15.12.2023

Cartoon der Woche: Wer zahlt, schafft an

Karikatur: Richard Mährlein

 
15.12.2023

Pause und Erneuerung

Foto: Hüttmann

Gedanken zur Zukunft allgemein und im Speziellen von Matthias Hüttmann

Zunächst möchten wir Ihnen allen da draußen vor den Bildschirmen für Ihr Interesse an unserer Arbeit herzlich danken. Denn ohne Rückmeldungen, Kritik und Lob wäre das alles nicht möglich. Und natürlich wünschen wir Ihnen auf diesem Wege ein schönes Weihnachtsfest oder alternativ einen angenehmen Jahresausklang. Denn wir sind jetzt erst mal weg, kehren erst zum 12. Januar wieder mit unseren Texten zurück. Apropos „Ich bin dann mal weg ...“: Aufmerksame Leserinnen und Leser haben es bemerkt: Es gibt bei der SONNENENERGIE zum Jahreswechsel eine größere Veränderung. Ich ziehe mich von der Chefredaktion zurück: nachfolgen wird, DGS-News-Abonennt:innen kennen sie schon, Tatiana Abarzúa. Und das ist jetzt wohl für die meisten neu: bei den DGS-News gibt es ebenso größere Veränderungen. Denn auch dort gebe ich meine Chefredaktion ab, jedoch ohne Nachfolge. Die DGS-News bekommen keine neue Chefredaktion, sondern wollen zukünftig von einer Redaktionsleitung erstellt werden. Hier ist noch nicht alles in Stein gemeißelt: es wird sich noch zeigen, wie das künftige Konzept aussehen wird. Möglicherweise wird es auch neue Autor:innen geben. Lassen Sie sich überraschen.

Für Sie, die Konsumierenden der News, soll sich eigentlich nichts groß ändern. Das ist auch gut so, sieht man sich die rasend schnellen Entwicklungen in Sachen KI an. Wie sich das auf den Journalismus mittel- und langfristig auswirken wird, da sind nicht nur wir sehr gespannt. Aktuelles Beispiel dazu: Bei dem Nachrichtensender Channel 1 sprechen künftig die Moderator:innen kein einziges Wort mehr selbst. Die Avatare, oder wie das auch immer heißt, generieren alle Texte, die Lippen der smarten Sprecher:innen bewegen sich entsprechend synchron zum Text, egal zu welcher Sprache. Der Sender kann damit gleichzeitig in allen Ländern online gehen. Alles kommt aus der Kiste und wirkt so real, dass niemand die Manipulation erkennen wird. Und im Hintergrund arbeiten Journalistinnen seriös und verantwortungsvoll. O.k., aber was ist, wenn wie hier an den Reglern im Hintergrund gedreht wird? Ganz anders bei den DGS-News und grundsätzlich bei der DGS. Wir sind unabhängig, nicht fremd gesteuert, bisweilen unbequem und nicht mehrheitsfähig, aber ehrlich und authentisch!

Ich hoffe, Sie waren mit meiner Tätigkeit über die Jahre soweit zufrieden. Leider bekomme ich es gar nicht zusammen, wie viele Jahre ich das jetzt eigentlich gemacht habe. Meine Karriere bei der SONNENENERGIE, zunächst als Autor, begann 1995. Was die DGS-News, vormals den DGS-Newsletter angeht, da ist es ein wenig schwieriger. Ich habe zumindest Newsletter-Ausgaben von 2004 gefunden. Ob es vorher schon welche gab, da müsste wohl die Internet-Paläontologie mal ran. Wie schon in der letzten SONNENENERGIE geschrieben, erfüllt mich auch hier mein Abgang mit viel Wehmut, aber auch Zufriedenheit. Wahrscheinlich werde ich künftig immer wieder mal etwas schreiben, aber nicht mehr in verantwortlicher Position. Ich bin dann mal weg.

 
15.12.2023

Im Haushalt flexibel Strom nutzen

Deckblatt der Studie. Bild: Agora Energiewende

Eine Analyse von Jörg Sutter

In den letzten beiden Wochen haben wir an dieser Stelle die Inhalte der neuen Festlegungen der Bundesnetzagentur besprochen, die in etwas über zwei Wochen (01.01.2024) hinsichtlich steuerbarer Verbraucher gelten werden. Gedanklich dazu passend präsentierte in der vergangenen Woche die Agora Energiewende eine neue Studie, in der diese Flexibilitäten bei der Stromnutzung untersucht wurden. Das Ziel der Studie: Die Auswirkungen von Flexibilisierung, Lastverschiebungen und dynamischen Stromtarifen beziffern und auch simulieren, um herauszufinden, ob es für Haushalte interessant sein kann, diese Möglichkeiten auch für eine Reduzierung der Stromrechnung zu nutzen.

Das Ziel der Energiewende im Strombereich ist klar: Vor allem mit Sonne und Wind soll der Strombedarf gedeckt werden, mit flexibleren Stromnetzen und Verbrauchern soll das System stabil gehalten werden um auf Schwankungen in der Erzeugung reagieren können, ohne die Netzstabilität zu gefährden. Und wie bekommt der Hausbesitzer Lust, hier flexibel mitzumachen? Über Preisanreize und vergünstigte Stromkosten, wenn gerade viel Strom verfügbar ist. Solche variablen Stromtarife versprechen, dass sich, nicht nur im Schwabenland, Stromverbraucher anpassen und damit gleichzeitig das System stabil halten und gleichzeitig Geld im eigenen Haushalt sparen.

Und die Strommenge, die in Zukunft (betrachtet wurde das Jahr 2035) für flexiblen Einsatz in Haushalten zur Verfügung steht, ist enorm: Weil massiv Batteriespeicher, Elektroautos und (derzeit weniger massiv) auch Wärmepumpen zugebaut werden, sollen 2035 rund 100 Terawattstunden Stromverbrauch in Haushalten für eine Flexibilisierung zur Verfügung stehen. Das entspricht laut Studie zehn Prozent des zukünftigen Gesamtstromverbrauches.

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15.12.2023

Wie ein Wohngebiet kalt beheizt wird

Stefan Loskarn kritisiert die Verzögerung durch die
Bürokratie, zum Beispiel wegen des Einsatzes von abbaubarem Glykol. Foto: Wraneschitz

Ein Bericht von Heinz Wraneschitz

Die Verantwortlichen im Verbundprojekt „Multisource“ sind sich sicher: „Die ehemalige Lagarde-Kaserne n Bamberg wird zukunftsfähig!“ Zentraler Baustein des Projekts auf dem 20-Hektar-Gelände, das die Stadt vom Bund gekauft hat, ist dabei die „Kalte Nahwärme“: Die wird aus Erd(wärme)kollektoren im Boden und unter den Gebäuden, per Abwasserwärmetauscher und senkrechten Geothermie-Brunnen gewonnen. Der Strom für die notwendigen Wärmepumpen kommt vor allem aus Dachflächen-Photovoltaik.

Bundesbauministerin Klara Geywitz war auch schon da. Ihr Resümee: „Die Stadtwerke Bamberg haben auf dem Lagarde-Campus jetzt schon umgesetzt, was der gesetzliche Standard der Zukunft sein wird.“ Dieser Tage konnte die Presse dank einer Einladung des Bundesverband Geothermie vor Ort sehen, was Multisource erforscht. Vor allem aber, was die „Wärme 4.0“ genannte Versorgungslösung für die geplanten 1200 Wohnungen sowie Gewerbe- und Kulturflächen bedeutet.

Versorgungstechnik-Ingenieur Stefan Loskarn hat seit 2015 die Projektleitung auf dem „Lagarde“-Gelände inne. Ihm geht es nicht nur darum, den erwarteten Gesamtwärmebedarf von 10.000 MWh pro Jahr nachhaltig zu decken, er hat auch den Denkmalschutz bestehender sowie die Hocheffizienz neuer Gebäude im Blick. Nicht zu vergessen: „Barrierefreie Mobilität wird es hier geben und echte, digitale Infrastruktur.“ Loskarn stellt klar: „Die Flächen werden ausgeschrieben. Wer hier bauen will, muss sich an das Projekthandbuch halten.“ Darin ist auch die Kalte Nahwärmenutzung festgeschrieben. Wärmekosten zurzeit: 9,91 ct/kWh plus Grundpreis. Die Wärmepumpen stellen die Stadtwerke.

Vor der Planung und Installation von „Wärme 4.0“ stand erst einmal eine Machbarkeitsstudie: Die brauchte alleine zwei Jahre Zeit. Mit insgesamt sechs Jahren Bauzeit rechnet Loskarn. Öffentlich gefördert wird das Kalte-Nahwärme-Projekt der Stadtwerke bis Ende 2026. Kosten laut dem Projektleiter: 30 Mio. Euro; Förderquote etwa 38,4 Prozent.

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15.12.2023

Das GEG: Energie, Erregung, Autarkie, Teil 4: Stromdirektheizungen

Ein 500-Watt-Infrarotmodul in einem Baumarkt, Foto: Warnke

Ein Bericht von Götz Warnke

Heizen mit Strom ist eine weitere Option im GEG. Die sogenannte Stromdirektheizung wird in § 71d GEG hinsichtlich Möglichkeiten und Einschränkungen sehr viel umfangreicher beschrieben als zuvor die Wärmepumpe in § 71c.

Kern der Bestimmungen für die Stromdirektheizung sind die Absätze (1) und (2):

„(1) Eine Stromdirektheizung darf in einem zu errichtenden Gebäude zum Zweck der Inbetriebnahme nur eingebaut oder aufgestellt werden, wenn das Gebäude die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz nach den §§ 16 und 19 um mindestens 45 Prozent unterschreitet.

(2) Eine Stromdirektheizung darf in ein bestehendes Gebäude zum Zweck der Inbetriebnahme nur eingebaut oder aufgestellt werden, wenn das Gebäude die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz nach den §§ 16 und 19 um mindestens 30 Prozent unterschreitet. Wenn ein bestehendes Gebäude bereits über eine Heizungsanlage mit Wasser als Wärmeträger verfügt, ist der Einbau einer Stromdirektheizung nur zulässig, wenn das Gebäude die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz nach den §§ 16 und 19 um mindestens 45 Prozent unterschreitet. …“

Dazu kommen in den Absätzen (3) und (4) weitere Einschränkungen, z.B. bei Raumhöhen von mehr als 4 Metern.

Deutlich wird, dass der Gesetzgeber Stromheizungen nur bei gut gedämmten Gebäuden für sinnvoll hält. Doch was sind überhaupt Stromdirektheizungen? Hierzu gehören elektrische Fußbodenheizungen, Flächenspeicherheizungen, Konvektoren, sowie die Infrarotheizungen. Während die meisten dieser Heizungen allenfalls ein Nischendasein führen, sind Infrarotheizungen derzeit im Aufwind –zumindest wenn man ihren Vertretern glauben will.

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15.12.2023

Eine "Meinungsverschiedenheit" zwischen zwei Klimaforschern

Grundlage des Konzepts eines „CO2-Budgets“ ist, dass wir die CO2-Emissionen bis 2050 auf Null reduzieren müssen, um eine Erwärmung von mehr als 1,5 °C zu vermeiden. Grafik aus dem Sonderbericht des IPCC (2018) über 1,5 °C und 2 °C Erderwärmung:

Robert Chris und Hugh Hunt haben am 8. Dezember auf The Conversation, einer Online-Plattform für Akademikern und Journalisten, einen interessanten Aufsatz mit dem Titel "The disagreement between two climate scientists that will decide our future" veröffentlicht. Übersetzt heißt das so viel wie "Die Uneinigkeit zweier Klimaforschern, die über unsere Zukunft entscheiden wird." Der Kern dieser Kontroverse ist elementar und wichtig, auch wenn es in der Wissenschaft natürlich nicht um "Meinungen" geht. Der Gedanke könnte aufkommen, da "Disagreement" gerne auch mit "Meinungsverschiedenheit" übersetzt wird. Matthias Hüttmann hat den Text hier für Sie frei übersetzt:


Die Erreichung sogenannter Netto-Null-Emissionen bis zur Mitte des Jahrhunderts gilt gemeinhin als die größte Hoffnung der Menschheit, einen weiteren Anstieg der Erderwärmung, die derzeit schon um 1,2 °C über dem vorindustriellen Niveau liegt, zu verhindern. Denn dann könnte ein Punkt erreicht werden, an dem ein Zusammenbruch der menschlichen Gesellschaft eintreten könnte.


Allerdings ist wenigstens ein renommierter Klimawissenschaftler anderer Meinung: James Hansen von der Columbia Universität in den USA veröffentlichte im November zusammen mit Kollegen ein Papier, in dem er behauptet, dass die Temperaturen schneller und höher steigen werden als der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) vorhersagt. Seiner Ansicht nach ist das 1,5 °C-Ziel bereits Makulatur.

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15.12.2023

Neuer Steckersolar-Änderungsmonitor: Was gilt schon, was gilt noch nicht?

Steckersolargerät. Foto: Jörg Sutter

Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW hat die DGS einen „Steckersolar-Änderungsmonitor“ entwickelt, den Sie hier aufrufen können. Auf dieser Seite werden die verschiedenen aktuellen Rahmenbedingungen kurz erläutert und anstehende Änderungen beschrieben. Wann diese Änderungen erwartet werden, ist ebenfalls angegeben.

Hintergrund: Im kommenden Jahr werden sich zahlreiche Rahmenbedingungen für Steckersolargeräte ändern, von der Leistungsgrenze 600/800 Watt über die Änderung von Elektronormen bis hin zur Einführung von Privilegierung und einer neuen Produktnorm für diese Geräte. Mit dem „Steckersolar-Änderungsmonitor“ sollen Interessierte und Anwender die Möglichkeit erhalten, den aktuell gültigen Stand der Vorgaben nachschauen zu können.

Was gilt für Steckersolargeräte heute schon und was nicht? Diese Informationen gibt es zukünftig von DGS gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW hier online

 
15.12.2023

DGS-Sektion Rheinland-Pfalz: Informationsveranstaltung über Energiegenossenschaften

Am Mittwoch, den 21. Februar 2024 findet um 18.00 Uhr im Sitzungssaal der Kreisverwaltung (Uhlandstraße 2) Kirchheimbolanden (Donnersbergkreis), eine Informationsveranstaltung zu Thema "Energiegenossenschaft: Energie von Bürgern für Bürger – wie der gemeinsame Betrieb regenerativer Energieanlagen gelingen kann“ statt.

Die genossenschaftliche Bürgerbeteiligung am Betrieb von PV-Anlagen, Windparks und anderen Energieanlagen steht im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Sonnenergie (DGS), Sektion Rheinland-Pfalz.

Am Beispiel der „Solix Energie aus Bürgerhand Rheinhessen eG“ erläutert die Vorstandsvorsitzende, Frau Dr. Gruner-Bauer, wie auch in kleineren Genossenschaften Bürgerinnen und Bürger gemeinsam Anlagen betreiben und ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

Die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten, deren Rahmen die Satzung auf Grundlage des Genossenschaftsgesetzes ist, werden exemplarisch aufgezeigt. Geschäftsfelder wie z.B. der gemeinsame Betrieb von Windenergieanlagen oder PV-Anlagen –auch Altanlagen-, Nahwärmenetzen, Einrichtungen der E-Mobilität oder der gemeinsame Einkauf von Modulen sind damit ebenso möglich wie die Energieberatung der Mitglieder.

Alle Interessierten sind eingeladen. Über Ihr kommen freuen wir uns.
Kontakt: Rudolf Franzmann, rf@rudolf-franzmann.de

 
15.12.2023

Kurs: Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten, Balkonsolaranlagen (EFKffT)

Die Teilnehmer des letzten Kurses, Foto: DGS

Terminhinweis von Janko Kroschl

Vielerorts wird bei der Montage von Balkonsolaranlagen eine Elektrofachkraft benötigt. So benötigt man für eine fachgerechte Montage durch eine Elektrofachkraft zum Beispiel für:

  • die Montage einer neuen Steckdose auf dem Balkon
  • die Prüfung einer vorhandenen Steckdose und Leitung auf Eignung
  • eine Erweiterung der Steckdose für den Wechselrichter
  • die Messung der Durchgängigkeit des Schutzleiters

Auch verlangen Hersteller von Wechselrichtern eine solche Qualifikation, um nicht für Fehler in der Installation oder der vorhandenen Anlage haftbar gemacht werden zu können.

Diese Qualifikation kann jetzt durch eine Schulung als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten- SSG-Balkonsolaranlagen, erworben werden. Dabei wird der Umgang mit Messgeräten zur Prüfung des Schutzleiters und die Prüfung der Isolation erlernt, sowie die Herstellung einer Anschlussdose auf dem Balkon, an welche der Wechselrichter sicher angeschlossen werden kann.

Die Schulung leitet Elektromeister mit Zulassung beim Netzbetreiber (SWM) Dipl.-Ing. Janko Kroschl, der eine über 40-jährige Erfahrung mit PV-Anlagen hat. Der nächste 3-tägige Schulungstermin findet vom 24.- 26.01.2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr in München statt.

Zielgruppe für den Kurs sind technisch geübte Quereinsteiger, die bereits eine technische Berufsausbildung haben, oder wenn Erfahrung mit Umgang mit Solarmodulen vorliegt. Nach abgelegter Prüfung und Vorlage von 3 Messprotokollen mit Kurzbericht über die Errichtung einer Balkonsolaranlage wird das allgemeine Zertifikat als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten – SSG-Balkonsolaranlagen, ausgestellt.

Es können auch Energieberater, Eigenbauer oder sonstige technisch Interessierte an dem Kurs teilnehmen. Mitglieder der DGS erhalten Ermäßigung bei der Kursgebühr.

Anlagen:
Anmeldeformular
Beschreibung mit Gliederung
Bildertafel vom letzten Kurs

 
15.12.2023

Kleiner Medienspiegel

Auch bei Abfall CO2-Kosten: Eine Musterklage ist in der vergangenen Woche beim Verwaltungsgericht Berlin eingegangen: Die Politik hat beschlossen, die CO2-Emissionen von Müllverbrennung ab dem 01.01.2024 wie im Energiebereich zu bepreisen, die Verbände protestierten dagegen und ziehen jetzt vor Gericht. Der Verband beklagt auch die „mangelnde Gesprächsbereitschaft der Politik“. Tja, das erklärt man schon kleinen Kindern: Der eigene Wille kann nicht immer durchgesetzt werden: www.umweltwirtschaft.com/news/abfallwirtschaft-und-recycling/thermische-behandlung-energetische-verwertung-beseitigung-instandhaltung/CO2-Bepreisung-GML-reicht-Musterklage-gegen-das-BEHG-ein-29583

Elektroautos bei der Heute-show: Oliver Welke beschreibt – treffend wie immer - den aktuellen Stand beim Elektroauto-Ausbau in Deutschland. Und auch die Smart Meter bekommen dabei ihr Fett weg: https://www.youtube.com/watch?v=bRFX8MlGXPk

Null Prozent Umsatzsteuer bei PV – weitere Klarstellungen: Das Bundesfinanzministerium hat weitere Klarstellungen zur Anwendung der Null Prozent Umsatzsteuer veröffentlicht. Neu: Jetzt fallen auch Zählerschränke unter die Regelung, die nicht von der PV-Montagefirma im Rahmen eines PV-Auftrags mitinstalliert werden. Der Experte Thomas Seltmann hat die aktuelle Veröffentlichung hier zusammengefasst: www.pv-magazine.de/2023/12/08/finanzverwaltung-praezisiert-nullsteuersatz-fuer-photovoltaik-anlagen-weiter

Kein Wind im Thüringer Wald: Die Gegner haben sich wieder einmal durchgesetzt: Im Landtag von Thüringen haben sich CDU, FDP und die AFD gemeinsam gegen den Bau von Windrädern im Wald ausgesprochen. Ein erstes Verbot wurde vom Bundesverfassungsgericht einkassiert, nun wurde es über das Waldgesetz verabschiedet. Doch es bleibt wieder unklar, ob diese Neuregelung rechtskonform ist. Eventuell wird das auch wieder kassiert, denn auch das waldreiche Thüringen ist verpflichtet, Windkraft auszubauen für die Energiewende: www.mdr.de/nachrichten/thueringen/windraeder-wald-gesetz-fdp-strom-100.html

Bidi – derzeit nur für Spezialisten: Trotz des allgemein großen Interesses kommt das bidirektionale Laden kaum voran. Über zwei aktuelle Initiative berichtet das Teslamagazin hier: Einmal von Tesla mit dem Cybertruck in den USA, zum anderen von VW gemeinsam mit E3/DC. Letztere sollen ab sofort bidirektional können, aber nur mit der ID-reihe, mit einem Hauskraftwerk von E3/DC und einer neuen Wallbox mit vermutlich fünfstelligen Anschaffungskosten. Enthusiasten voran, fürs „Volk“ dauert es noch: teslamag.de/news/bidirektionales-elektroauto-laden-tesla-vw-nicht-fuer-jeden-62924

Zeitlicher Versatz: „2035 können Elektroautos, Wärmepumpen und Heimspeicher 10 Prozent des Stromverbrauchs zeitlich verschieben – und so zu niedrigeren Strompreisen für alle führen“: Das steht laut Haustec.de in einer Studie von Agora Energiewende: www.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2023/2023-14_DE_Flex_heben/A-EW_315_Flex_heben_WEB.pdf

Dynamische Stromtarife würden durch ein kosteneffizienteres Stromsystem Ersparnisse für alle Verbraucherinnen und Verbraucher mit sich bringen: „Ein Vier-Personen-Haushalt mit Wärmepumpe kann perspektivisch rund 600 Euro im Jahr sparen“, steht hier beispielsweise zu lesen: www.haustec.de/heizung/waermepumpen/wie-waermepumpen-und-e-autos-die-stromkosten-fuer-alle-senken

Windkraft im Wald – auch in Bayern: Eigentlich wartet ja die bayerische Regierung noch immer auf die göttlichen Eingebungen, wie bereits 1911 Ludwig Thoma festgestellt hat. Doch jetzt muss es der Münchner als himmlischer Bote endlich wieder aus dem Hofbräuhaus heraus und bis zur Regierung geschafft haben. Denn in Bayern werden in zwei Staatsforsten(!) Windparks gebaut. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger spricht sogar von einem neuen Aufholprozess bei der Windkraft – und das alles weitab vom 1. April! Was mag nur in dem Brief mit den göttlichen Eingebungen gestanden haben? Etwa: „Jede für die Windenergie gefällte Fichte ist eine Wohltat für die Umwelt und das Klima!“ www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-windkraft-staatswaelder-energiewende-oberallgaeu-fuerstenfeldbruck-1.6315129

Schluss mit dem Methanschlupf: Auf der Weltklimakonferenz in Dubai haben die USA angekündigt, verstärkt gegen den Methanschlupf, d.h. unbeabsichtigt entweichendes Methan, vorzugehen. Dazu sollen solche verdeckten Methanquellen wie u.a. alte Erdöl-Bohrlöcher, Mülldeponien, Abluft aus Kohlebergwerken verstärkt kontrolliert und ggf. mit Gegenmaßnahmen eingedämmt werden. In den vergangenen Jahren waren vor allem durch Satellitenaufnahmen solche nirgendwo dokumentierten Quellen verstärkt entdeckt worden: www.spiegel.de/wissenschaft/cop28-usa-kuendigen-schaerfere-regeln-fuer-methanausstoss-an-a-a28f5fb5-0398-4674-b010-a7ee1f22ac61 

Besser bergauf mit Tesla: Teslas Model Y ist kein echter Geländewagen, sondern ein SUV der oberen Mittelklasse. Dennoch hat ein Model Y sich bei einem Wüstenrennen der Konkurrenz der ausgewiesenen Geländefahrzeuge gestellt – und beim Wüstendünen-Test nicht nur alle abgehängt, sondern hat als einziges Fahrzeug auch die Spitze der Düne erreicht. Ob die Fossil-Fahrzeug-Fahrer anschließend mit ihren Geländewagen zum Schrottplatz gefahren sind – eine sicherlich sinnvolle Reaktion –, ist leider nicht überliefert. Das Video ist hier zu sehen: www.focus.de/auto/tesla-model-y-zieht-alle-ab-tesla-model-y-gegen-gelaendewagen-zuschauer-glauben-nicht-wie-rennen-ausgeht_id_258839756.html

Das Redaktionsteam der DGS-News

 
15.12.2023

Übrigens ...

... ist Ende November das Kohlekraftwerk Jänschwalde wieder mit voller Leistung in Betrieb, nachdem die 500-MW-Blocke E und F nach einer Havarie abgeschaltet wurden. Aufgrund der CO2-Zertifikatspreise ist die Kohlestromerzeugung wirtschaftlichen sinnvoll, wenn mehr als 11 Cent pro kWh eingenommen werden können. Das war im November der Fall.

.. hat sich Steuerberater Mücke (bekannt für steuerrelevante Informationen für PV-Betreiber auf Youtube) wegen der strittigen Investitionsabzugsbeträge in einem offenen Brief an Finanzminister Lindner gewendet.

… hat Greenpeace in einer wissenschaftlichen Studie ermitteln lassen, dass der Verbrauch fossiler Treibstoffe im Straßenverkehr 10mal schneller sinken müsste als bisher. Andernfalls wären bis 2120 weiterhin Fossil-Fahrzeuge auf unseren Straßen klimakillend unterwegs.

… hat der E-Flugzeug-Hersteller Lilium mit der Serienproduktion seines Jets begonnen. Die ersten Flugzeuge sind für die Zertifizierung in den USA bestimmt.

… steht sie auf der Webseite der Energy-Charts, der App sowie über eine offene Schnittstelle (API) für alle Interessenten zur Verfügung: die „Stromampel-App“ des Fraunhofer-ISE. Sie zeigt den Grünanteil von Europas Strommix. Diese App „soll in erster Linie die Nutzung erneuerbaren Stroms maximieren und mehr Transparenz in den Stromverbrauch bringen“, heißt es vom Freiburger Solarinstitut. Ob das wirklich jemand nutzt außer BSH, die Hausgerätetochter von Siemens und Co?

… wieder mal Hubert A. live: Einerseits nennt Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger die "EU-Gebäudesanierungsvorgaben illusorisch und nicht praktikabel“ – geht es ihm für sein Bauernhaus etwa zu schnell mit Energiesparen? Andererseits fordert er „schnellere Umsetzung von Energie-Vorhaben“. Doch damit meint er nicht neue Energien, sondern „mehr Tempo bei den Wasserstoffnetzen“. Na was denn nun, Hubsi?

… hat der Ingenieur:innen-Verband in seiner VDI-Auto-Ökobilanz-Studie als Kernergebnis ermittelt: „Den besten ökologischen Rucksack haben E-Autos.“ Aber erst, wenn sie länger laufen. „Ab etwa 90.000 Kilometer Laufleistung sind E-Autos in Deutschland klimafreundlicher als Verbrenner“. Klar wissen wir: Quwirrdelierende werden es nicht glauben, und lesen ist auch immer etwas schwierig. Aber dennoch der Hinweis: Der VDI hat Studie und Fakten online bereitgestellt. Ohnehin werden „Elektroautos bald günstiger als Verbrenner sein“, haben Mitarbeitende des Forschungszentrums Jülich errechnet. Und das sogar „ohne Verbrenner-Verbot“…

… gibt es eine „Roadmap Systemstabilität für die Bundesregierung“. Wer noch nichts davon gehört hat: Das ist „ein Fahrplan für einen sicheren Betrieb mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien“. Das BMWK hat ihn erstellen lassen. Darin wurden 41 Stabilitätsprozesse und zehn verbindende Prozesse für die Systemstabilität identifiziert“, heißt es von der OTH Regensburg, die daran mitarbeiten durfte. Ob diese Straße zur Systemstabilität Atomgläubige überzeugen wird, bleibt dahingestellt.

… ist unglaublich, was Forschungsmilliarden für die Wasserstoffwirtschaft alles bewirken können: Den „Weg zur großskaligen Produktion grüner Wasserstoff-Energieträger in Chile“ zum Beispiel. Allein in dieses Forschungsprojekte namens „Power-to-MEDME-FuE“ steckt der Bund elf Mio. Euro, wovon das Kasselaner Fraunhofer-IEE als Koordinator sicherlich ein großes Geldstück abschneiden kann. Ob in Chile aus H2-Gas gewonnenes Methanol und Dimethylether mit Schweröl-Schiffen nach Deutschland transportiert wird, diese Frage steht bei den Forschungen sicher nicht an erster Stelle.

… noch was Positives aus Bayern: Der Bayerische Klimaschutzpreis 2024 ist ausgeschrieben. Dafür können sich „Privatpersonen, Freizeitgruppen, Nachwuchsforschende, Vereine, Betriebe oder Kommunen“ bewerben, die sich „im Kleinen und Großen für Klimaschutz und Klimaanpassung engagieren“. Das Umweltministerium sucht „innovative Lösungen, neue Technologien und Produkte sowie clevere Strategien, die auch Anderen als Vorbild dienen und zum Nachahmen inspirieren können“. Für Preisgeld-Häppchen oder die Gesamtsumme von 15.000 Euro können oben Beschriebene sich bis zum 28. Februar 2024 bewerben. Warum nicht bis zum Februarende, das bleibt das Geheimnis des Mysteriums.

… macht die Bundesregierung weiter mit ihrer rein/raus-Kartoffelpolitik und mit dem gerade mal im März gestarteten Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) in zwei Wochen schon wieder Schluss. Und schon seit gestern (14. Dezember 2023) werden keine Anträge dafür mehr angenommen. Hurra, raus aus dem Klimaschutz – oder wie ist das zu verstehen?

Das Redaktionsteam der DGS-News

 

Impressum

Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken

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DGS News-Redaktion

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