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Ein Bericht von Tatiana Abarzúa
In den Niederlanden wird derzeit über das Auslaufen von Subventionen für fossile Energien debattiert. Erst vor kurzem hatte die niederländische Regierung entschieden die Gasförderung in Europas größtem Erdgasfeld zu beenden. Ein Einblick in die Debatte.
Der niederländische Minister für Klima und Energie, Rob Jetten (Partei Democraten 66), räumte kürzlich öffentlich ein, dass das Land die Subventionen für fossile Energien beenden müsse. Er teilte mit, dass er sich in den kommenden Wochen für die Bildung einer starken internationalen Koalition einsetzen werde, „um Subventionen und Steuervergünstigungen für die Nutzung fossiler Brennstoffe abzuschaffen, die für die globale Erwärmung verantwortlich gemacht werden“, wie Reuters berichtet. Ein sofortiges Auslaufen der Subventionen für fossile Brennstoffe sei komplex, „doch wir müssen wirklich darüber nachdenken, was wir in den kommenden Jahren tun können", sagte er bei einem Treffen von Energieministern und Klimagruppen in Madrid.
Der Aufruf des Ministers steht in Verbindung mit einer aktuellen Studie, die aufzeigt, dass in den Niederlanden 31 verschiedene Regelungen bestehen, die Subventionen und Steuervergünstigungen für die Nutzung fossiler Brennstoffe festlegen. Autoren der Studie sind die Umweltverbände „The Centre for Research on Multinational Corporations“, „Oil Change International“ und „Friends of the Earth Netherlands.“ Sie kritisieren, dass Großverbraucher Rabatte, Steuervergünstigungen, Steuerbefreiungen oder günstige Steuersätze erhalten, während kleine und mittlere Unternehmen in der Regel den vollen Preis für ihren Gas- und Stromverbrauch zahlen.
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Ein Bericht von Heinz Wraneschitz
„Ach was muss man oft von bösen Menschen hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Datendiebe hießen.“ Nein, das stammt nicht 100%ig von Wilhelm Busch, sondern ist nur angepasst. Doch weiß auch die „EAV“ aus Österreich heutzutage: „Das Böse ist immer und überall.“ Und das nicht mehr nur beim Banküberfall, sondern seit internetten Zeiten auch und immer mehr im weltweiten Netz. Und dagegen hat auch Falcos „Kommissar“ keine Waffen parat. Denn dieser Kommissar geht bekanntlich nur um, aber eben nicht hinein ins dunkle Datennetz.
Zudem: All diese Dichter hatten und haben wohl keine Ahnung, wie Hacker und Hackerinnen heutzutage auf der Lauer liegen. Diese „Bösen Buben“ (und Mädchen?) wollen entweder an kritische Daten kommen, oder kritische Infrastrukturen – inzwischen KRITIS genannt - bei Bedarf stilllegen.
Auf der Nürnberger Sicherheitsmesse IT-SA aber, da findet man jede Menge Firmen, die über diese „Bösen“ (fast) alles wissen. Und die eben genau die Sicherheit versprechen, die zum Beispiel in der Energiewirtschaft unbedingt benötigt wird, um Menschen und Firmen ohne Unterbrechung 365 Tage lang je 24 Stunden mit Strom versorgen zu können.
Energie-Infrastrukturen stark im Blick
Immerhin bei 80 der heuer rund 600 Aussteller aus 31 Ländern werden zum Suchbegriff „Energie“ im Messekatalog gelistet. Denn die Energieversorgung ist eine der kritischen Infrastrukturen, kurz KRITIS, die durch §2 Abs. 10 des BSIG, das „Gesetz für das Bundesamt für Sicherheit (BSI) in der Informationstechnik“, reguliert sind.
Am 1. Mai dieses Jahres wurde eine ganze Reihe neuer Pflichten scharfgestellt, die das 2021 in Kraft getretene „IT-Sicherheitsgesetz 2.0“ auflistet. Eine davon: Unternehmen des KRITIS-Sektors müssen Systeme zur Angriffserkennung installiert haben. Auch wenn das nicht nur für die Energiewirtschaft gilt: Hier hat diese Vorschrift besonders hohe Auswirkungen. Denn für die Versorgung spielen gleich drei Netze wichtige Rollen: das für Kommunikation, jenes für die Stromübertragung, und außerdem das firmeninterne zur Abrechnung.
Auch wenn auf Nachfrage sowohl Gunnar Braun vom Verband Kommunaler Unternehmen VKU Bayern wie auch Detlef Fischer vom Bayerischen Verband der Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft VBEW übereinstimmend erklären, ihre Mitgliedsunternehmen „sind seit Jahren sehr intensiv in diesen Prozessen engagiert“: Alles ist offensichtlich noch nicht „safe“. Aber – so Fischer: „Alle nehmen das Thema sehr, sehr ernst.“ Doch weder er noch Braun haben konkrete Zahlen parat, wie viele ihrer Mitglieder bei der Angriffserkennung aktuell noch nachschärfen müssen.
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Eine Zusammenfassung von Jörg Sutter
Die Youtuber um Andreas Schmitz haben eine Liste zu Steckersolar-Wechselrichtern zusammengestellt, in der 54 der kleinen Geräte getestet und auf verschiedene Parameter beurteilt wurden. Hintergrund dazu waren neben dem Deye-Problem vor einigen Wochen (wir berichteten) auch die Angebote von Discountern, die teils als minderwertig bezeichnet werden müssen.
Dabei wurden formale Gesichtspunkte wie das vorhandene Zertifikat zu Erzeugereinheit und NA—Schutz ebenso betrachtet wie die AC-Ausgangsleistung und der Wirkungsgrad. „Die Hälfte ist Käse“ lautet das Fazit, das Andreas Schmitz auch in einem Video auf der Youtube-Plattform hier erläutert.
In der Liste sind die Beurteilungen als Gesamtergebnis in einer Spalte „Empfehlung“ zusammengefasst.
Was wurde getestet?
Es beginnt mit dem Check, ob das für den Anschluss in Deutschland notwendige Zertifikat überhaupt vorhanden ist und ob Auffälligkeiten vorliegen, die an der Gültigkeit des Zertifikates zweifeln lassen (eine Erkenntnis aus dem Deye-Problem).
Beim Wirkungsgrad wurden zum einen die Wirkungsgrade der Herstellerangaben notiert, daneben aber auch die teils abweichenden Messergebnisse, die Prof. Krauter aus der Gruppe mit seinem Team vorgenommen hat. Hier sind teils Abweichungen von mehreren Prozent zu vermelden.
Dann wurde nach dem vorgeschriebenen Relais gesucht – entweder in akustischem Test durch Bestätigung eines „Klick“-Geräusches beim Schalten, durch Öffnen des Gerätes und Identifikation oder durch eine Durchleuchtung mit einem Röntgengerät.
Anschließend ging es noch um die EMV-Verträglichkeit, die in einzelnen Fällen schon von Amateur-Funkern bemängelt wurde, weil die Funkerei bei eingeschaltetem Steckersolargerät gestört wurde. Auch das ist ein Parameter, der eigentlich gar nicht auftreten dürfe, da es für alle Elektrogeräte auch Grenzwerte für die EMV-Verträglichkeit gibt und diese von allen Geräten eingehalten werden müssen.
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Ein Bericht von Götz Warnke
Nachdem wir uns in den ersten beiden Teilen mit den Problemen der E-Mobilität und dem Landverkehr beschäftigt haben, stellt sich nun die Frage nach den Perspektiven der Schifffahrt.
Seeschifffahrt
Die internationale Seeschifffahrt ist für ca. 2,89 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, und damit für mehr als ganz Deutschland. Und dieser Wert könnte sich bis 2050 um mindestens 50 Prozent erhöhen. Dass dieses so nicht passieren darf, wenn das Klima nicht völlig ins Chaos abkippen soll, ist natürlich grundsätzlich allen Beteiligten klar: von der Internationalen Maritimen Organization (IMO)über die EU und die stockkonservativen Reederverbändebis zu den naiven Naturschutzverbänden und – natürlich – der E-Fuel-Alliance setzen daher alle auf E-Fuels als Antriebsenergie. Doch diese gesamten Interessenvertreter „tanzen im Wolkenkuckucksheim“; einen solchen Umstieg der Weltschifffahrt wird es nicht geben, weder mit noch ohne die Unterstützung mit Biotreibstoffen! Dazu sind die dazu benötigten Treibstoffmengen viel zu groß, wie Energieexperten außerhalb des Schifffahrts-Dunstkreises längst wissen, und wie es auch immer mehr in den allgemeinen Medien ankommt. Denn eigentlich sind die Fakten evident: Niemand in Deutschland – vielleicht von einigen intellektuellen Teilzeitkräften wie Volker Wissing einmal abgesehen – käme auf die Idee, das ganze deutsche Energiesystem mit seinen drei Sektoren Strom, Verkehr, und Wärme auf E-Fuels umzustellen: also E-Fuels-Ölheizungen statt Gas, Pellets und Wärmepumpen, E-Fuels-Kraftwerke statt Strom aus Wind und Sonne usw. usw. Dabei ist zudem zu beachten: der wachsende Energiebedarf der Weltschifffahrt ist schon heute ca. um ein Drittel größer als der deutsche!
Also dann doch besser die Elektrifizierung der Seeschiffe, oder? Dieses wäre genau so eine Illusion wie der Umstieg auf E-Fuels – schlicht, weil die Energiebedarfe hierbei zu gewaltig sind. Zwar gibt es elektrische Containerschiffe wie die Yara Birkeland, aber diese fahren eher im küstennahen Kurzstreckenbetrieb. Es existiert nur eine einzige und damit „alternativlose“ Antriebslösung für einen Seeverkehr in etwa der heutigen Größe: Windschiffe (siehe Titelbild). Diese durch die Seewinde angetrieben und früher Segelschiffe genannten Schiffe verfügen künftig über Profilflügel/Tragflächen anstatt von Segeln. Als Hilfsantriebe für die Revierfahrt kommen PV-Batteriesysteme und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Systeme in Frage. Das Gute ist: konventionelle Seeschiffe, selbst große Containerschiffe, lassen sich zum Windschiff umrüsten, was die Emissionen (Stahl) für den Neubau spart.
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Hier stellen Ihnen DGS-Mitgliedsunternehmen Neuigkeiten und Besonderheiten vor, an denen sie gerade arbeiten und die von ihnen umgesetzt wurden. Das Format ist für DGS-Mitgliedsunternehmen kostenlos und soll eine Informationsplattform bieten. Die Beiträge werden von den Firmen eingereicht und von der DGS-Redaktion ausgewählt.
(Anzeige) Das DGS-Mitglied Weidmüller stellt seinen Feuerwehrschalter PV Next vor: Die kompakte Box ermöglicht es, die DC-Leitungen der Anlage abzuschalten. Sie wird außerhalb des Gebäudes und möglichst nah an den PV-Modulen installiert – spätestens am Eintrittspunkt der Leitungen in das Gebäude. Wird der Feuerwehrschalter aktiviert, schaltet er die Stringleitungen im Gebäude automatisch über einen Lasttrennschalter spannungsfrei. So kann die Feuerwehr sicher arbeiten. „Der Schalter reagiert automatisch darauf, ob eine Spannung von 230 Volt anliegt“, erläutert Pascal Niggemann, Head of PV Systems Home & Business bei Weidmüller, die Funktion und ergänzt: „Geht die Spannung auf null, weil die Feuerwehr den Notschalter betätigt, schaltet die Box automatisch innerhalb von 1,5 Sekunden ab. Ist die Wechselstromversorgung allerdings nur wegen eines Stromausfalls gestört, schaltet sich die Box automatisch wieder ein, sobald erneut 230 Volt anliegen.“ vor, wie Sie gut neun Monate im Jahr Wärme aus ihrem eigenen PV-Strom produzieren und damit zeitvariablen Stromtarifen Geld sparen können.
Gefährdung von Feuerwehrkräften vermeiden
Während der Stromerzeugung stehen die PV-Stringleitungen in Gebäuden unter hohen Spannungen bis zu 1.100 Volt. Auch im Falle eines Hausbrands wird meist weiter Strom produziert, was die Feuerwehrkräfte erheblich gefährden kann. Das gilt insbesondere, wenn Stringleitungen durch die Brandzerstörung freigelegt werden oder die Feuerwehr zur Rettung von Personen Wände durchbrechen muss, in denen Stringleitungen verlegt sind. Angesichts dieser Gefahren fordern Orts- und Werksfeuerwehren sowie Versicherungen deshalb einen zuverlässigen Schutz der Feuerwehrkräfte im Einsatz.
Automatische Abschaltung mit zuverlässiger Funktion
Um die Sicherheit im Brandfall zu gewährleisten, werden heute die meisten PV-Anlagen auf Gewerbegebäuden mit einem Feuerwehrschalter ausgerüstet. Speziell für dieses Einsatzgebiet gibt es bei Weidmüller den Feuerwehrschalter PV Next. Die kompakte Box ermöglicht es, die DC-Leitungen der Anlage abzuschalten. Sie wird außerhalb des Gebäudes und möglichst nah an den PV-Modulen installiert – spätestens am Eintrittspunkt der Leitungen in das Gebäude. Wird der Feuerwehrschalter aktiviert, schaltet er die Stringleitungen im Gebäude automatisch über einen Lasttrennschalter spannungsfrei. So kann die Feuerwehr sicher arbeiten. „Der Schalter reagiert automatisch darauf, ob eine Spannung von 230 Volt anliegt“, erläutert Pascal Niggemann, Head of PV Systems Home & Business bei Weidmüller, die Funktion und ergänzt: „Geht die Spannung auf null, weil die Feuerwehr den Notschalter betätigt, schaltet die Box automatisch innerhalb von 1,5 Sekunden ab. Ist die Wechselstromversorgung allerdings nur wegen eines Stromausfalls gestört, schaltet sich die Box automatisch wieder ein, sobald erneut 230 Volt anliegen.“
Nähere Infos: www.weidmueller.de/de/produkte/elektronik/pv_generatoranschlusskasten/index.jsp
13.10.2023 Jetzt Frühbucherrabatt bis zum 15.10.2023 sichern!
Nach drei Jahren Biogas Convention in der digitalen Welt trifft sich die Branche in diesem Jahr endlich wieder im wahren Leben. Melden Sie sich noch bis zum Sonntag, den 15.10.2023 an und sichern Sie sich den Frühbucherrabatt. Den Ticketshop, sowie das umfangreiche Programm finden Sie unter: www.biogas-convention.com.
Parallel zum Tagungsprogramm findet die Fachmesse mit knapp 250 Ausstellern statt. Im Biogas-Forum in der Halle 9 erwarten Sie über 30 Fachvorträge unserer Aussteller.
Besuchen Sie unser Substrat-, Kraftstoff-, Biomethan-, Zukunfts-, Flex- oder BHKW-Forum oder nutzen Sie das "Offene Forum" um einen Überblick über wichtige Fachthemen der Biogasbranche zu gewinnen. In Halle 8 präsentieren die Flexperten ihr Flexperten-Forum.
Die Anmeldung zu den Vorträgen und Workshops im Hauptteil der Biogas Convention & Trade Fair 2023 erfolgt ausschließlich online, hier über den Ticketshop. Wir freuen uns darauf, Sie in Nürnberg zu treffen!
Klappt eine klimaneutrale Schifffahrt? Diese Frage stellt sich das Handelsblatt in diesem Artikel, nachdem die UN-Schifffahrtsorganisation die Klimaziele um 50 Jahre nach vorne verlegt und eine nahezu CO2-freie Schifffahrt schon 2050 beschlossen hat: www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/seefahrt-klimaneutralen-schiffen-geht-der-sprit-aus/29429328.html
Argumente für E-Fuels? Auch wenn man mit E-Fuels nichts anfangen kann: Es kann trotzdem interessant sein, sich mit den Argumenten dazu zu beschäftigen, so hier in einem Interview mit Lorenz Kienle, der Anbieter und zugleich Verbandsvertreter von E-Fuels ist: www.focus.de/auto/news/verbrenner-verbot-e-fuels-kraftstoff-hersteller-klagen-gegen-privilegierte-behandlung-von-e-autos_id_216976647.html
Und da sage noch jemand, in irren Startups gibt’s kein Geld zu verdienen: 300.000 Euronen im Jahr sollen die Geschäftsführer der inzwischen insolventen Solarautonichtproduktionsfirma Sono verdient haben. Aber jetzt ist damit Schluss. Es wird ja gerne mal erzählt, dass Vorständen geraten wird, sich deutlich höhere Gehälter auszuzahlen, da das Unternehmen ansonsten schlechter bewertet werden. Denn wo nichts verdient wird, kann nichts dahinterstecken („Börsenweisheit“). Interessanterweise kassiert Elon Musk Mindestlohn und Warren Buffet „gerade mal“ 100.000 Dollar im Jahr.
Das Redaktionsteam der DGS-News
… wird auf X, vormals Twitter, dem heruntergewirtschafteten Social-Media-Kanal von Elon Musk, viel über das diskutiert, was wir letzte Woche unter „September 2023: Blick in eine ungewisse Zukunft“ veröffentlicht heben. So schreibt der bekannte US-Klimaforscher Michael Mann, dass die allgemeine Erwärmung des Planeten fast genau den Vorhersagen entspricht, auch wenn einige der Auswirkungen dieser Erwärmung die Vorhersagen übertreffen. Jedoch sei es im “Clickbait-Zeitalter“ schwierig bis unmöglich, die hierbei auftretenden Nuancen zu diskutieren.
... wurde die Berliner Förderung für Steckersolar erweitert: Bisher nur für Mieter gedacht, dürfen jetzt auch Eigenheimbesitzer einen Antrag für max. 500 Euro Zuschuss stellen. Antragstellung hier.
... sind für den Kurs "ElektroFachkraft für festgelegte Tätigkeiten EFffT-SSG-Balkonsolar" am 19.10. noch wenige frei. Bei dem darauf folgenden Kurs am 16.11. gibt es weitere Kapazitäten. Veranstalter ist die DGS im Rahmen des Projekts PVLOTSE. Soweit keine technische Berufsausbildung vorhanden ist, bittet die DGS um Mitteilung, welche Berufserfahrungen im Zusammenhang mit elektrischen Anlagen vorliegen. Die Durchführung der Qualifizierung erfolgt in Präsenz. Für beide genannten Termine werden keine Teilnahmegebühren verlangt. Hier können Sie sich anmelden (Formular und Mailadresse)
... nochmal Berlin: Die Messe der Hauptstadt soll die größte PV-Dachanlage im Stadtgebiet erhalten. Bis 2025 soll der Netzanschluss erfolgen, die Anlagengröße wird 8,5 MW betragen.
... will ein neu gegründeter "Verband für nachhaltige Agri-PV" (VnAP) jene immer mehr in der Öffentlichkeit diskutierte, aber kaum aus der Forschung entwachsene Doppelnutzung von Feldern für Gemüse- und Stromernte, also "die Agri-PV gemeinsam voranbringen". Gut, dass wenigstens drei tatsächlich Bauernde unter den Gründungsmitgliedern sind. Mal sehen, wann die Webseite anspringt.
… wurde am 1. Oktober in Indien der erste Solarradweg – natürlich Solar oben, nicht unten – eingeweiht. Und bei uns? Da wird über überdachte Autobahnen philosophiert, statt real Mögliches schnell umzusetzen.
… sucht das Bundesumweltmysterium BMUV „Neue kommunale Projekte mit naturbasierten Lösungen zur Klimaanpassung“. Im Aufruf zur Förderrichtlinie „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ (DAS) wird eine „Förderung für die Ausarbeitung von Anpassungskonzepten“ versprochen, „die auf die jeweilige Kommune zugeschnitten sind und einen inhaltlichen Schwerpunkt auf naturbasierte Lösungen legen. Damit sind vor allem Maßnahmen gemeint, die den Schutz, die Erhaltung, die Wiederherstellung, die nachhaltige Nutzung oder die Bewirtschaftung natürlicher Ökosysteme berücksichtigen.“ Und dafür stehen 65 Millionen Euro aus Mitteln des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) zur Verfügung. Mehr dazu auf der BMUV-Seite „Förderaufruf und antragsbegleitende Unterlagen“.
… berät der Internationale Seegerichtshof derzeit über ein Ersuchen der Gruppe der kleinen Inselstaaten (u.a. Tuvalu) um ein Gutachten zum Klimakrise und zum Völkerrecht. Die öffentliche Anhörung dazu wurde am 25. September 2023 beendet.
... hat das Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) auf Grund seiner Untersuchungen bekannt gegeben, dass die Oberflächentemperaturen von Nordsee und Ostsee im Sommer 2023 (Juni-August) wieder einmal über dem langjährigen Mittel lagen – in Teilen der Ostsee sogar um 1 bis 2 Grad.
... hat die Otto Brenner Stiftung (OBS), eine Wissenschaftsstiftung der IG Metall, die von der Kulturwissenschaftlerin Georgiana Banita verfasste Studie „Vom Winde verdreht?“ herausgegeben, die die medialen Narrative über Windkraft, Naturschutz und Energiewandel analysiert. Die Studie ist ein lehrreiches Stück über die Propaganda der Energiewende-Gegner.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.
Halten Sie die Ziele der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. für wichtig? Dann können Sie die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. voranbringen indem Sie Mitglied werden oder finanziell die gemeinnützige Vereinsarbeit unterstützen. So können Sie auch von den Leistungen des ältesten Deutschen Vereins für Erneuerbare Energien dauerhaft profitieren.
Hinweis
Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.
Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz
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