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Liebe/r Leser/in,

ich wünsche Ihnen von Herzen einen gesunden Start in die Woche!

Wenn Sie am Wochenende unser FOCUS-Magazin gelesen haben, wird Ihnen sicher nicht entgangen sein, dass ich in meinem Editorial von meinen Corona-Symptomen berichtet habe. Inzwischen habe ich Gewissheit, der Test ist da: Positiv. Mir geht es gut, ich bin in Quarantäne und arbeite von zu Hause aus. 

Ganz Deutschland steht still. Das gilt spätestens seit heute. Selbst die Bundeskanzlerin befindet sich in häuslicher Quarantäne. Sie alle kennen die Regeln, die gestern noch einmal verschärft wurden. 

Was erleben Sie zu Hause, im Home-Office, mit Ihren Kindern, bei Ihren täglichen Besorgungen? Wie vertreiben Sie sich die Zeit? Lassen Sie es mich wissen unter Leserservice@focus-magazin.de.

Da es in den kommenden Tagen und Wochen zu Störungen im Produktionsprozess und bei der Zustellung des FOCUS kommen könnte, stellen wir Ihnen ab sofort einen neuen und kostenfreien Service zur Verfügung: Im Fall einer ausbleibenden Lieferung lesen uns Abonnenten als E-Paper (PDF) mit allen Inhalten der gedruckten Ausgabe bereits freitags ab 18 Uhr. Um diesen Service zu nutzen, registrieren Sie sich bitte mit Ihrer Abo-Nummer und Ihrer E-Mail-Adresse einmalig auf
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Bitte bleiben Sie gelassen! Bleiben Sie gesund, vor allem aber zuversichtlich!

Herzlich grüßt

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Robert Schneider,
Chefredakteur FOCUS-Magazin

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Drei Thesen um drei

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Bitte keinen dauerhaften Staatskapitalismus!

Die Corona-Pandemie könnte die Weltwirtschaft in die schlimmste Krise seit knapp 100 Jahren schicken. Regierungen und Notenbanken versuchen deshalb, eine solche Depression zu verhindern. Sie wollen Firmen und Jobs, so gut es geht, retten und beschließen Hilfspakete in Billionenhöhe. Allein die Bundesregierung stellt 600 Milliarden Euro bereit. Das ist nachvollziehbar, schließlich folgen die Unternehmen den Vorgaben der Regierungen und stellen Verkauf und Produktion ein. 

Doch wie das so ist, wenn ein Patient starke Medizin bekommt: Jeder Arzt sollte wissen, wann er die Dosis verringern muss, wenn es dem Patienten wieder besser geht. Heißt: Regierungen und Notenbanken brauchen einen Exit-Plan. Mit dem gleichen Engagement, mit dem sie Hilfsprogramme auf den Weg bringen, müssen sie festlegen, wann Hilfen auslaufen und teilverstaatlichte Firmen wieder privatisiert werden. Die Finanzkrise 2008/09 und die Jahre danach haben gezeigt, dass dies die noch größere Herausforderung ist.

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Nur Corona könnte ihn stoppen

Es klang schon fast ein wenig beleidigt, was Wladimir Putin der Nachrichtenagentur Tass vor einigen Wochen sagte: Er sei kein Zar, der von oben herab entscheide und dann vor dem Spiegel einen neuen Hut ausprobiere. „Ich arbeite, ich herrsche nicht.“  Ob man es arbeiten oder herrschen nennt – diese Phase hat sich Putin soeben selbstständig verlängert mit seinem gut choreografierten Überraschungscoup in der Duma, der ihm eine Amtszeit bis zum Jahr 2036 ermöglicht. Viele junge Russen kennen schon jetzt keinen anderen Mann an der Spitze als den ehemaligen KGB-Agenten.  
 
Manche sagen, wirkliche Lust zum Weiterregieren habe Putin gar nicht, er suche nur einen geeigneten Nachfolger, ein frisches Gesicht, das nicht dem korrupten politischen Establishment entstamme und ihm selbst dauerhafte Immunität garantiere. Aber womöglich ist es auch ganz anders: Putin, der glühende Nationalist, hält sich in diesen Zeiten für den besten Krisenmanager Russlands. Das wird er während der Corona-Krise jetzt in besonderer Weise beweisen müssen. Die Pandemie allerdings wird einen schönen Plan Putins zunichte machen: Sie dürfte die milliardenschweren Sozialprogramme schrumpfen lassen, mit denen Russlands Dauerpräsident seine Landsleute in den kommenden Jahren bei Laune halten wollte. Lesen Sie das große Porträt im neuen FOCUS.

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Wir brauchen einen Kulturwandel im Büro

Früher ging es in Firmen darum, Prozesse zu steuern. Das übernehmen aber inzwischen immer häufiger Algorithmen und Maschinen. Das Menschliche rückt deshalb in den Mittelpunkt. Es wird in der Arbeitswelt von morgen darum gehen, die Menschen zum täglichen Lernen zu motivieren und Wissen in der Firma zu mehren. Dabei ist der Arbeitsort völlig flexibel. Das kann auch zu Hause, im Cafe oder im Park geschehen, wenn man dort zum Beispiel besser auf Ideen kommt. Es nur wichtig, dass die Tätigkeit zur Situation und zum Umfeld passt.

Deshalb muss ein Kulturwandel im Büro einsetzen, der Arbeitnehmer aus allzu engen Strukturen entlässt. Man muss das klassische Verständnis von Arbeit zurücklassen. Auch wenn jemand aus dem Fenster starrt, arbeitet er womöglich. Aus der Hirnforschung wissen wir, dass Gedankenblitze eher beim Tagträumen kommen. Darin liegt auch viel Eigenverantwortung der Mitarbeiter, die Arbeitgeber auch zulassen müssen. Wenn wir umdenken, kann sogar in der jetzigen Krise eine echte Chance für die agile Vernetzung der deutschen Arbeitswelt liegen.

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