09.09.2022

Cartoon der Woche: Früher war alles besser

Karikatur: Richard Mährlein
 

Hinweis

Aus gegebenem Anlass, und weil es diesbezüglich immer wieder zu Missverständnissen und Irritationen kommt: Die namentlich gekennzeichneten Artikel geben ausschließlich die Fragestellung/Meinung der zeichnenden Autoren wieder. Beiträge, die die Position der DGS ausdrücken, sind hingegen entsprechend gekennzeichnet. Bitte beachten Sie unseren "Hinweis" im Footer der News-Mail. (Die Chefredaktion).

Siehe auch Stellungnahme des DGS-Landesverband Berlin-Brandenburg in diesen News.

 

State of the Climate: Messbarer Meeresspiegelanstieg und weitere Beobachtungen

Der Meeresspiegel stieg 2021 weiter an, Quelle: Jahresbericht „State of the Climate“

Ein Einblick in einen weiteren Weltklimabericht von Tatiana Abarzúa

Nicht nur das Abtauen von Gletschern führt zu einem Anstieg des Meeresspiegels, sondern auch die thermische Ausdehnung des Meerwassers. 2021 lag der Meeresspiegel nach Angaben der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) bei etwa 3,8 Zoll, also 9,7 Zentimeter, über dem Durchschnitt von 1993 – als die Satellitenmessungen begannen. Der 32. Jahresbericht „State of the Climate“ liefert auch aktuelle Werte zum Ausstoß von Treibhausgasen. Ein Einblick.

Wissenschaftler des National Center for Environmental Information der US-Klimabehörde NOAA koordinierten die Erstellung des Berichtes „State of the Climate“, der umfassende Monitoringdaten von Messstationen an Land, zu Wasser, auf dem Eis und im Weltraum beinhaltet. Nach eigenen Angaben wurden Beiträge von über  530 Wissenschaftler:innen aus über 60 Ländern berücksichtigt. Die American Meteorological Society veröffentlichte das Dokument als Sonderbeilage ihrer Publikation „Bulletin of the American Meteorological Society“.

Treibhausgase global betrachtet
Auch wenn die ermittelte Konzentration an Treibhausgasen, nicht so hoch ist wie die Prognosen des Met Office, die für das gesamte Jahr 2021 als Durchschnittswert einen CO2-Gehalt von 416,3 ppm erwarteten (die DGS-News berichteten), setzt sich der Trend fort. Laut dem Bericht „State of the Climate“ erhöhte sich die globale durchschnittliche Konzentration an CO2 auf 414,7 ppm, mit einer Prognoseunsicherheit von 0,1 ppm. Auch bei den Treibhausgasen Methan (CH4) und Lachgas (N2O) stieg der Ausstoß. Der CH4-Gehalt stieg auf 1895,8 parts per billion (ppb, Anzahl von Molekülen pro einer Milliarde Teilchen in der Luft)– der höchste Wert seit Beginn der Messungen. Der N2O-Gehalt erhöhte sich auf 334,2 ppb (Tabelle 2.10, Seite S 82).

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09.09.2022

Neue Regeländerungen für PV

Photovoltaikmodule, Foto: Sutter

Eine Zusammenstellung von Jörg Sutter

Mit der EEG-Verabschiedung Ende Juli (siehe DGS-News vom 29.07.) hatte ich spekuliert, dass es noch in diesem Jahr zu weiteren Regeländerungen kommen wird, inzwischen kursieren dazu schon die ersten Eckpunkte, die teils schon in der politischen Abstimmung sind. Kaum ist die Tinte unter dem EEG 2023 mit Inkrafttreten zum 30.07.22 trocken, sollen weitere Änderungen vermutlich zum 01.1.2023 kommen. Aber Achtung: Die Änderungen sind derzeit in Vorbereitung, jedoch noch nicht verabschiedet, der Zeitplan des Änderungsprozesses ist unbekannt. Zwischen den aktuellen Eckpunkten und einer Verabschiedung im Parlament steht auch noch ein längerer politischer Prozess, bei dem sich auch noch Änderungen und Ergänzungen ergeben können.

Steuergrenze bei 30 statt 10 kWp
Erste Eckpunkte aus dem Finanzministerium (das ist ja ein steuerliches Thema und damit völlig unabhängig vom EEG) zeigen, dass die Forderung umgesetzt werden soll, auch für Anlagen bis 30 kWp (und nicht wie aktuell gültig bis 10 kWp) die Möglichkeit eines Antrags auf einkommenssteuerliche Liebhaberei zu schaffen. Das betrifft dann vor allem die PV-Anlagen, die auf Einfamilienhäusern die Dachfläche voll ausnutzen, um als Prosumeranlagen Strom auch für die Wärmenutzung oder ein Elektroauto zur Verfügung zu stellen. Die Betreiber hier bürokratisch zu entlasten, ist positiv zu werten.

Es soll auch kleine Gewerbeanlagen sowie Mietsgebäude anteilig mit je 15 kWp Anlagenleistungen pro Wohn- oder Gewerbeeinheit bei Mehrfamilienhäusern und gemischt genutzten Gebäuden betreffen. Auch eine Entlastung bei der Umsatzsteuer ist in Vorbereitung, ebenso eine Neuregelung im Steuerberatergesetz, das den Lohnsteuervereinen zukünftig die Möglichkeit geben soll, auch zu Photovoltaik zu beraten, was derzeit noch nicht erlaubt ist.

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09.09.2022

Übergewinne auch bei den Erneuerbaren abschöpfen?

Bei dieser PV-Anlage wird der Strom bereits via PPA direkt an ein Stadtwerk verkauft. Foto: Wraneschitz

Ein Meinungsbeitrag von Heinz Wraneschitz

Zufallsgewinne bei den Energieunternehmen abschöpfen und der Stromkundschaft zurückgeben: Das hat sich unsere ideensprühende Ampelregierung dieser Tage fest vorgenommen. Selbst der von mir nicht wirklich geliebte Focus springt drauf an. Hauptsache die Schlagzeile stimmt, hat sich wohl der Grüne Energieminister Robert Habeck gedacht. Denn wie die Regierungsabschöpfung funktionieren soll? Keine Idee. Da geht es mir genauso wie dem Minister.

Zufallsgewinne bei den Energieunternehmen abschöpfen und der Stromkundschaft zurückgeben: Das klingt schon irgendwie nach einer guten Idee. Denn der Strompreis an der Börse wird von den teuren Gaskraftwerken bestimmt, Merit-Order-Effekt nennt man das. Seit Mitte 2021, also noch unter der alten Bundesregierung, kennt der Börsenstrompreis nur eine trendige Richtung: steil nach oben.

Na klar, deshalb machen ja heute gerade alte Kohlekraftwerke "Kohle" wie die Sau, hört man von Links bis Rechts: Das geht überhaupt nicht, das sind ja die bösen Konzerne und ihre Fossilien. Schuldige für das Desaster, das riesiges Potenzial für soziale Verwerfungen hat und langfristig die Wirtschaft bedroht, hat Deutschlands immer stärker gespaltene Bevölkerung auch schon ausgemacht: Für die eine Hälfte ist es die Regierungsampel, die gegen Russland allerlei Boykotte verhängt hat und die Superduperpipeline NordStream 2 partout nicht öffnen will. Für die andere Hälfte dagegen ist Putin schuld am Energiepreisdilemma, das Bürgerschaft wie Wirtschaft in den Ruin treiben könnte. Dabei hat der irre hohe Durchschnittsbörsenpreis - der betrug im Juli 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat fast das Vierfache, konkret über 31 ct/kWh – beileibe nicht nur mit Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zu tun: Die Preisexplosion startete ja schon ein dreiviertel Jahr vorher.

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09.09.2022

Neue Geothermiepotentiale entdeckt

Der 40-Meter-Bohrturm in Hamburg-Wilhelmsburg, Foto: Warnke

Ein Bericht von Götz Warnke

„Vor der Hacke ist es dunkel“ lautet ein altes bergmännisches Sprichwort, was sich auf die Ungewissheit bezieht, ob und etwas untertage gefunden wird. Oft gibt es hier Überraschungen: entweder es wird gar nichts gefunden, oder das Gesuchte in überreichlichem Ausmaß – oder es wird etwas ganz anderes gefunden. Das gilt für das allgemeine Bergwesen, aber auch für die tiefe Geothermie.

Fakt ist, dass auch in Deutschland die tiefengeothermischen Potentiale groß sind, und dass sie für eine erfolgreiche Wärmewende dringend gehoben werden müssen. Die Frage ist nur: wo? Denn außerhalb der ehemaligen DDR wurden bisher die meisten Bohrungen von der Mineralölindustrie niedergebracht, die in etwa wusste, in welchen Tiefen sie ihre Rohstoffe (Erdöl, Gas) finden konnten, und die häufig vieles andere zwischen dem Bohrloch und dem Bohrkopf in der entsprechenden Tiefe nicht interessierte. Geothermie war halt nicht das Geschäft der Mineralölkonzerne.

Einer der Orte, wo die Wärme aus der Tiefe gut gebraucht werden kann, ist der Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, der auf einer Elbinsel im Süden der Stadt liegt. Hier existiert bereits ein Nahwärmenetz, das vom Energiebunker Wilhelmsburg durch Solarthermie, Biomasse und Biomethan gespeist wird.  Zudem sollen hier, u.a. nach einer Straßenverlegung, neue Wohngebiete entstehen, die mit erneuerbarer Wärme versorgt werden müssen. Also wurde im westlichen Industriegebiet der Elbinsel im Rahmen der vom BMWK geförderten Projekts „Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg IW 3“ einen 40-Meter-Bohrturm (53.50269749988227, 9.980845346224468) errichtet und Ende Januar diesen Jahres mit dem Bohrbetrieb begonnen. Die Hoffnung war, im porösen Sandstein in 3.000 bis 4.000 Metern Tiefe auf ein großes Potential mit Temperaturen von 130° C zu treffen und hierdurch rund 5.000 Haushalte versorgen zu können. Mit einer so hohen Temperatur hätte sogar direkt in den Vorlauf des städtischen Fernwärmenetzes eingespeist werden können.

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09.09.2022

Balkonkraftwerke in der Diskussion

Kommentar von Ralf Haselhuhn

Ralf Haselhuhn, Vorsitzender des DGS-Fachausschuss Photovoltaik hat in einem Artikel Stellung genommen auf den „Faktencheck“ des Normungsexperten Dipl. Ing. Bernd Siedelhofer, der in der Ausgabe der de (12.2022) veröffentlicht wurde.

Siedelhofer erweckt in diesem Faktencheck den Eindruck, als ob er sich als ehemaliger DKE-Obmann des DKE Komitee 221 „Elektrische Anlagen und Schutz gegen elektrischen Schlag“ offiziell für das DKE äußert. Dem ist nicht so, er stellte in diesem Artikel seine Privatmeinung zu den Steckersolargeräten dar. Als langjähriger DKE-Mitarbeiter im Komitee K 373 „Photovoltaische Solarenergie-Systeme“ und in verschiedenen DKE-AK‘s geht Ralf Haselhuhn auf seine einzelnen Behauptungen ein und widerlegt diese größtenteils.

Ralf Haselhuhn äußert sich auch als Mitarbeiter in dem WIPANO-Verbundprojektes zum Entwurf einer Produktnorm für Steckersolargeräte sowie der wissenschaftlichen Begleitforschung. Die Verbundpartner in diesem Projekt sind neben dem DGS Landesverband Berlin Brandenburg die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE), Fraunhofer ISE, Indielux, SolarInvert, Verbraucherzentrale und SIZ. Im Forschungsprojekt übernahm es die DGS u.a. die Belastbarkeitsreserven in bestehenden Elektroinstallationen zu bestimmen, Temperaturen bei Überströmen an gealterten Betriebsmitteln zu ermitteln und mögliche Gefährdungen zu analysieren.

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09.09.2022

Willkommen in der Ökodikatur

SONNENENERGIE-Editorial von Matthias Hüttmann

Die Handschrift der Ampelregierung ist momentan recht fahrig. Vieles, was beschlossen wurde, wirkt aktionistisch und wenig auf Nachhaltigkeit getrimmt. So vergeht kaum eine Woche, in der kein sozioökologisches Tabu gebrochen wird und Grundsätze über Bord geworfen werden. Alle nur denkbaren energetischen Schreckensgespenster werden aus der Klamottenkiste hervorgekramt und wiederbelebt. Es tut dabei offensichtlich auch nichts zur Sache, dass all das gammelige Obst miteinander vermischt, alte Äpfel und faule Birnen verglichen werden: der Kuhhandel treibt wilde Blüten.

Ebenso muss leider konstatiert werden, dass sich die Koalition nicht gerade als Denkfabrik erweist, vielmehr ist sie ein Hort der Reaktivierung einstiger Denkverbote. Dabei schöpfen die Hauptfiguren vor allem aus ihrem Erfahrungsschatz, sprich aus der Vergangenheit. Lösungen für die Zukunft werden dabei nicht im Heute, mit den vielfältigen Möglichkeiten der Erneuerbaren, gesucht, sondern entweder im Gestern vermutet oder in weiter Ferne angedacht.

Wir müssen uns verändern
Politik ist kein Mikado, wer sich zuletzt bewegt, noch lange kein Gewinner. Und wenn immer noch gepredigt wird, dass der Markt frei sei und er für uns die Dinge regelt, dann wird leider vieles im Sinne des Marktes organisiert. Aber Achtung: Der Markt hat nicht per se recht und bekanntlich auch keinen moralischen Anspruch. Dass er sich oftmals vergaloppiert ist bekannt. Ein kleines Beispiel ist der Boom der E-Bikes. Ohne diese als solches in Frage stellen zu wollen, ist es wichtig zu hinterfragen, wo und wann diese Räder ihren sinnvollen Einsatz haben. Ersetzen sie ein Auto oder ähnliches sind sie brillant, verdrängen sie das Fahrrad sportlicher Menschen oder gar Kinderräder, sind sie kontraproduktiv. Und wer sagt Heizen mit PV-Strom sei immer sinnvoll, weil günstiger, der hat den Fokus nicht unbedingt darauf ausgerichtet, ob etwas volkswirtschaftlich geeigneter und ökologisch zielführender ist. Auf eine einzige Lösung, die gerade die aktuell „billigste“ ist zu setzen, lässt außen vor, dass es auch zunächst unwirtschaftliche Dinge braucht, um diese später ökonomisch werden zu lassen. Und nur weil etwas wirtschaftlicher ist, muss es nicht besser sein. Die Wärmelücke wird durch Monotechnologie nicht kleiner, im Gegenteil. Wir müssen bestrebt sein, zu einer reellen Klimaneutralität zu kommen. Alibiaktionen bringen uns hier nicht weiter. Wir müssen uns nicht zwischen etwas entscheiden, sondern alles tun, um etwa auch in der Wärmewende voran zu kommen. Dass Brückentechnologien keine gute Wahl waren, wissen wir spätestens, nachdem diese Brücken eingestürzt sind ...

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Zum Inhaltsverzeichnis der SONNENENERGIE 3|21

 
09.09.2022

Webinar am 05.10.: Wärmepumpen im Bestand von Ein- und Zweifamilienhäusern

Angesichts dramatisch gestiegener Gas- und Ölpreise fragen sich viele Eigentümer:innen von Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland, ob nicht ein Umsteigen auf ein Heizsystem mit Wärmepumpen sinnvoll ist. Das Webinar soll hierfür Entscheidungshilfen geben: können Radiatoren weiter genutzt werden? Wie sieht die Kosten- und Fördersituation zur Zeit aus? Gibt es Lieferengpässe? Welche Voraussetzungen müssen / sollten erfüllt werden? Sind Hybridanlagen (also z. B. Gasbrennwert mit Wärmepumpe) sinnvoll? Wärmepumpentarife und Abschaltzeiten?

Drei Experten werden ihre Sicht der Dinge darlegen:

  • Dr. Marek Miara vom Institut für Solare Energiesysteme, Freiburg:
    Wärmepumpen Im Bestand bei EFH / ZFH; Meßergebnisse aus den letzten Jahren.
  • Peter Mellwig vom Institut für Energie- und Umweltforschung, Heidelberg und Berlin: Das Konzept NT (Niedertemperatur)- Ready; Voraussetzungen und Fahrplan für den Einbau von Wärmepumpen in Bestandsgebäude.
  • Dr. Martin Sabel vom Bundesverband Wärmepumpe, Berlin: Wo geht die Reise hin; technische Entwicklungen bei Wärmepumpen - Jahresarbeitszahlen, Schallpegel, Lebensdauer, Kältemittel.


Im Online-Seminar (10 bis 14 Uhr) ist genügend Zeit eingeplant für Fragen und Antworten. Eine Aufzeichnung des Webinars wird stattfinden. Dr. Uwe Hartmann, Vorstand des DGS-Landesverband Berlin Brandenburg (DGS LV Berlin BRB), wird das Ganze moderieren. Diese Veranstaltung wird vom DGS LV Berlin BRB organisiert.

Zur Anmeldung

 
09.09.2022

BuGG-Fachkongress „Solar-Gründach" 20. – 21. Oktober 2022 in Berlin

Bildquelle: Bundesverband GebäudeGrün

Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) veranstaltet am 20. und 21.10.2022 in den BuGG-Fachkongress „Solar-Gründach“. Mit „Solar-Gründächern“, der Kombination von Solartechnik und Dachbegrünung, werden Klimaschutz und Klimawandelanpassung in einer Maßnahme vereint. Auf Dächern ist dies nicht nur platzsparend möglich, sondern auch mit weiteren Vorteilen verbunden!

Dachbegrünungen leisten einen wichtigen Beitrag zum Überflutungs- und Hitzeschutz, sowie zum Erhalt der Artenvielfalt. Durch eine Kombination von Dachbegrünungen kann eine Ertragssteigerung der Solaranlage bewirkt werden. Solar-Gründächer leisten somit auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Zusätzlich schützt Begrünung die Dachabdichtung vor Extremtemperaturen und Hagelschlag. Diese und weitere Themen (u. a. Herstell- und Instandhaltungskosten, Produkt- und Systemlösungen) werden beim BuGG-Fachkongress von Fachreferent:innen vorgetragen und mit Planer:innen, Städtevertreter:innen, Industrievertreter: innen und sonstigen Interessierten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutiert.

Zentrale Ziele des Fachkongresses sind neben der Zusammenkunft und -arbeit von der Begrünungs- und Solarbranche auch der Abbau von Ängsten und Vorbehalten bei allen Interessierten. Auch die Wissensvermittlung zur Funktionsweise und -fähigkeit von Solar-Gründächern und die Bereitstellung von Arbeitshilfen sind wichtige Ziele. Im Rahmen des Kongresses soll die Frage geklärt werden, wie noch mehr Solar-Gründächer umgesetzt werden können. Die Fachvorträge werden durch eine begleitende Fachausstellung ergänzt, um einerseits zu informieren und andererseits zum Netzwerken und Austauschen anzuregen.

Der Kongress findet in Berlin als Präsenzveranstaltung und gleichzeitig Online statt. Weitere Informationen zu Programm, Fachausstellung und Anmeldemöglichkeiten sind im Internet zu finden.

Die DGS ist Kooperationspartner der Veranstaltung: www.gebaeudegruen.info/fachkongress

 
09.09.2022

Stellungnahme des DGS Landesverband Berlin Brandenburg

Zum Artikel „Massenmigration ist klimafeindlich“

Auch wenn unter den Artikeln der DGS-Medien steht, dass diese nicht immer die Meinung der DGS widerspiegeln, möchten wir als DGS Berlin Brandenburg uns deutlich von dem oben genannten Artikel distanzieren. Dieser Deutung von klimafeindlicher Migration widersprechen wir. Wir sehen keinen Grund, davon abzulenken, dass in Deutschland der Flächenbedarf pro Kopf in der Vergangenheit massiv gestiegen ist und wir es in verschiedenen Bereichen nicht schaffen unsere nicht einmal ambitioniert gesetzten Energieeffizienzziele zu erreichen.

Die Europäer haben in den letzten 200 Jahren Grenzen in Afrika und anderswo willkürlich gezogen ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Einwohner:innen. Das hat die politische Situation dort verschlechtert. Zudem geht unser Lebensstandard zu großen Teilen auf Kosten der Länder des globalen Südens. Als Landesverband Berlin Brandenburg haben wir weltweit Kooperationen, um die Entwicklung nachhaltiger Energieversorgung voranzubringen und damit zu ermöglichen, den Lebensstandard in diesen Ländern zu verbessern.

Und wir freuen uns wenn in Deutschland der eine oder die andere Migrant:in in unserer Branche tätig wird und den Fachkräftemangel ein Stück verkleinert.

 
09.09.2022

Atomausstieg – Mythen zu Streckbetrieb und Laufzeitverlängerung

Ein Blogbeitrag zur AKW-Einsatzreserve vom Öko-Institut

Der Atomausstieg ist beschlossene Sache. Doch vor dem Hintergrund der Gaskrise schlägt Wirtschaftsminister Habeck nun vor, zwei AKW bis Mitte April 2023 als Einsatzreserve zu nutzen, falls es im Winter zu krisenhaften Situationen kommen sollte. Aber auch Stimmen, die eine Laufzeitverlängerung um weitere Jahre fordern, reißen nicht ab. Ein Blogbeitrag in zwei Teilen, warum Deutschland am Ende der Kernenergie festhalten sollte. Part 1: Energiewirtschaft.

Die letzten drei deutschen Kernkraftwerke sollen Ende 2022 abgeschaltet werden – so will es das Atomgesetz. Mit dem Erlöschen der Betriebsgenehmigungen der AKW Emsland, Neckarwestheim 2 und Isar 2 geht das Atomzeitalter in Deutschland zu Ende. Doch angesichts des Krieges in der Ukraine und der Gaskrise wird aktuell ein Reservebetrieb der AKW, ein „Streckbetrieb“ ebenso diskutiert wie eine mögliche Laufzeitverlängerung. Doch die Antworten, die die Befürworter auf drängende Fragen der Energiesicherheit geben, gehen an der energiepolitischen Realität vorbei und gefährden den gesellschaftlichen Konsens, der 2011 für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung gefasst wurde. Es kursieren vielmehr Mythen rund um Versorgungssicherheit und Strompreise, die dieser Blogbeitrag einer wissenschaftlichen Prüfung unterzieht.

Lesen Sie hier den kompletten Blogbeitrag


Diese Themen werden auf dieser Seite kommentiert:

  1. Die Atomkraftwerke können Gaskraftwerke nur in sehr geringem Umfang ersetzen.
  2. Strompreise sind keine gute Begründung für den Streckbetrieb.
  3. Nur unter sehr extremen Annahmen könnte im Winter 2022 die Stabilität der Stromnetze gefährdet sein.
  4. Weder der Stresstest, noch die Versorgungssicherheit oder die Strompreise rechtfertigen eine Laufzeitverlängerung der AKWs mit neuen Brennelementen über mehrere Jahre.
  5. Der EU-Emissionshandel sorgt dafür, dass insgesamt nicht mehr CO2-Emissionen ausgestoßen werden.
 
09.09.2022

Kleiner Medienspiegel

133 Euro sparen geht ganz einfach: Schaltbare Steckdosen. Ein Kollege hat für sich herausgefunden (mit Hilfe seiner kleinen Tochter): allein der Standby-Stromverbrauch von Netzgeräten und mehr kostet ihn 133 Euro pro Jahr. Da kann man gut von Essen gehen. www.gamestar.de/artikel/standby-stromverbrauch-gemessen,3383920.html

Wenn ein Militär-Triebwerkshersteller nachhaltig ist: Dann ist zumindest diese Anlage nicht nachhaltig. Dennoch ist auch MTU in Nachhaltigkeitsfonds enthalten. Eine tolle Reportage eines Südwestfunk-Reporters. Anschauen. Auch wenn sie 25 Minuten dauert:  www.youtube.com/watch?v=i-lp3vbLWUM

Wassermangel lässt Kraftwerke still stehen: Sommer 2022: die Jahrtausend-Dürre, die schlimmste in Deutschland seit 500 Jahren und auf der Iberischen Halbinsel seit 1200 Jahren, lässt die Flüsse in Europa trocken fallen. Davon sind nicht nur kleine Wasserkraftwerke, sondern vielmehr die großen, mit Atom, Gas und Kohle betriebenen Dampfkraftwerke betroffen; die Leistung der deutschen Steinkohlekraftwerke ist um 4,7 Gigawatt reduziert, die der Braunkohle um 2,4 Gigawatt. Und es könnte insbesondere für die Kohle noch schlimmer kommen, wenn jetzt durch das Niedrigwasser die Kohletransporte per Schiff ausfallen, und sich das Szenario in den folgenden Jahren wiederholt. Sonnen- und Windenergie sind von solchen Problemen naturgemäß nicht betroffen: nachrichten.handelsblatt.com/ab6da91bd01e4b1cf4bf235d5a4c5f7e4816ce181ed2ace59ed59b90c5d3c4c417b4533600658795a65c35585738ca71028648574

Klimaheizer Pelletheizung: Pelletheizungen gelten als klimafreundlich, da sie Holz verbrennen und damit das CO2 wieder freisetzen, was im wachsenden Holz über Jahre gebunden wurde. Doch dem widersprechen Wissenschaftler wie Professor Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: es würde Jahrzehnte dauern, bis das freigesetzte CO2 wieder in neuem Holz gebunden sein; daher sei die Holzverbrennung 1,5 Mal so klimaschädlich wie Kohleverbrennung, doppelt so schädlich wie Ölverbrennung und dreimal so schädlich wie Gasverbrennung: www.ndr.de/ratgeber/Pelletheizung-Schlecht-fuer-Klima-und-Wald,pelletheizungen100.html. Es gibt jedoch auch eine andere Betrachtung. Pellets sind eben nicht gleich Pellets, hier nachzulesen www.haustec.de/energie/heizen-mit-erneuerbaren-energien/wie-nachhaltig-sind-holzpellets

Durchdringung: Wie viele Haushalte im Land bereits Erneuerbare Energien nutzen, hat die KfW untersucht. Wenig überraschend: Hauptsächlich finanzstarke Haushalte mit Wohneigentum sind hier vorne. Aber auch eine Erkenntnis: Knapp 30 Prozent der Haushalte haben einen schlechten Dämmzustand an ihren vier Wänden, da besteht Handlungsbedarf: www.solarserver.de/2022/09/06/kfw-29-der-haushalte-nutzen-erneuerbare-energien

Zweinutzung: Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) hat ein neues Verfahren entwickelt, das bei Akku-Recycling gezielt auch die Aktiv-Materialien (also Anoden- und Kathodenmaterial aufbereitet. Aus gebrauchten NMO-Batteriezellen können neue Zellen erstellt werden, die mit dem Recyclingmaterial 95% der Ausgangsleistung zeigen: www.electrive.net/2022/09/05/zsw-entwickelt-recycling-verfahren-fuer-aktivmaterialien/

Dieselproblem: Die Gaspreise schlagen nun auch bei der Mobilität ins Kontor. Nein, nicht bei gasbetriebenen Fahrzeugen, sondern bei den Dieseln: Wie die FAZ berichtet, hat ein erster großer AdBlue-Hersteller die Produktion aufgrund der hohen Preise eingestellt. Das Problem ist: Das sind nicht nur einige Flaschen, sondern 7,5 Mio. Liter, die PRO TAG in Deutschland benötigt werden. Und am Rande: AdBlue ist eine Marke des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): m.faz.net/aktuell/wirtschaft/adblue-ist-knapp-transportbranche-warnt-vor-engpaessen-wegen-gaskrise-18297966.html?s=09

Ferngesteuert: Ist smart immer gut? Einige Amerikaner in Colorado sehen das aktuell anders, hat ihnen doch der Anbieter ihrer smarten Thermostate aufgrund aktuell kritischer Netzsituation schlicht die Kontrolle über ihre Heizungen entzogen. Der Hersteller wehrt sich und sagt, die Kunden hätten dem vertraglich zugestimmt, aber dort stand vermutlich nicht „Wir schalten unter Umständen auch mal Deine Heizung einfach ab“: https://t3n-de.cdn.ampproject.org/v/s/t3n.de/news/energienotstand-hersteller-ueber-1495980/amp/

Demokratische Veränderungen in Zeiten der  Desinformation: Am Sonntag hat Chile gewählt, und den innerhalb eines Jahres ausgearbeiteten Vorschlag für "eine der progressivsten Verfassungen der Welt" mit fast 62 % der Stimmen abgelehnt. Somit bleibt die alte constitución in Kraft. Mehr als ein Relikt aus der dunkelsten Zeit Chiles, der Diktatur von Augusto Pinochet, gewährt sie der Privatisierung alles Öffentlichen von der Bildung über die Rente bis zum Gesundheitswesen eine Art Verfassungsrang und schreibt Privatpersonen, die Wasserrechte besitzen, das Eigentum an diesen zu (die DGS-News berichteten). Gewissermaßen ein zeitloses Dokument dafür, dass Chile die Wiege des Neoliberalismus war und  - bis auf weiteres - bleibt. Warum die Wähler:innen so abgestimmt haben, dazu gibt es verschiedene Ansichten, die von Protest gegen die Regierung bis zu Protest gegen eine Wahlpflicht reichen. Was sich jedoch als Fakt herauskristallisiert, ist dass da sehr viel Geld im Spiel war: Investitionen von mindestens 29 Social-Media-Konten mit insges. 116,7 Millionen US-Dollar auf Facebook und Instagram, um die Meldungen zu verbreiten, dass Rentenfonds, Wohneigentum, subventionierte Privatschulen und die Gesundheitsversorgung gefährdet seien. Wie chilenische Journalisten recherchiert haben, wurden zwei Strategien der Desinformation verfolgt: "Daten weglassen" und  "Prognosen hypothetischer Szenarien": www.ciperchile.cl/2022/09/05/los-cuatro-dias-clave-que-llevaron-al-rechazo-al-tope-de-las-encuestas-y-los-cinco-meses-de-campana-para-mantener-esa-ventaja/ 

Das Redaktionsteam der DGS-News

 
09.09.2022

Übrigens ...

... hat sich die AXA-Versicherung entschuldigt: Einen spektakulären Akku-Brand bei einem Elektrofahrzeug hat die Gesellschaft bei einer Veranstaltung den Gästen live gezeigt und damit die Gefahren bei E-Autos untermauern wollen. Doch nach massiver Kritik kommt nun die Entschuldigung: Das Fahrzeug hatte keine Akkus an Bord, der Brand wurde mit Pyrotechnik erzeugt. „Wir bedauern, wenn wir mit der diesjährigen Ausgabe der Crashtests einen falschen Eindruck vermittelt oder Missverständnisse über Elektromobilität verursacht haben“. Manchmal kann man nur der Kopf schütteln.

... sind die EnergyCharts wieder um eine Funktion reicher: Eine Europakarte zeigt hier nun auch die prozentuale Anteile der Erneuerbare Energien (nur Strom!) in den einzelnen Ländern, auch die aktuellen Anteile nur der Photovoltaik können angezeigt werden

… geht im kommenden Monat in Berlin ein Verbundforschungsprojekt an den Start, das den 3-D-Druck der Flügen von Kleinwindkraftanlagen aus recyclingfähigen, vorwiegend biogenen Materialien erforschen soll.

… haben Wissenschaftler der Universität Stanford „Bioindikatoren“ ermittelt, mit denen sich die Plastikverschmutzung des Pazifiks genauer „messen“ lassen kann – immerhin gelangen weltweit 8 Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane, und zwar jährlich. Bei den 12 besten Bioindikatoren für den Nordpazifik handelt es sich um Tiere wie die Pazifischen Auster, dem Langnasen-Lanzettfisch die Grünen Meeresschildkröte und den Schwarzfußalbatros.

… stellt das ARAMIS-Projekt der Schweizerische Bundesamt für Energie BFE kostenlos eine 120seitige Geschichte der Wärmepumpe zum Download bereit.

.... stehen die Gewinner des German Renewables Award 2022 fest: die Palette der Gewinner reicht von segmentierten Rotorlagern bei großen Windkraftanlagen bis zu emissionsfreien Wasserstoff-Küstenschiffen. Näheres hier.

.... haben Forschende der Fachhochschule (FH) Kiel einen "IntelliGrid-Stecker" entwickelt. Mit dem lassen sich einige Haushaltsgeräte gezielt ein- oder ausschalten, wenn günstiger Strom verfügbar ist. Zurzeit sucht das Projektteam Testhaushalte. Nichts für Sie, liebe:r Leser:in?

Hat uns zu dem Interview der letzten Woche mit Hans-Josef Fell ein Leserbrief erreicht, den wir (ohne Namensnennung) zur Diskussion stellen wollen. „Ich bin kein Techniker. Ich bin nicht mal Ökonom. Aber ich hatte im Journalistikstudium als Nebenfach Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Und etwas war zu allen Zeiten und in allen politischen Systemen so: Wenn ein Produkt knapp ist, dann ist es teuer. Wenn ich es billiger haben will, dann muss ich es in größerem Umfang bereitstellen. Das ist bei Baumwolle so gewesen, bei Sklaven, bei Eisenwaren – und das ist auch bei Strom nicht anders.“ Was meinen unsere Leser:innen dazu?

… kann man es nicht oft genug wiederholen: Vermeintlicher Infraschall aus genehmigten Windkraftwerken führt nicht zu Schadenersatz. Das OLG Hamm hat schon im Mai klargestellt, dass sich Zivilgerichte an die Urteile von Verwaltungsgerichten zu halten haben, wenn es um Infraschall geht. Die Hintergründe hat nun die in Windsachen bewanderte Kanzlei Maslaton und Partner noch einmal erläutert

… hat die weltweit erste Elektro-Passagierfähre Medstraum am 6. September 2022 die Auszeichnung Schiff des Jahres auf der Weltleitmesse für Maritimwirtschaft SMM in Hamburg bekommen. Das macht Hoffnung – auf Nachmachende.

.... werden die Aussichten wegen des menschgemachten Klimawandels immer grausiger. Über eine "graduelle Erderwärmung als Vorbote des großen Sterbens" berichtete diese Woche die Uni Erlangen. Am Ende der Permzeit vor rund 250 Millionen Jahren starben über 80 Prozent aller Tierarten in den Ozeanen aus, weil sich die Temperatur damals um rund 10 Grad Celsius erhöhte. Damals waren Vulkanausbrüche dran schuld, heute sind es wir Menschen selbst, die das Auslöschen auch der eigenen Tierrasse verursachen.

... betont nicht nur das Öko-Institut, dass mit dem Erlöschen der Betriebsgenehmigungen der AKW Emsland, Neckarwestheim 2 und Isar 2 das Atomzeitalter in Deutschland zu Ende geht. Dass ein Roll-Back der Atomenergie dringendst verhindert werden muss, gilt insbesondere für Isar-2 in Bayern: "Ein AKW, das nicht einmal mehr in der Lage ist, sicher anzufahren, darf nicht weiter betreiben werden", warnt die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt in einer Pressemitteilung.

… wird ja seit längerem über diverse Möglichkeiten zur Energieeinsparung debattiert. Doch ein Vorschlag hat bisher wenig Resonanz bekommen: Fitnesstudios könnten ihre Laufbänder, Indoor-Bikes und Crosstrainer umrüsten, um Strom ins Netz einzuspeisen. Wir fragen uns, wann die ersten Pilotprojekte durchgeführt werden. * Zwinkersmiley *

Das Redaktionsteam der DGS-News

 

Impressum

Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken

Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.


Halten Sie die Ziele der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. für wichtig?  Dann können Sie die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. voranbringen indem Sie Mitglied werden oder finanziell die gemeinnützige Vereinsarbeit unterstützen. So können Sie auch von den Leistungen des ältesten Deutschen Vereins für Erneuerbare Energien dauerhaft profitieren.


Hinweis
Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.

DGS News-Redaktion

Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz

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