lieblings-Milliardär der Linken.
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Wie extrem ist die propalästinensische Bewegung?
Sheikh Hasina in Bangladesch
Gestern Gefangener, heute Minister
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