Ein Bericht von Tatiana Abarzúa
Der 1988 von der UN-Umweltorganisation und der Weltorganisation für Meteorologie gegründete Weltklimarat (IPCC) veröffentlicht regelmäßig umfangreiche Sachstandsberichte (Assessment Reports, AR). Autorenteams bewerten dazu aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen aus der Klimaforschung. Diese Weltklimaberichte dienen als "Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen der Politik, ohne jedoch politische Handlungsempfehlungen zu geben", wie das Bundesumweltministerium den Auftrag erläutert. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit weist der IPCC auf diese neutrale Haltung in Bezug auf politische Entscheidungen hin (siehe Abbildung).
Berichtszyklus 2016-2022
Der Sechste Sachstandsbericht des IPCC (AR6) umfasst den Zeitraum 2016-2022 und wird aus insgesamt drei Bänden bestehen. Diese erstellt jeweils eine Arbeitsgruppe (Working Group, WG). Der erste Teilbericht fasst die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels zusammen,der IPCC stellte die Ergebnisse Anfang der Woche auf einer digitalen Pressekonferenz vor.
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Ein kommentierendes Kopfschütteln von Heinz Wraneschitz
Viele Menschen haben inzwischen begriffen: „Wir haben nur diese eine Erde.“ Doch offensichtlich ist diese Tatsache noch nicht zu allen verantwortlichen Politiker*innen durchgedrungen.
Kurz nachdem am Montag der erste Band des sechsten Weltklimaberichts vorgestellt worden war, bewegten sich auch zwei deutsche Bundes-Ministerinnen ins Licht der Öffentlichkeit: Svenja Schulze (SPD), verantwortlich für die Umwelt, und Anja Karliczek (CDU), zuständig für Bildung und Forschung. Ob sich die beiden an diesem kühlen Tag womöglich nur an den Klimaverheißungen (Hinweis: Wortspiel) der IPCC-Wissenschaftler*innen erwärmen wollten sei dahingestellt. Zuvor aber hatten zwei Mit-Verursachende des IPCC-Berichts die Fakten kurz und knapp präsentiert.
Seit diesem Montag komme ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus: Zumindest diese aktuelle GroKo-Regierung hat nicht einmal dem Knall gehört, den der 6. IPCC-Bericht bei den meisten normalen Menschen verursacht hat. Aber heute werden solche Veröffentlichungen ja leider elektronisch zugestellt und nicht mehr auf den Tisch der Verantwortlichen geknallt.
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Eine Analyse von Jörg Sutter
Der „Marktwert Solar“ hat im vergangenen Monat einen neuen Höchstwert erreicht; Strom aus PV-Anlagen ist in Deutschland derzeit so viel wert wie noch nie. Schuld ist die große Nachfrage – jedoch nicht nach Solarstrom allein, sondern nach Strom insgesamt. Auch die Gaspreise sind deutlich gestiegen. Das hat letztendlich die gleiche Ursache – die aktuell spürbaren Auswirkungen des Klimawandels.
Südeuropa ist derzeit von einer schweren Hitzewelle und von zahlreichen Waldbränden betroffen – auch daran trägt der Klimawandel Schuld: Er zeigt sich in immer stärkeren Wetterkapriolen. Die Hitzewelle bedeutet für die Energiemärkte eine hohe Nachfrage, insbesondere nach Strom und Gas. Strom wird verstärkt für Kühlung und Klimaanlagen benötigt, Gas wird für die konventionelle Stromerzeugung in Gaskraftwerken eingesetzt, um noch mehr Strom bereitzustellen. Dazu kommt, dass derzeit Asien den Weltmarkt für Gas „leerkauft“, weil dort ebenfalls großflächige Hitzeregionen versorgt werden müssen. Verschärfend kommt hinzu, dass in Südeuropa in den Waldbrandregionen Stromnetze und Kraftwerke abgeschaltet werden müssen; auf dem Strommarkt wird also nicht nur mehr nachgefragt, sondern auch weniger bereitgestellt. Das ergibt einen doppelten Trend zu höheren Strompreisen. Und das in gewaltigem Ausmaß: Üblicherweise liegen die Börsenstrompreise in Europa im Bereich weniger Euro-Cent, immer mit ein wenig Schwankung.
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Ein Erlebnisbericht von Heinz Wraneschitz
Die „Fachkonferenz Teilgebiete“ (FKT) der Atomendlagersuche für Deutschland ist Geschichte. Was jetzt noch folgt, ist der „additive Bericht“ darüber, was genau in den drei Beratungsterminen besprochen wurde. Doch ist damit die gesetzlich gewünschte Beteiligung der Zivilgesellschaft erreicht worden?
Kein wirklicher Zwischenbericht
Denn leider war der „Zwischenbericht Teilgebiete“ (ZBT), den die Bundesgesellschaft für Endlagersuche mbH fertiggestellt hatte ganz anders ausgefallen, als es sich die Menschen in diesem unserem Lande, das offiziell neutrale Nationale Begleitgremium NBG oder alle alten und neuen Atomenergie-Kritiker der Republik vorgestellt hatten. Denn nicht, wie allgemein erwartet worden war, etwa 20, nein 90 Teilgebiete und damit mehr als die Hälfte der Fläche der Bundesrepublik hat die BGE im September 2020 der Öffentlichkeit als „potenzielle Endlagerstandorte“ präsentiert.
Ja, eigentlich hätte sich dank dieses ZBT fast jede*r als künftige*r Nachbar*in von >Schacht Atom 1< fühlen müssen. Doch tatsächlich war die Betroffenheit der Betroffenen nirgends zu spüren. Nur in Gorleben, das jahrzehntelang als „der Standort“ gehandelt worden war, jubelten die Atomgegner. Denn ausgerechnet dieser Ort ist im ZBT nicht mehr genannt.
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Kommentar zum Abschluss der Fachkonferenz Teilgebiete
Gerade mal 222 mehr zufällig (noch) Anwesende der FKT stellten für die gesamte (Zivil-)Gesellschaft der Bundesrepublik eine Verhandlungsgruppe zusammen: Die soll nun eine Mitsprache der Öffentlichkeit bei der weiteren Atomendlager-Suche sicherstellen.
Haben wir hierzulande wirklich eine Bürger*innenschaft, der es völlig egal ist, wie der Endlagerstandort ausgewählt wird? Oder war das für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Bundesamt BASE bislang schlichtweg weder in der Lage und/oder willens, ernsthaft dafür zu sorgen, mehr als nur 0,001 Promille der Bevölkerung für die Teilnahme an diesen Fachkonferenzen zu gewinnen? Ich vermute Letzteres.
Heinz Wraneschitz
Das gebannte Starren der Solaranlagenbetreiber auf den EEG-Gesetzgebungs-Krimi zum Jahreswechsel – wie weiter mit der Einspeisung und der Stromvermarktung – hat ein weiteres wichtiges Thema bei den ausgeförderten Photovoltaikanlagen völlig in den Hintergrund gedrängt: Was bedeutet das Ende der ursprünglichen EEG-Vergütung für die steuerliche Behandlung einer solchen Altanlage?
Photovoltaikanlagen waren vor zwanzig Jahren teuer, aber die Einspeisevergütung so hoch, dass sich die Anschaffung trotzdem rentieren sollte. Die meisten Anlagen wurden deshalb so angeschlossen, dass der gesamte erzeugte Strom ins Netz eingespeist, also verkauft wurde. Steuerlich führte das in der Regel zu zwei Folgen
Erstens erzielten die Einspeiser Überschüsse über Abschreibung und Betriebskosten und betrieben somit die Anlage ertragssteuerlich mit einer Gewinnerzielungsabsicht. Für die Einkommensteuer war deshalb eine jährliche Gewinnermittlung vorzunehmen (einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung) und tatsächliche Gewinne waren zu versteuern.
Zweitens konnte der Betreiber zur Umsatzsteuerpflicht optieren und dann die beim Kauf (und mit den Betriebskosten) bezahlte Mehrwertsteuer als Vorsteuer vom Finanzamt zurück erhalten. Da die Umsatzsteuerpflicht für Volleinspeiser keine Nachteile hat (der Netzbetreiber zahlt dann die Vergütung zuzüglich Umsatzsteuer), dürften die meisten dabei geblieben sein.
Mit dem Ende des Vergütungszeitraums (21 Kalenderjahre) endet für die meisten Anlagen auch die steuerliche Abschreibungsdauer (20 Jahre bzw. 20 x 12 = 240 Monate). Dies führt aus steuerlicher Sicht einerseits zu geringeren Einnahmen und andererseits zu geringeren Kosten, die steuerlich geltend gemacht werden können ...
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Zum Inhaltsverzeichnis der SONNENENERGIE 2|21
Die in der SONNENENERGIE besprochenen Bücher werden bewertet und die Rezensionen auch auf unserer Homepage unter www.dgs.de/presse/buchvorstellungen veröffentlicht. Dort gibt es eine Übersicht der SONNENENERGIE-Buchbesprechungen mit Verspätung online. Die aktuellen Rezensionen finden Sie in der jeweiligen Ausgabe unserer Fachzeitschrift. Rezensierte Bücher "benoten" wir nach 10 Kriterien und vergeben dabei jeweils bis zu 5 Punkte. Alle Kriterien werden einfach gewichtet. Lediglich das „subjektive Urteil“ kommt doppelt in die Wertung. Aus dem Durchschnitt ergibt sich schließlich die Gesamtbewertung für die Vergabe der bis zu 5 Sterne.
Nach folgenden Kriterien bewerten wir: Thema, Idee | Aktualität | Relevanz | Sprachqualität | Glaubwürdigkeit | Tiefgründigkeit | Aufmachung, Layout | Verständlichkeit (Inhalt) | Preisgestaltung | Subjektives Urteil
Aktuelles Beispiel: Das Notwendige möglich machen
Deutschland auf dem Weg zur Sonnenkraft: Mit wenigen Demoprojekten begonnen, teils kreativ, teils strategisch gestaltet, wurde er beschritten, immer in der Hoffnung, damit die Zukunft zu sichern: Dem Autor, auch Beiratsmitglied der DGS, ist ein Meisterstück gelungen: Er beschreibt nicht nur ausführlich die Geschichte der Energieforschung, sondern vor allem die Menschen und Institutionen, welche mit wesentlichen Beiträgen die Solarenergie in Deutschland maßgeblich vorangebracht haben.
Neben der wissenschaftlichen Präzision und vielen Quellenangaben erstaunen auch viele Details: So wurde beispielsweise ein CO2-Preis zur Finanzierung der Energiewende bereits im Jahr 1990 (!) von Prof. Nitsch vorgeschlagen.
Fazit: Ein Buch für alle, die wissen wollen, wie sich die Entwicklung der Solarforschung und des Umfeldes in den vergangenen Jahrzehnten vollzogen hat und wer daran wie beteiligt war.
Jörg Sutter
Das Notwendige möglich machen
Gerd Stadermann
Springer Fachmedien
697 Seiten, 2021
ISBN 978-3-658-31587-0
Preis: 24,99 Euro
Das Buch "Das Notwendige möglich machen" erhielt 4 von 5 Sternen
Trotz Klimawahljahr: Bei Mieterstrom sieht das BMWi keinen Umsetzungsbedarf. Dabei gäbe es Dachflächen und PV-Anlagen genug. Auch in der Bundeshauptstadt. Dort deckt die Sonne gerade mal ein Prozent des Strombedarfes. Im Gegensatz dazu das rechnerisch ermittelte, Potential für Gebäudefotovoltaik: Die vollständige Deckung des Bedarfs an Ökostrom, "einschließlich Wärmeerzeugung und Verkehr". Dieser Beitrag des Deutschlandfunk Kultur berichtet auch für Zuhörer:innen und Leser:innen außerhalb der PV-Branche anschaulich, wie die derzeitige Regierung Mietertromprojekte erschwert. Und weshalb so wenig PV auf den Dächern ist. Überschüssigen Strom direkt an das Nachbarhaus verkaufen? Nicht erlaubt. Fakt ist, "dass Solaranlagen kleiner als möglich gebaut werden". Wir sind gespannt, ob sich das Klimawahljahr auf zukünftige Mieterstrom-Projekte positiv auswirkt. Vielleicht erinnern sich die Wahlberechtigten, welche Parteien für welche erheblichen Tatbestände verantwortlich sind: www.deutschlandfunkkultur.de/solaranlagen-auf-dem-dach-wie-die-bundesregierung-die.976.de.html
Strom- und Energiewende: Was wirklich dahintersteckt, haben einige engagierte Reporter*innen in diesem 45-Minuten-Film ziemlich gut aufgearbeitet. Sehenswert!Das Öffi-TV kann viel, wenn die Autoren losgelassen werden: www.3sat.de/gesellschaft/politik-und-gesellschaft/kampf-um-strom-104.html
Damit wir nicht ganz so heimelig werden: Begeisterte Wirtschaftsentscheider schreien nach blauem Wasserstoff. 55 Prozent von 2500 deutschen Unternehmensentscheidern sprechen sich laut nationalem Wasserstoffmonitor für mit Erdgas erzeugten Wasserstoff aus. Das muss man wissen, wenn am sich einerseits fragt, warum angesichts des Wasserstoff-Hypes die Erneuerbaren Energien so spärlich ausgebaut werden. Der von der Bundesregierung geförderte „Tanz“ um den Wasserstoff ist nichts anderes als eine weitere Runde im Fossil-Energien-Kasino: www.zfk.de/energie/gas/mehrheit-deutscher-entscheider-fuer-blauen-wasserstoff
Was Biden will: Jedes 2. Neuauto ein E-Auto? Geht es nach dem Willen des US-Präsidenten Jo Biden, sollen 2030 50 Prozent aller neu zugelassenen Wagen E-Autos sein. Zweifellos eine beachtliche Ansage im Land der Trucks, Trumps und Transport-Pickups. Und doch wird es zur Verhinderung der Klimakrise kaum reichen: www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-joe-biden-setzt-50-prozent-quote-fuer-emissionsfreie-autos-a-9db73099-7025-41bb-90b4-acbf9e8525f1
SmartMeter Gateways: Gibt es Alternativen? Dass der Einsatz von hochtechnisierten SmartMetern ein Quatsch bei kleinen PV-Anlagen ist, betont die DGS schon seit langem. Nach aktuellem EEG müssen trotzdem sie bald für PV-Anlagen ab 7 kWp, in Spezialfällen auch bei kleinerer Leistung zum Einsatz kommen. Anlässlich einer Sitzung des Ausschusses „Gateway-Standardisierung“ beim Bundeswirtschaftsministeriums betonte der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE), dass der Rollout nicht alternativlos sei; das würden andere internationale Umsetzungen zeigen. Ansonsten, so die Befürchtung, werde das SmartMeter Gateway zum Nadelöhr der digitalen Innovationen: www.pv-magazine.de/2021/08/09/bee-sieht-wirtschaftlichkeit-kleiner-photovoltaik-anlagen-durch-smart-meter-gateway-gefaehrdet/
eScooter kreuz und quer auf dem Gehweg: Aber bald nicht mehr in Stockholm! Dort – wie in vielen anderen Städten – ärgern falsch abgestellte oder hingeworfene eScooter die Fußgänger. Doch Abhilfe naht, in der Stadt werden mehr als Hundert Parkstationen für die Fahrzeuge realisiert, die Kosten übernehmen die Anbieter. Als Anreiz für die Nutzer gibt’s einen Teil der Fahrkosten erstattet, wenn brav in solch einer Station geparkt wird. Eine gute Idee, die hoffentlich auch bald in unsere Städte kommt: www.next-mobility.de/so-will-stockholm-ein-e-scooter-chaos-vermeiden-a-1044978/
Das Redaktionsteam der DGS-News
… hat die Clearingstelle EEG-KWK für alle EEG-Anwender wieder eine aktuelle Arbeitsfassung des Gesetzestextes des EEG 2021 angefertigt. Auch die Änderungen vom Juli sind darin eingearbeitet. Wer sich also einlesen will.. - oder muss - wird hier fündig. Es sei aber gewarnt: Man muss schon eine gehörige Portion Motivation mitbringen, um sich darin zurechtzufinden und die als spannende Lektüre zu empfinden.
… ist das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) bekanntlich für die Öffentlichkeitsbeteiligung an der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle verantwortlich. Könnte möglicherweise ein Grund für die Defizite und die drohende Partizipationslücke - für eine sachdienliche Kritik siehe zum Beispiel Schreiben des BUND-Vorsitzenden - in der Tatsache begründet sein, dass die Behörde noch auf Personalsuche ist? Stellenausschreibungen wie die für „Konzeption und Planung von Erörterungsterminen und Stellungnahmeverfahren gemäß Standortauswahlgesetz“ suggerieren das.
... hat der Solarförderverein Deutschland (SFV) eine Infobroschüre veröffentlicht, in der das Ziel „100% Erneuerbare Energien bis 2030“ konkret wird. Der mögliche Weg wird beschrieben, konkrete Aufgaben benannt und viele Fragen beantwortet. Fazit: „Und der Einsatz lohnt sich, denn der Preis ist eine lebenswerte Erde auch für kommende Generationen.“
... hat die Energieagentur NRW ein interaktives Rätselspiel für die Schulklassen 7 bis 10 – sicher nicht nur für die in NRW - entwickelt. Gezeigt wird dort vor allem, wie die Berufswelt im Bereich Klimaschutz und erneuerbarer Energien aussieht und welche Jobs es hier gibt. Für die Unterrichtseinheit mit 90 Minuten kann kostenlos ein Referent der Energieagentur gebucht werden, auch ein Schülerarbeitsheft steht bereit. Eine Vorlage auch für andere Bundesländer?
... kann man mit dem Energiewende-Tool der TH Ingolstadt selbst zusammenstellen, wie die persönliche Energiewende aussehen soll. Mehr Photovoltaik, dafür weniger Windkraft? Zugegeben, es ist für den „persönlichen Energiemix zum Erreichen der Klimaziele der Menschen der Region 10“ optimiert, also für Oberbayern. Und bei Schiebereglern, über die sich zum Beispiel einstellen lässt, „ob man mehr Photovoltaik-Anlagen möchte oder lieber auf Windkraft setzt; zehn Prozent Strom aus Biomasse und dafür mehr Wasserkraft? Lieber den Stromverbrauch in den Haushalten durch Energieeinsparung reduzieren oder besser den der Industrie einschränken?“ denken die Älteren unter uns schnell an Arnie Schwarzeneggers „Mix It, Baby“ aus dem Jahr 1999. Aber warum nicht einfach mal testen?
... weil wir schon bei Mixern sind: Einen neuen „auch als Wärmekompass bezeichneten Online-Wärmekostenrechner der Agentur für Erneuerbare Energien AEE“ haben wir auch noch entdeckt. Der „gibt einen Überblick über die nutzbaren Technologien und Brennstoffe sowie einen Einblick in die Vollkosten des Heizens und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen.“
... unterscheidet die Logik der Klimakatastrophe nicht zwischen vermeintlich systemrelevanten und irrelevanten Ländern. Diese und weitere kritische Einschätzungen, auch gegenüber Green-New-Deal-Konzepten, beschreibt die Referentin für Kritische Nothilfe des Vereins medico in einem aktuellen Essay.
... bietet dieser Twitter-Thread einen kurzweiligen Perspektivwechsel auf das Thema Mobilität. Da macht sich jemand Gedanken über den Ersatz eines Elektroautos durch ein Benzinauto – *Zwinkersmiley* – und stellt ein paar Fragen (wenn auch auf Englisch).
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen. DGS News-Redaktion Redaktion: Heinz Wraneschitz (CvD), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke Kontakt Presserechtliche Verantwortung: Dipl.-Met. Bernhard Weyres-Borchert (DGS Präsident) Für alle Links gilt: Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf den Linktext, die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Homepage und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Website angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei uns angemeldeten Banner oder Links führen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung. Datenschutz
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