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Eine neue Generation an Wechselrichtern hält Einzug: Sie wandeln nicht mehr nur den solaren Gleichstrom im Wechselstrom, sondern bieten beispielsweise stabilisierende Eigenschaften oder helfen, weitere Verbraucher wie Infrarotheizungen, Klimaanlagen oder Wärmepumpen zu vernetzen. Die Intersolar Europe 2024 präsentiert die neuesten Produkte, Technologien und Trends bei modernen Wechselrichtern. Besucher erhalten vor Ort die Möglichkeit, sich über die aktuellen Innovationen und Entwicklungen zu informieren und die verschiedenen Funktionsmöglichkeiten kennenzulernen. Die Intersolar Europe ist Teil von The smarter E Europe, Europas größter Messeallianz der Energiewirtschaft. Sie findet vom 19. bis 21. Juni 2024 parallel zur ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe in München statt.
Dort können Sie erfahren, wie die neue Generation von Wechselrichtern sich durch hohe Kommunikationsfähigkeit und Vernetzung auszeichnet. Mit mehreren digitalen Schaltausgängen, LAN-Ports, einer integrierten WLAN-Schnittstelle sowie weiteren digitalen Schnittstellen wie Modbus TCP und SG Ready bieten sie zahlreiche Vorteile: von einer einfachen Inbetriebnahme und Gerätekonfiguration über die Anbindung an einen Smart Meter zur Messung und Visualisierung des Eigenverbrauchs bis hin zu einem schnellen Datenaustausch für das Monitoring.
Weitere Informationen zu neuen Möglichkeiten, die Wechselrichter bieten, finden Sie in einem aktuellen Intersolar Europe Pressemitteilung unter www.intersolar.de/pressemeldung/intersolar-europe-wechselrichter-trends-2024
Das Thema Preiskannibalisierung, sprich: negative Preise an den Strombörsen zu Haupterzeugungszeiten, spielt derzeit in vielen Ländern Europas eine immer größer werdende Rolle. Und sie werden für Solarprojekte immer häufiger zu einem Problem: "Wenn zur Mittagszeit negative beziehungsweise niedrige Preise vorherrschen, ist das für die Wirtschaftlichkeit und Finanzierung der Projekte und demzufolge für Anlagenbetreiber ein großes Problem", erklärt Energiemarktanalystin Josephine Steppat von Energy Brainpool in einem Experteninterview für die internationale Fachmesse Intersolar Europe. Negative Preise entstehen dann, wenn zu Haupterzeugungszeiten ein Überangebot an erneuerbarem Strom herrscht, sodass es die Nachfrage übersteigt. In diesem Fall sinkt der Preis am Strommarkt so stark, dass die Anlagenbetreiber bezahlen müssen, um ihren Strom in das Netz einspeisen zu dürfen.
Als Gegenmaßnahme plädiert die Expertin dafür, die Stromnachfrage zu flexibilisieren: "Wenn wir es schaffen, insbesondere die Nachfrage in die Mittagsstunden verschieben zu können, in denen wir eine hohe PV-Stromproduktion haben, ist das auf jeden Fall ein guter Mechanismus." Dafür braucht es ihrer Ansicht nach einen Zubau von Elektrolyseuren, da diese genau in diesen Stunden eine Nachfrage stellen können, aber auch E-Mobilität: "Zur Flexibilisierung der Angebotsseite kann man Strom zur Mittagszeit zwischenspeichern und dann in den Abend- und Nachtstunden abgeben." Welche Rolle die Nachfrage von Privatverbrauchern in diesen ökonomischen Modellen spielt, welche Auswirkungen Steppat durch die zunehmende Elektrifizierung der Sektoren Wärme und Energie auf die Häufigkeit negativer Strompreise erwartet und wie sich die Preiskannibalisierung auf das derzeitige Investitionsklima für erneuerbare Energien auswirkt, können Sie im Experteninterview lesen.
Das vollständige Experteninterview finden Sie unter www.intersolar.de/neuigkeiten/interview-josephine-steppat-intelligente-messsysteme
Gesteuerte Wärmepumpen können eine wichtige Rolle spielen, um die Stromnetze zu entlasten und das schwankende Angebot von Solar- und Windstrom besser zu nutzen. Warum das so ist, können Sie bei der EM-Power Europe vom 19. bis 21. Juni 2024 in München erfahren. Die internationale Fachmesse für Energiemanagement und vernetzte Energielösungen informiert unter anderem über die Möglichkeiten von Netzmanagement sowie darüber, wie eine dezentrale, effiziente und erneuerbare Energieversorgung funktioniert, zum Beispiel mit Wärmepumpen. Denn sie können Stromnetze effizient auslasten: Fließt viel Solar- und Windstrom durch die Netzleitungen, schalten sie sich an. Steht wenig zur Verfügung oder ist die Last zu hoch, drosseln sie ihre Leistung.
Den netzdienlichen Betrieb von Wärmepumpen ermöglicht eine SG-Ready-Schnittstelle. Ohne sie gibt es in Deutschland keine Förderung für eine Wärmepumpe. Den Weg hin zu einem netzdienlichen Betrieb hat der Gesetzgeber außerdem dadurch vorgegeben, dass er Verteilnetzbetreibern seit diesem Jahr die Möglichkeit eröffnet, bei Wärmepumpen oder Ladesäulen steuernd einzugreifen, um Stromausfälle wegen Überlastungen örtlicher Leitungen zu vermeiden. Eine vollständige Abschaltung wird nicht erlaubt, aber eine temporäre Reduzierung des Strombezugs aus dem Netz. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie Forschungsinstitute, Netzbetreiber und Gerätehersteller daran arbeiten, Wärmepumpen intelligent mit dem Stromnetz zu verknüpfen, dann kommen Sie zur EM-Power Europe.
Weitere Informationen: www.em-power.eu
Der Weg von der Idee zum erfolgreichen Geschäftsmodell ist lang. Das Grundproblem für Start-ups lautet häufig, Investoren zu finden. Doch nach welchen Kriterien entscheiden Investoren, ob sie in eine neu gegründete Energiefirma investieren? In welchen Bereichen gibt es besonders viele Start-ups oder können sie besonders erfolgreich sein? Diese und weitere Fragen beantwortet Jan Lozek von der Risikokapital- und Kooperationsplattform Future Energy Ventures im The smarter E Podcast. Außerdem erläutert er die wichtigsten Kriterien, wenn es darum geht, in ein Start-up im Energiesektor zu investieren. Und er bietet einen Einblick in regulatorische Änderungen oder Entwicklungen, auf die die Jungunternehmer achten müssen.
Dass Start-ups wichtige Treiber für eine zukunftsfähige Energiewelt sind, können Sie bei The smarter E Europe erleben. Sie können in den Münchner Messehallen erkunden, welche technologischen und digitale Lösungen die Firmen für eine 24/7-Energieversorgung mit erneuerbaren Energien entwickeln. Europas größte Messeallianz der Energiewirtschaft erwartet rund 150 Jungunternehmen auf der Start-up-Area 2024 in Halle C5. Sie präsentieren vor allem Ansätze zur Dekarbonisierung, zur Optimierung von Erzeugungstechnologien und des Energieverbrauchs, zur Förderung von Smart Grids sowie Softwarelösungen für das Energiemanagement. The smarter E Europe fördert Start-ups im Energiebereich mit einem exklusiven Ausstellungsbereich und zahlreichen Marketingmöglichkeiten. Ziel ist es, den Newcomern den Weg zu ebnen: durch gezielte Kontakte, Finanzierungs- und Kooperationsangebote von etablierten Unternehmen und Branchenplayern sowie durch eine bessere Sichtbarkeit ihrer Produkte.
Die Podcast-Folge 162 gibt es hier www.thesmartere.de/podcast/start-ups-fuer-die-energiewendezu hören.
Die DGS Franken setzt sich seit langem für Photovoltaik-Projekte in Mehrparteien-Gebäuden ein. Sie unterstützt Initiatoren und Projektentwickler mit Informationen, Beratungen, Weiterbildungen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, vor allem auch mit ihren Musterverträgen zur Eigen- und Fremdversorgung ("Mieten Plus").
Um das vielfältige Angebot insgesamt noch übersichtlicher darzustellen und zugänglich zu machen, haben wir dieses neu sortiert und in einem "Mieterstrom-Portal der DGS Franken" online gestellt.
In vier zentralen Rubriken wird dort das Thema Mieterstrom behandelt: Dienstleistungen, Musterverträge, Veranstaltungen, Wissen. So finden Sie noch schneller die Auskunft und Hilfestellung, die Sie benötigen, um Ihr Mieterstrom-Projekt näher an die Umsetzung heranzuführen.
Sie suchen eine Zusammenfassung von zulässigen Betreiber- und Messkonzepten, wichtige gesetzliche und steuerliche Hinweise oder eine Marktübersicht von MFH-Dienstleistern? Dann besuchen Sie uns auf: mieterstrom-info.dgs-franken.de
Die DGS Sektion München-Oberbayern kooperiert seit diesem Jahr mit der Münchner Stiftung "Protect-the-Planet und dem Verein "Saubere Energie München e.V. und unterstützt eine interessante Vortragsreihe mit dem Titel "Klima, neue Heizung? - Was geht mich das an". Nähere Erläuterungen finden Sie hier.
Hier die wichtigsten Termine und Inhalte:
Die Veranstaltungen sind alle kostenfrei, um rechtzeitige Anmeldung unter obiger Webadresse wird gebeten.
Bewusster Betrug oder einfach nur Geldschneiderei: Der Kollege Dietmar Koop hat für Haustec.de zwei Solarkauf-Geschichten aufgeschrieben, die mindestens nachdenklich machen. Aber am besten selber lesen: www.haustec.de/energie/odyssee-im-solarausbau
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld: Jedenfalls hat Tschechien jetzt gleich vier neue Atomkraftwerke angekündigt - bislang stand eines im Plan. Doch bei vieren sollen "so die Baukosten pro Reaktor um bis zu 25 Prozent gesenkt werden", heißt es. Das erste soll 2036, die anderen 2050 ans Netz gehen - zu einer Zeit also, in der die Welt schon lange Regenerativ versorgt wird: www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/tschechien-plant-neue-atomreaktoren-zwei-in-naehe-zu-bayern,U3R2QkW
Bismarck ist an allem schuld: Jetzt sogar daran, dass in Bayern die Menschen nicht wollen, dass sie sich nicht an Windparks beteiligen können. Dies nämlich dürfte der Hauptgrund gewesen sein, warum die Bürger:innen im altkatholisch-bayerischen Altötting ein Großprojekt abgelehnt haben. Für die potenzielle Vergabe an einen externen Investor seien aber nicht die Bayern-Staatsforsten verantwortlich gewesen, sondern der Kanzler Bismarck: Als der sieht sich nämlich zurzeit Bayerns Ministerpräsident Markus „Maggus“ Söder: www.faz.net/aktuell/gesellschaft/was-markus-soeder-als-reichskanzler-bismarck-uns-sagen-will-19495936.html Und wer behauptet diese des Ex-Reichskanzler-Imitators Zuständigkeit? Der für die Staatsforsten zuständige Minister Hubert „Hubsi“ Aiwanger: www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/energiewende-nach-b%C3%BCrgerentscheid-gegen-windpark-aiwanger-gibt-s
Erste Passagierdrohne auf dem Markt: Natürlich nicht bei uns, sondern die Chinesen waren wieder einmal schneller: Dort gibt es ab 1.4. eine Passagierdrohne, auch als Flugtaxi bezeichnet, offiziell zu kaufen. Ganz billig ist der Spaß jedoch nicht: Rund 300.000 Euro muss man schon mitbringen, um die kurze elektrische Flugdauer von 25 Minuten im eigenen Transportmittel genießen zu können. Vorteil: Staus gibt im Himmel (derzeit) noch nicht: www.electrive.net/2024/02/02/ehang-startet-verkauf-von-e-flugtaxi/
Mustervertrag für PPA-Projekte: Lange waren PPA-Projekte (also direkte Stromlieferverträge für große PV- und Windanlagen) ziemlich kompliziert umzusetzen, nicht wegen der Technik, sondern dem notwendigen Vertragswerk. Die Marktoffensive Erneuerbare Energien der dena hat nun einen Standardvertrag veröffentlicht, der vor allem kleineren Playern eine solche Projektumsetzung ermöglichen soll. Das Vertragsmuster soll auch online vorgestellt werden, so die Solarthemen hier: www.solarserver.de/2024/02/06/mustervertrag-fuer-den-deutschen-ppa-markt-veroeffentlicht
Großkunden ticken anders: Toll, wenn ein neu bestelltes Auto früher kommt als vorher bestätigt? Ja, für Privatkunden schon. Schön, wenn die Listenpreise gesenkt werden (wie aktuell bei vielen Elektroautos): Ja, Privatkunden freuen sich. Doch Großkunden mit tausenden Bestellungen ticken anders, hier schafft solch kundenfreundliches Vorgehen große Probleme, wie Electrive hier erklärt: www.electrive.net/2024/02/06/sap-laesst-tesla-als-dienstwagen-lieferant-abblitzen/
Bitterfeld und die weite Welt: Das deutsche Solar-Startup Nexwafe wagt den Spagat: das junge Unternehmen will nicht nur seine kommerzielle Fertigung in Bitterfeld aufbauen, sondern zugleich eine Gigawatt-Fabrik in den USA errichten. Grund sind – natürlich – die derzeit opulenten Förderungsmöglichkeiten in den USA: www.n-tv.de/wirtschaft/Solar-Startup-Nexwafe-fackelt-nicht-lange-article24690851.html
Wissenschaftler warnen vor Wasserstoff: Der gilt vielen immer noch als saubere Klimalösung für die verschiedensten Sektoren, und in manchen Bereichen wie der Stahlindustrie ist er es ja auch. Doch der Wasserstoff hat auch eine dunkle Klimaseite, insbesondere wenn es bei Leitungen und Speichern zu Schlupf/Leckagen kommt. Jetzt verweist ein Klimaforscher der ETH-Zürich nochmals auf die Gefahr, dass, Wasserstoff das Klima stärker aufheizen könnte als fossile Brennstoffe: www.nzz.ch/schweiz/eth-klimaforscher-warnt-wasserstoff-lecks-koennten-klima-zusaetzlich-aufheizen-ld.1776525?reduced=true
E-Autos werden beliebter – weltweit: Aber nicht in Deutschland, kann man hier hinzufügen. Denn während deutsche Hersteller ihren E-Auto-Absatz international um 47 Prozent steigern konnten, bleibt die Nachfrage im Heimatland mau. Zu lange hat die deutsche Autoindustrie die Verkehrswende verschlafen. Bei Fahrzeugen bis 50.000 Euro werden sich daher die Chinesen „ein ordentliches Stück vom Kuchen abschneiden“, berichtet Tagesschau.de: www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/auto-china-deutschland--e-mobilitaet-100.html
Das Redaktionsteam der DGS-News
... müssen bis spätestens 28.02. (der Schalttag in diesem Jahr zählt nicht) alle Betreiber von PV- und anderen EEG-Anlagen wieder ihre Daten zur Abrechnung der Erträge 2023 dem Netzbetreiber zur Verfügung stellen. Bei Stromsteuerbefreiung oder Ausstellung von Regionalnachweisen werden noch weitere Angaben benötigt. Grundlage dafür ist der §71 EEG 2023.
... suchen die Partner des Forschungsprojekts „ProSuffizienz“ Unterstützung: Das Konsortium will herausfinden, wie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach den eigenen Stromverbrauch, das Verbrauchsverhalten bei den Eigenheimbesitzer:innen beeinflusst. Gesucht werden Haushalte, die 2024 eine PV-Anlage installieren wollen und Lust haben, gemeinsam mit den Partnern ihr Stromverbrauchsverhalten unter die Lupe zu nehmen. Zum Mitmachen einfach hier klicken.
... können ab sofort bis zum 12. März gemeinnützige Organisationen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Kommunen Projektskizzen beim Ideenwettbewerb für Klimaschutzprojekte einsenden. Die Projekte müssen grenzüberschreitend sein, der Aufruf stammt von der Europäischen Klimaschutzinitiative (EUKI). Geld gibt’s auch: EUKI hat seit 2017 über 200 Projekte mit rund 945 Mio. Euro gefördert. Mitgemacht kann hier: www.euki.de
… erklärt sogar der TÜV-Verband: „Ein Scheitern der EU-Lieferkettenrichtlinie CSDDD schadet Unternehmen.“ Und nicht nur das sondern „den Menschenrechten weltweit, und auch dem Ansehen Deutschlands“. Jedenfalls fordert der TÜV-Verband von der Bundesregierung nun, „an der Zustimmung zur CSDDD festzuhalten. Die in mehr als zwei Jahren ausgehandelte Richtlinie ist ein guter Kompromiss und berücksichtigt an vielen Stellen die Anliegen und Sorgen der Wirtschaft.“
… der TÜV zum Zweiten: der Verband hat per repräsentativer Umfrage herausgefunden dass fast jede:r zweite Deutsche (47 Prozent) „negative Auswirkungen auf den Energiebedarf durch die Datenverarbeitung mit Künstlicher Intelligenz (KI)“ voraussieht. Zwar „kann Künstliche Intelligenz in Bereichen wie der Klimaforschung einen positiven Beitrag leisten. Die Technologie selbst hat aber einen erheblichen CO2-Fußabdruck“, so ein TÜV-KI-Fachmann.
… gibt es für die Abwärme aus Rechenzentren – also auch solchen für KI - vielfach schlichtweg keine Abnehmer. Das hat eine aktuelle Befragung der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) ergeben. Daneben spielten technische Herausforderungen eine häufig genannte, wichtige Rolle.
… meint die Technische Hochschule Köln, DIE Lösung für (brasilianische) Zuckerrohr-Abfälle gefunden zu haben. Dort brennen v.a. bäuerliche Kleinbetriebe „bisher kontrolliert ihre Felder ab“. Nun gebe es eine Erntemaschine, die nichts Scharfkantiges mehr stehen lasse und auch Erd-Verunreinigungen an den Stangen vermeide. Deshalb könnten die Reststoffe per Pyrolyse zu Biokoks verarbeitet werden, „ein Produkt, das als Pellet oder Brikett leicht zu transportieren ist und für das es einen internationalen Markt gibt“, heißt es aus Köln. Bei einer Menge von 715 Mio. Tonnen Zuckerrohr, die in Brasilien jedes Jahr geerntet werden, haben sich die TH und ihre Kooperationspartner einiges vorgenommen.
… sind jetzt „sieben europäische Städte auf dem Weg zur Klimaneutralität“, unterstützt vom „Projekt Mobilities for EU“. Das wurde zwar erst jetzt gestartet – wir haben bereits 2024. Doch schon 2030 wollen die „112 Mission Cities“ per verpflichtendem Vertrag klimaneutral sein. Und das Projekt wiederum läuft fünf Jahre… Wie dann die Umsetzung in allen Städten in gerade mal einem Jahr funktionieren soll, ist nicht zu erfahren.
… hat Volvo eine Lkw-Serie auf den Markt gebracht, die es nur in elektrisch gibt: den „FM Low Entry“. Für Anforderungen wie Müllabfuhr, Kipper oder Lieferverkehr, mit zwei, drei oder vier Achsen, Einzel- oder Tandemantrieb.
… ist die sog. „Kraftwerksstrategie“ der Bundesregierung sehr umstritten: von Zustimmung durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) über verhaltene Kritik durch den Bundesverband Erneuerbare Energien BEE bis zu offener Ablehnung durch die Deutsche Umwelthilfe DUH reicht das Spektrum. Die Redaktion der DGS-News sieht die Entscheidung ebenfalls mehr als kritisch: Aus unserer Sicht hat sich die Fossil-Lobby durchgesetzt mit ihrer Forderung nach umweltschädlichen „H2-ready“-Gaskraftwerken, statt auf großflächige Einführung von Stromspeichern zu setzen.
… haben sich verschiedene deutsche Forschungsinstitutionen in einem offenen Brief an die Bundesregierung gegen die massiven Kürzungen der Finanzmittel für „Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Elektromobilität“ im Klima- und Transformationsfonds in diesem Haushaltsjahr gewandt.
… haben Forscher der Chalmers University of Technology,/Göteborg erstmals die Ökobilanz eines Verbrenner-Flugzeugs mit einem elektrischen verglichen, und zwar anhand der zweisitzigen Propellermaschine Pipistrel, die es in einer fossilen und einer elektrischen Version gibt. Während es beim Verbrauch knapper Rohstoffe für die E-Flieger noch Nachholbedarf gibt, sind sie bei den Klimaauswirkungen schon deutlich überlegen.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.
Halten Sie die Ziele der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. für wichtig? Dann können Sie die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. voranbringen indem Sie Mitglied werden oder finanziell die gemeinnützige Vereinsarbeit unterstützen. So können Sie auch von den Leistungen des ältesten Deutschen Vereins für Erneuerbare Energien dauerhaft profitieren.
Hinweis
Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.
Redaktion: Matthias Hüttmann (CvD), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz
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Tel: 030 58 58 238 - 00
Mail: info@dgs.de
Web: www.dgs.de
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Konzeption und Gestaltung: Matthias Hüttmann
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