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Expertenwissen geballt zu technischen Innovationen der internationalen Solarindustrie – das bietet das Intersolar Forum während der drei Messetage bei The smarter E Europe. In Halle A3, Stand-Nr. A3.150 startet es am Mittwoch, 19. Juni mit Präsentationen der für den The smarter E AWARD nominierten Unternehmen. In zehnminütigen Pitches stellen sie ihre Lösungen in den Bereichen Modultechnik, Wechselrichter sowie Montagelösungen und Monitoringtools vor. Weitere Sessions an dem Tag beleuchten Entwicklungen bei PV-Großanlagen sowie bei bauwerkintegrierter Photovoltaik (BIPV). Beides vielversprechende Märkte für die nahe Zukunft.
Am Donnerstag, den 20. Juni beginnen die Sessions mit Vorträgen zu den neuesten Trends bei Wechselrichtern, die immer intelligenter, intuitiver und vernetzter werden. Danach sind Sie in der Session „Harmonisierung von Photovoltaik und Landwirtschaft“ zu einer Wissensrunde über die Potenziale, Geschäftsmodelle und Best Practices der Agri-PV eingeladen. Auch die Plattform „Joint Forces for Solar“ hat interessante Experten für Sie organisiert, die sie über neu entstehende Geschäftsmodelle, Fortschritte bei Technologien und Strategien für den Aufbau intelligenter PV-Systeme informieren.
Das Programm am Freitag, 21. Juni widmet sich PV-Gewerbeanlagen. Vorgestellt werden die neuesten Speichertechniken und die Trendwende hin zu Glas-Glas-Modulen. Ebenso erfahren Sie, wie sich thermische Prozesse, Kühlung und das Laden von E-Fahrzeugen optimal steuern lassen. Zum Abschluss des Forums geht es um die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten, die die Solarbranche in Deutschland bietet. Dachdecker- und Elektrobetriebe zeigen, welche beruflichen Möglichkeiten bestehen und geben Tipps, wie Firmen an Nachwuchs kommen. Die Initiative #ohkw und die Renewables Academy informieren über Berufsorientierung, Qualifikationen und Weiterbildungen sowie Jobchancen für Quereinsteiger.
Hier finden Sie das Programm zum Intersolar Forum: www.intersolar.de/messeprogramm/intersolar-forum
Das Solarpaket I senkt Hürden für die Nutzung von Solartechnik und schafft wichtige Anreize. In ihm fasst die Bundesregierung eine Reihe von Gesetzesreformen zur Beschleunigung des Photovoltaikausbaus zusammen. Was es genau enthält und was die einzelnen Maßnahmen für die Photovoltaikbranche in Deutschland bedeuten, das erläutert die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) am Freitag, 21. Juni 2024 zwischen 10:25 und 12:00 Uhr beim Intersolar Forum in Halle A3, Stand-Nr. A3.150. Insbesondere betroffen von den neuen Regelungen sind Steckersolargeräte und die die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung in Mehrfamilienhäusern.
Darüber hinaus wird DGS-Präsident Torsten Lütten den Stand der Solarthermie in Deutschland beleuchten. Hans Biehler, Vorsitzender des DGS-Fachausschuss PVT, wird erläutern, welche Vorteile und Perspektiven die PVT-Solartechnologie mit der kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme bietet.
Mehr Information: www.intersolar.de/messeprogramm/das-solarpaket-i-und-weitere-aktuelle-neuerungen-bei-der-solarnutzung-in-deutschland-de
Die Solartechnik hat sich aufgrund ihres Kostenvorteils und ihrer vielseitigen Anwendbarkeit längst zum wichtigsten Player in unserem Energiesystem entwickelt. Immer mehr Bürger und Unternehmen treiben den Solarausbau voran – und mit ihm eine dezentrale Energieversorgung. Umso wichtiger ist es, in der Branche auf dem neuesten Stand zu bleiben und seine Geschäftsstrategie an den neuesten Trends zu orientieren. Am besten können Sie das mit einer Teilnahme auf der Intersolar Europe Conference 2024, die vom 18. bis 19. Juni im ICM (International Congress Center München) der Messe München stattfindet. Dort erwartet Sie geballtes Expertenwissen und die Möglichkeit, Kontakte mit hochkarätigen Branchengrößen und Energieexperten zu knüpfen.
Bei den Top-Sessions 2024 geht es um Strategien für eine globale und europäische Dekarbonisierung. So stellt der Verband SolarPower Europe seinen Marktbericht „Global Market Outlook for Solar Power 2024-2027“ vor. Die Konferenzsession "Photovoltaik-Großanlagen" gibt einen Überblick über aktuelle Anforderungen an die Projektentwicklung von PV-Großanlagen, wie EPC-Dienstleister mit steigenden Kosten und Volatilität der Lieferketten umgehen und zu den neuesten Entwicklungen in O&M und Asset Management. Eine weitere Top-Session befasst sich mit grünen Stromlieferverträgen zur Versorgung von Unternehmen. Sie haben sich zu einem Standbein des europäischen Solarmarktes entwickelt. Die neue EU-Richtlinie zum Strommarktdesign unterstützt diesen Trend, indem sie die Mitgliedsstaaten verpflichtet, bestehende Hindernisse für die Entwicklung von PPAs zu beseitigen und Anreize zu schaffen.
Am besten schauen Sie gleich ins Konferenzprogramm: www.intersolar.de/konferenzprogramm
Die zunehmende Elektrifizierung von Fahrzeugen und der Ausbau der erneuerbaren Energien treiben die weltweite Nachfrage nach Batterien. Bei The smarter E Europe bieten gleich zwei Fachmessen einen umfassenden Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen: die ees Europe, die größte und internationalste Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme in Europa, und die Power2Drive Europe, die internationale Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität. Darüber hinaus können sie an allen drei Messetagen an den verschiedenen Foren ihr Wissen auf den neuesten Stand bringen. Die Batterieproduktion ist Schwerpunkt in den Hallen B2 und C3, wo auch die Ausstellungsfläche „InterBattery Europe Showcase“ zu finden ist. Parallel zur Messe findet am 19. Juni 2024 im ICM der Battery Day Europe statt.
Europas Batterieindustrie erwartet, dass sich das Produktionsvolumen aufgrund der steigenden Nachfrage weiter erhöht. Im Zuge dieser Entwicklung wird das Thema Nachhaltigkeit in der Produktion in den Vordergrund rücken. Die Reduktion der Energieverbräuche diverser Produktionsschritte steht dabei im Fokus der Anstrengungen europäischer Zellhersteller. Außerdem wird das lokale Recycling von Batterien und die Rückführung der Rohstoffe zu einem wichtigen Baustein für eine europäische Kreislaufwirtschaft werden und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Hersteller stärken. Experten sind überzeugt, dass das Geschäft mit dem Recycling in der EU in Zukunft neben der Produktion ein zweites Standbein für die Industrie werden kann.
Weitere Informationen: www.thesmartere.de/start
Klimakrise – sie wird teuer: Dass die Klimakrise auch finanziell nicht umsonst ist, dürfte allen klar sein. Doch was das unkontrollierte Aufheizen unseres Planeten uns letztlich kosten wird, war bisher nicht bekannt. Jetzt hat sich ein Forscherteam des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) der Frage angenommen: seit der Jahrtausendwende haben wir Deutschen bereits 145 Milliarde Euro bezahlt, darunter allein 40 Milliarden für die Schäden der Ahrtal-Katastrophe. Nun könnten noch einmal bis zu 900 Milliarden Euro dazu kommen – nein, nicht bis 2100 weltweit, sondern schon bis 2050 allein in Deutschland: www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-viel-Geld-kostet-der-Klimawandel-article24903673.html
Wärmepumpen ohne Fernwärmezwang: Was passiert mit meiner Wärmepumpe, wenn meine Straße im Zuge der kommunalen Wärmeplanung an die Fernwärme angeschlossen werden soll? Kann die Kommune mich dann mittels eines Anschluss- und Benutzungszwangs dazu nötigen, meine Wärmepumpe abzuschalten? Dieses hat jetzt der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) in einem Rechtsgutachten klären lassen. Ergebnis: Weder bei bestehenden noch neu zu installierenden Wärmepumpen ist ein solcher Zwang angemessen – selbst dann nicht, wenn die Fernwärme dadurch für andere Nutzer teurer wird: www.klimaschutz-niedersachsen.de/aktuelles/Gebaeude-mit-Waermepumpen-Rechtsgutachten-sieht-keinen-Anschluss-und-Benutzungszwang-fuer-Fernwaer
Die Energiekonzerne haben eine neue Einnahmequelle erschlossen: Elektroautofahrende. Jedenfalls bezahlen die pro gefahrenen Kilometer inzwischen an öffentlichen Ladesäulen mehr, also jemand im Verbrenner an der Sprit- oder Dieselsäule. Diese Analyse bringt es an den Tag: www.haustec.de/management/panorama/ladesaeulencheck-2024-stromkosten-fuer-unterwegs-uebersteigen-benzinpreise
Speicher immer billiger, größer, besser: Ein Haustec-de-Autor hat eine gute Übersicht über aktuelle Entwicklungen bei Batteriespeichern geschrieben: www.haustec.de/energie/batteriespeicher/das-sind-die-aktuellen-entwicklungen-bei-batteriespeichern
Gegen Engpässe im Stromnetz: Mit einem „marktbasierten Modell“ will die Leipziger Strompreisbörse EPEX Spot dagegen agieren: Wie „lokale Flexibilitätsmärkte dazu beitragen könnten, erhebliche Kosten für den Ausbau des Stromnetzes und für den Ausgleich von Engpässen im Stromnetz einzusparen“, hat der Energiejournalist Stefan Schroeter hier aufgeschrieben: www.stefanschroeter.com/1598-mit-lokaler-flexibilitaet-gegen-engpaesse-im-stromnetz.html
„Die europäische Solarproduktion steht auf dem Spiel“: Und das, weil die Modulpreise weiterhin auf Allzeit-Tief stehen. „Standardmodule um 400 Wp entwickeln sich zunehmend zu Ladenhütern, die oft mit aller Gewalt abverkauft werden – eine Preisuntergrenze ist dort nicht absehbar“, schreibt Martin Schachinger. Und deshalb sei die Marktlage alles andere als gesund und industriefreundlich: www.haustec.de/energie/modulpreise-auf-allzeit-tief-europaeische-solarproduktion-steht-auf-dem-spiel
Lehren der chinesischen Automesse: Dass das Land bei der Batterietechnik führend ist und die Fahrzeuge als rollende Software versteht, ist der eine Aspekt, das der Verkauf chinesischer Fahrzeuge aber auch Adaptionen bedarf, um hierzulande erfolgreich zu werden, eine andere. Eine detaillierte Analyse der vergangenen Automesse in China findet sich hier: www.electrive.net/2024/05/02/elektroauto-5-learnings-von-der-automesse-in-china
Banken finanzieren weiter Kohle: Die Deutsche Bank ist spitze – was die Finanzierung der fossilen Kohle angeht, so eine Studie von Urgewald, über die der Spiegel hier berichtet. Und die Summen sind in den letzten Jahren – entgegen des Marketings pro Klimaschutz – auch nicht reduziert worden:www.spiegel.de/wissenschaft/banken-unterstuetzen-kohleindustrie-mit-hunderten-milliarden-euro
Verbrennerverbot: 1,2 Mio. PKW fahren in Äthiopien. Weil das afrikanische Land keine eigene Autoproduktion hat, kann es politisch frei entscheiden – und hat das vor einigen Wochen getan: Ab sofort dürfen keine Verbrenner mehr eingeführt werden, nur noch neue Elektroautos sind erlaubt. Der Hauptgrund für diese Entscheidung sind die Kosten: So musste das Land im letzten Jahr für über 6 Mrd. Dollar Treibstoff teuer importieren:www.watson.de/nachhaltigkeit/good-news/689811742-e-mobilitaet-aethiopien-verbietet-verbrenner-autos
Das Redaktionsteam der DGS-News
… hat die DGS das Ziel, sowohl auf Facebook als auch bei Instagram noch stärker wahrgenommen zu werden als bisher. Liebe Lesende dieser News: Klickt bitte die Seiten, „liked“ uns – kostet ja nichts.
… hat der VDE Anfang Mai 2024 den „zweiten Entwurf für die weltweit erste Produktnorm für Balkonkraftwerke“ veröffentlicht. Es sei „Konsens über neue Anschlussregeln für Balkonkraftwerke“ erzielt worden, so der DKE. Jetzt kann jede:r zu dem Entwurf bis zum 3.Juli 2024 Stellung nehmen. Dafür ist hier nur eine kurze Registrierung mit E-Mail-Adresse notwendig, dann kann der Normentwurf kostenlos eingesehen werden.
… hat Finanztip einen Überblick geschaffen, „wer mit einer Wärmepumpe von vergünstigtem Strom profitieren kann“. Mit einem „Geldratgeber“ und vielen Hintergrundinformationen. Kostenlos.
… entwickelt die Fachhochschule Kiel gerade ein Transport- und Installationskonzept für schwimmende Wellenkraftwerke. Vor einem Jahr hat die FH ihren (kleinen) Prototyp eines schwimmenden Wellenkraftwerks zu Wasser gelassen. Aber nun stellen sich die Forschenden der Frage: „Wie transportiert man ein 12 Meter hohes Wellenkraftwerk von der Kieler Förde in die Nordsee?“ Hoffentlich stehen bald die Ergebnisse fest.
… verletzt laut einer Studie der Uni Leipzig „Klimaschädliche Fernsehwerbung den Medienstaatsvertrag“. Im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung haben die Forschenden 9.779 Werbespots analysiert und festgestellt: „Mit dieser enormen Datenbasis können wir die realistische Aussage treffen, dass der deutsche Werbemarkt im Fernsehen und auf YouTube dem Klima schadet.“ Denn über 30 Prozent der Fernseh- und mehr als ein Siebtel der Youtube-Werbeclips hätten „Klimakiller angepriesen“.
... wird im Juli das „Board of Directors“ bei unserem Dachverband ISES neu gewählt. Einreichungsfrist für eine Kandidatur ist der heutige Freitag, Selbstbewerbungen sind willkommen. Wer also noch schnellentschlossen ist …
… hat die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) die Stadt Fulda als Energie-Kommune des Monats April ausgezeichnet. Grund für die Wahl der osthessischen Kreisstadt waren u.a. die Abwärmenutzung des Abwassers, die Erzeugung von Methan aus Bioabfällen und intelligente Kühlungssysteme.
… hat das Umweltbundesamt unter dem Titel "Verkehrssektor auf Kurs bringen: Szenarien zur Treibhausgasneutralität 2045" eine 335 Seiten starke Studie veröffentlicht.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.
Halten Sie die Ziele der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. für wichtig? Dann können Sie die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. voranbringen indem Sie Mitglied werden oder finanziell die gemeinnützige Vereinsarbeit unterstützen. So können Sie auch von den Leistungen des ältesten Deutschen Vereins für Erneuerbare Energien dauerhaft profitieren.
Hinweis
Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.
Redaktion: Matthias Hüttmann (CvD), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz
Kontakt
DGS, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
EUREF-Campus 16, 10829 Berlin
Tel: 030 58 58 238 - 00
Mail: info@dgs.de
Web: www.dgs.de
Presserechtliche Verantwortung: Torsten Lütten (DGS Präsident)
Konzeption und Gestaltung: Matthias Hüttmann
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