Eine Zusammenfassung von Jörg Sutter
Am 10. Juni war es soweit: Über 10.000 Unterschriften konnten in München an die bayerische Staatsregierung übergeben werden. Erinnern Sie sich? Im März hatte die DGS eine Unterschriftenaktion mitunterstützt, die in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und eben Bayern forderte: „Wir machen die Bundesrepublik zum Sonnenland“. In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg standen damals die Landtagswahlen bevor, in Bayern hatte Ministerpräsident schon im Sommer 2020 eine Solarinitiative verkündet, aber noch nicht „geliefert“. Das Umweltinstitut München hat federführend, unterstützt durch z.B. BUND und DGS, die Kampagne ins Leben gerufen und umgesetzt, nachdem schon im Sommer 2020 einen 10-Punkte-Plan zum Solarausbau gemeinsam veröffentlicht wurde, siehe die DGS-Meldung vom 15. Mai letzten Jahres.
Mit der Aktion „Solaroffensive statt Schneckentempo“ fordern nun über 10.000 Bürgerinnen und Bürger Ministerpräsident Markus Söder auf, die Ausbauziele für Solarenergie in Bayern nach oben zu schrauben, die Kommunen bei der Wärmewende unterstützen, das Energiesparen voranbringen und die Solarpflicht einführen. Zu den Forderungen...
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Der Versuch einer Berichterstattung von Heinz Wraneschitz
Am Montag danach platzte Kerstin Ciesla der Kragen: „Außerhalb der "Blase" hat doch überhaupt niemand mitbekommen, dass es Teilkonferenzen gibt! Also Öffentlichkeitsarbeit sieht anders aus.“ Wohl auch deshalb hatte sich die Aktive von BUND Naturschutz aus Duisburg nach drei Tagen „2. Fachkonferenz Teilgebiete Atomendlager“ auch noch zu einer Aussprache darüber angemeldet.
Beileibe nicht nur Ciesla war vom zweiten Beratungstermin frustriert. Einerseits, weil die Konferenz von Donnerstag bis Samstag lief. „Bürger*innen mussten sich dafür eigens Urlaub nehmen, Behörden-Vertreter bekommen doch sogar für Wochenend-Arbeit Ausgleich“, hieß es mehrfach. Doch weil die Abstimmungen nach Köpfen stattfinden, hat diese stark vertretene Gruppe auch für die 3. Konferenz am Freitag und Samstag gestimmt – also wieder ein Urlaubstag für Bürger*innen.
Doch diesmal fiel ausgerechnet am Donnerstag die Hälfte der geplanten Arbeitsgruppen aus, wofür sich augenscheinlich viele extra Urlaub genommen hatten. Die Erklärung: „Technische Probleme im Rechenzentrum eines Dienstleisters.“
Dieser Ausfall ist nicht der ehrenamtlichen Tagungsleitung anzulasten, sondern liegt im Verantwortungsbereich des BASE, des Bundesamts für die Sicherheit der Nuklearen Entsorgung. Beim BASE sitzt die Geschäftsstelle für die Organisation der Fachkonferenz. Und wie zu hören war, hatte niemand daran gedacht, für die gesetzlich vorgeschriebene Tagung vorsorglich einen alternativen Server in Deutschland zu reservieren...
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Eine Beschreibung von Jörg Sutter
Ein großer Umstellungsprozess läuft derzeit - für Außenstehende nahezu geräuschlos - im deutschen Stromsystem ab: Das Redispatch-Verfahren wird zukunftsfähig gemacht und ab Herbst „Redispatch 2.0“ heißen. Beim Redispatch arbeiten Netzbetreiber und Kraftwerksbetreiber zusammen um auftretende Engpässe in den Stromnetzen zu beherrschen. Das Redispatch 2.0 betrifft nun aber nicht nur die Netzbetreiber und große Kraftwerke, auch PV-Anlagen ab 100 kWp sind jetzt betroffen und müssen geforderte Bedingungen erfüllen und sich dem Prozess anpassen. Betreiber wurden teilweise von ihren Netzbetreibern bereits angeschrieben, sind teilweise aber auch irritiert.
Umstellungen durch Redispatch 2.0
Da kann man ein PV-Projekt so gut kalkulieren wie man möchte – Überraschungen beim Anlagenbetrieb gibt es immer. 2011 stellten die Netzbetreiber fest, dass die harte Abschaltung von vielen PV-Anlagen bei Netzfrequenz-Schwankungen nicht das optimale ist – also mussten viele der größeren Anlagen umgerüstet werden, siehe Aktion „50,2 Hertz“ in den DGS-News.
Auch wurde im Laufe der Jahre im EEG das Einspeisemanagement als technische Forderung für PV-Großanlagen eingeführt und verfeinert, um den Netzbetreibern zu ermöglichen, im Falle einer Netzstörung eine PV-Anlage wie ein großes Kraftwerk ferngesteuert vom Netz nehmen oder drosseln zu können. Parallel dazu gab es schon bisher bei konventionellen Großkraftwerken über 10 mW eine Zusammenarbeit namens „Redispatch“, um die Erzeugung von Strommengen, den lokalen und regionalen Verbrauch und die Netzkapazitäten in Einklang zu bekommen.
Diese beiden Verfahren, Einspeisemanagement und Redispatch werden nun zum Stichtag 01.10.2021 zusammengefasst und bekommen den Namen „Redispatch 2.0“. Die internen Umstellungen bei den Netzbetreibern und andere Beteiligten sind schon in vollem Gange...
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Ein Interview von Jörg Sutter
Jörg Sutter von den DGS-News sprach mit Tina Eichner, Fotografin und Autorin des neuen Buches „Solutions“. Sie lebt in Berlin und ist für das Buchprojekt rund ein Jahr lang mit der Kamera losgezogen und hat Bilder von Menschen und ihren Projekten gemacht, die auf verschiedenen Ebenen zeigen, wie die Klimakrise gelöst werden kann.
Frage: War die Idee zum Buch „Solutions“ eine spontane Idee oder hat sich das über längere Zeit entwickelt?
Eichner: So eine Idee brodelt meist länger im Kopf, das war bei mir auch so. Vor 5 Jahren begann die Idee sich zu manifestieren und im Sommer 2018 habe ich dann konkret angefangen. Solutions habe ich selbst finanziert, also die Reisen und Materialkosten, und mir Zeit genommen, um die Leute und ihre Geschichten zu fotografieren. Es war mir wichtig, die Reisen selbst so nachhaltig wie möglich zu bestreiten, daher reiste ich mit Zügen, Bussen, Fahrgemeinschaften und wenn es möglich war mit Klappfahrrad und Zelt. Ich möchte diese Erfahrung des langsamen Reisens nicht missen, ich habe viele Menschen dabei getroffen und gelernt, die Landschaft anders wahrzunehmen.
Frage: Wie kam das Team für das Buch zusammen, war das eine Gruppe, die sich schon vorher kannte?
Eichner: Ein Teil des Teams kannte ich schon, die meisten Leute habe ich erst während des Projektes kennengelernt, als ich aktiv angefangen habe zu suchen, wer gute Texte dazu schreiben kann. Es war ein Geschenk, mit so engagierten Menschen zusammen zu arbeiten, die sich ehrenamtlich über den Zeitraum von über einem Jahr für das Projekt eingesetzt haben. Da habe ich wirklich Glück gehabt und bin dankbar dafür.
Frage: Was ist denn die Hauptbotschaft von „Solutions“, die Du transportieren möchtest?
Eichner: Die Hauptbotschaft ist, dass die Transformation machbar ist, dass eigentlich schon alles vorhanden ist, was wir brauchen. Das Problem der Klimakrise ist lösbar. Dadurch, dass das Problem so multidimensional ist, kann es aber nicht nur durch technischen Fortschritt gelöst werden, sondern wir müssen auch eine Welt schaffen, die global gerecht ist. Ich wollte mit dem Buch einfach zeigen, wie so eine schönere zukünftige Welt aussehen könnte, die auch mehr Harmonie zwischen den Menschen verspricht. Die nächsten 10 Jahre muss das Thema Klimagerechtigkeit Priorität haben...
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Die eingebaute Wettbewerbsverzerrung des Strommarktes in Deutschland hat massive negative ökologische Folgen: Sind Sie schon einmal der Frage nachgegangen, warum man in Deutschland mit kleinen (5 bis 10 kWp) PV-Dachanlagen zwar 20 Jahre lang für 10 ct/kWh regenerativen, CO2-freien Strom der richtigen Spannungslage (400 V) erzeugen kann, man aber aus dem Netz Strom für 30 ct/kWh oder noch mehr für Haushaltsstrom bezahlen muss?
Haben Sie sich auch schon gefragt, warum das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit der stromerzeugenden Industrie daran arbeitet, die Einspeisevergütung für PV-Dachanlagen ständig sinken zu lassen (zur Zeit 8 ct/kWh), und sich dabei darauf beruft, dass wir wettbewerbsfähige Strompreise in Deutschland brauchen?
Können Sie sich vorstellen, dass PV-Dachanlagenbesitzer mit dem Betrieb ihrer neueren Solarstromanlagen den deutschen Staat und die deutschen Stromversorger unter dem EEG 2021 zwangsläufig subventionieren, wenn sie nicht ihren erzeugten Strom komplett selbst verbrauchen?
Glauben Sie, dass man ein Problem, hier eine Wettbewerbsverzerrung, durch die dauerhaft mehr CO2 produziert wird, lieber sofort löst, weil mit der Dauer seiner Existenz Folgeprobleme (Klimakatastrophe) noch größer werden, deren Lösung ein Vielfaches des Aufwandes erfordert als die sofortige Lösung des ursprünglichen Problems oder würden Sie – wie die deutsche Regierung - „lieber die Problemlösung verzögern und abwarten“?
Höchste Strompreise in Deutschland
Innerhalb von Europa kostet der Strom die Bevölkerung in Deutschland am meisten, was aufgrund des Oligopols der vier großen Stromproduzenten, die zudem oft an den kleineren Stromversorgern und Stromhändlern wie auch ihren Netzbetreibern beteiligt sind, eigentlich nicht verwunderlich ist. Ferner betreiben sowohl die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB, Hochspannungsnetze) als auch die Verteilnetzbetreiber (VNB) ihr Geschäft auf der Basis staatlich abgesicherter Renditen für ihre Investitionen, während faire Preise für lokal erzeugte regenerative Energien systembedingt unterdrückt werden, was im Folgenden erklärt wird...
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Zum Inhaltsverzeichnis der SONNENENERGIE 2|21
Neue DGS-Publikation: Adolf Goetzberger: Mein Leben
Prof. Dr. Adolf Goetzberger, der Gründer des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, ehemaliger Präsident der DGS sowie von ISES erzählt in diesem Buch von seinem bewegten Leben. Auch viele Zeitzeugen kommen zu Wort. Goetzberger ist Inhaber von über 30 Patenten. Auch nach seiner Pensionierung aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Jahr 1994, beschäftigt sich Goetzberger noch mit dieser Technologie.
Die hervorragenden Verdienste Adolf Goetzbergers für die Solare Zukunft unserer Energieversorgung wurden auf vielfältige Weise gewürdigt: Als erster Deutscher wurde Adolf Goetzberger 1983 mit dem »J.J. Ebers Award« der amerikanischen IEEE Electron Devices Society für seine herausragenden technischen Leistungen auf dem Gebiet der elektronischen Bauteile geehrt. 1989 erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg, 1992 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. Im August 1993 nahm er den »Achievement through Action Award« der ISES entgegen. 1995 erhielt Adolf Goetzberger die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala und im selben Jahr den »Farrington Daniels Award« der ISES. 1997 wurde er mit der Karl Boer Medaille geehrt. Ebenfalls 1997 folgten der Becquerel Prize und der »William R. Cherry Award«. Im September 2006 verlieh ihm die SolarWorld AG den Einstein Award 2006 für sein Lebenswerk, seine umfangreichen wissenschaftlichen Leistungen sowie die Gründung des Fraunhofer ISE. Im Dezember 2006 würdigte EUROSOLAR seine Verdienste mit dem European Solar Award. 2009 ehrte das Europäische Patentamt Adolf Goetzberger für sein Lebenswerk mit dem Titel »European Inventor of the Year«. Adolf Goetzberger wurde für seinen Beitrag zur kommerziellen Nutzung der Sonnenenergie gewürdigt, mit dem er den Weg für Solarzellen als überzeugende Alternative zu fossilen Brennstoffen geebnet hat.
Als kleiner Appetizer haben wir in der aktuellen Ausgabe der SONNENENERGIE einen kurzer Auszug aus dem Buch (Kapitel: New Jersey und Bell Laboratories) abgedruckt. In den „Bell Labs“ wurden 1953 die ersten technisch interessanten Silizium-Solarzellen entwickelt und produziert.
Das Buch können Sie hier erwerben:
„Geld vernebelt den Verstand“: Das schreibt ausgerechnet der Chefredakteur des (ebenfalls geldgesteuerten) Online-Portals t-online.de über die unsägliche Anti-Baerbock-Werbeanzeige der Initiative neue (un-; d.Red.)soziale Marktwirtschaft INSM in mehreren großen Tageszeitungen – neben den genannten war auch der hochgelobte Tagesspiegel dabei. Und das müssen wir einfach spiegeln. Denn „schon ein kurzer Faktencheck ergibt, dass die Behauptungen der INSM gegen die Grünen überwiegend übertrieben oder ganz falsch sind“. Und besser hätten wir es auch nicht zusammenfassen können als in den vier Worten „Geld vernebelt den Verstand“: www.t-online.de/nachrichten/id_90215026/schmutzkampagne-gegen-annalena-baerbock-geld-vernebelt-den-verstand.html
fertiggefördert: Wenn das eigentlich zuständige Wirtschaftsressort es nicht hinbekommt, dann macht´s die Umwelt: Das Bundesministerium für Umwelt möchte eine große Agri-PV-Anlage bei einem Gewürzhersteller in Niedersachsen umgesetzt sehen, daher die Initiative und Fördergeld für dieses Projekt: www.zfk.de/energie/strom/erste-grosstechnische-agrar-pv-in-deutschland-in-planung?utm_source=briefing&utm_medium=email&utm_campaign=2021-06-14&utm_content=meld_energie_more
fertigentwickelt: „Es erscheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist“. Dieses Zitat, das Nelson Mandela zugeschrieben wird, passt heute auf einen elektrischen Lastwagen: Am 30. Juni stellt Mercedes-Benz seinen vollelektrischen eActros vor. Ab dem zweiten Halbjahr soll er im LKW-Werk in Wörth am Rhein in Serie gebaut werden. Und Sorgfalt hatte Vorrang: Zwei Jahre Kundenerprobung mit Vorserienmodellen hat der Batterielaster schon hinter sich: www.electrive.net/2021/06/15/mercedes-benz-eactros-steht-kurz-vor-der-weltpremiere/
fertigumgestellt: Bis 2030 wird der öffentliche Nahverkehr in Katar vollständig auf Elektroantrieb umgestellt sein: Schulbusse, staatliche Busse und das Nahverkehrssystem in Doha. Na, Herr Bundes-noch-Verkehrsminister Scheuer: Wie wäre das als Blaupause? Und wer nicht daran glaubt, kann sich sicher den Bestellschein faxen lassen: 741 Elektrobusse sind schon für das kommende Jahr bestellt, damit das schon zur Fußball-WM gezeigt werden kann: www.electrive.net/2021/06/15/katar-strebt-emissionsfreien-oepnv-bis-2030-an/
fertiggeparkt: Nicht von den Grünen, sondern von der in NRW regierenden schwarz-gelben Landesregierung stammt ein Gesetzentwurf, der in der nächsten Woche im Landtag in Düsseldorf beraten werden soll: Eine Solarpflicht für überdachte Parkplätze mit über 35 Stellplätzen ist darin vorgesehen: www.solarserver.de/2021/06/16/nrw-photovoltaik-pflicht-fuer-neue-parkplaetze-geplant/?utm_source=newsletter&utm_campaign=newsletter
Wasserstoffheizung? Nein danke! Britische Klimaschützer, u.a. vom Klima-Thinktank E3G, von Greenpeace und dem WWF, haben in einem Brief an ihre Regierung gefordert, die Förderung von „blauem“ Wasserstoff und von Wasserstoff-Heizungen einzustellen. „Blauer“ H2 wird aus reformiertem Erdgas gewonnen, das z.T. aus Fracking stammt, und deshalb schon Klimagas-Emissionen mit sich bringt, auch wenn das abgeschiedene CO2 gespeichert wird. Die Industrie sowie die Öl- und Gasfirmen würden ihn gern ins Gasnetz einspeisen, um die alten Versorger-Abhängigkeiten zu erhalten. Doch dazu müssten die Heizungen der Häuser umgebaut werden. Dagegen wenden sich die Klimaschützer, zumal auch sofort verfügbare Lösungen wie Wärmepumpen und erneuerbare Wärmenetze billiger und effektiver sind: www.bbc.co.uk/news/business-57103298
Bleib mir aus dem Wind: Offshore-Windparks können sich gegenseitig den Wind rauben, wie eine Simulation des Helmholtz-Zentrums Hereon in Geesthacht bei Hamburg herausfand. Der Effekt besteht durchschnittlich über Entfernungen von 35-40 km, unter besonderen Bedingungen sogar bis 100 km, und kann die Leistung eines Windparks um 20-25 Prozent senken. In einer begrenzten Welt sind halt auch Wind und Nordseeflächen begrenzte Ressourcen: www.heise.de/hintergrund/Studie-Windparks-in-der-Nordsee-nehmen-sich-gegenseitig-den-Wind-weg-6066394.html
Autonom durch die Grachten: Um das Verkehrsproblem der niederländischen Metropole Amsterdam zu lösen, sollen künftig autonome Elektroboote (reboat.org) die Wasserstraßen befahren. Immerhin ca. 100 Kilometer Kanäle ziehen sich durch die Altstadt; da lässt sich eine Menge Personen- und Paket-Verkehr im wahrsten Sinne des Wortes „kanalisieren“. Die Boote sind 4 m lang, 6 km/h schnell und halten mit ihren Akkus bis zu 14 Stunden durch. Zwei Schwenkpropeller und zwei Seitenstrahlruder sorgen dafür, dass die Boote auch bei engen Verhältnissen sicher manövrieren können: www.golem.de/news/verkehr-amsterdam-testet-autonomes-elektroboot-2106-157060.html
Viel dreckige Luft: Rang 29 der Städte mit der besten Luft belegt Göttingen, auf Platz 45 folgt Freiburg: Die Luft ist augenscheinlich sehr dreckig in Deutschlands Städten im Vergleich zu Kommunen in Ländern, die es ernst nehmen mit der Luft, dem Klima, der Zukunft: www.spiegel.de/wissenschaft/in-diesen-staedten-ist-die-luft-am-besten-rangliste-der-eu-umweltagentur-a-89b88f56-72fd-47eb-915e-a5feaab8862a
Das Redaktionsteam der DGS-News
... hat die Uni Duisburg-Essen den Beweis erbracht: Elektro-Taxen - oder Taxis? - können funktionieren, und das sogar, wenn sie "kabellos" geladen werden. Aber leider ist gerade mal "das erste barrierefreie Taxi mit induktiver Ladetechnik auf den Straßen Mühlheims unterwegs". Deshalb sind jetzt die Taxerer gefragt: Umstellen heißt die Devise. Denn: Selbst wenn nur fünf Prozent der 1.200 Taxen in Köln elektrifiziert werden, können jährlich 50.000 Tonnen CO2 eingespart werden, haben die Forschenden errechnet.
... könnte wer wollte auch historische Gläser und Fenster energetisch verbessern. Wie, das haben das Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP und die Universität Bamberg beispielhaft an der "Alten Schäfflerei im Kloster Benediktbeuern" gezeigt. Nachahmenswert. Und der Denkmalschutz bleibt gewahrt.
... wird die CO2-Abscheidung, die gern als eine Art Wunderwaffe gegen die Klimakatastrophe propagiert wird, oftmals dazu genutzt um schwer erreichbare Ölquellen zu erschließen. So passiert dort genau das Gegenteil: Effektiv wird kein CO2 abgeschieden sondern noch mehr an fossilen Brennstoffen gefördert und letztendlich auch verbrannt.
... wird, wie wir selbst erleben mussten, die unsägliche Kampagne der INSM von manchen auch als missglückte "Werbung" der Grünen interpretiert. Es ist durchaus dramatisch, wenn eine solch üble Geschichte bei durchaus intelligenten Menschen so durchschlägt.
Das Redaktionsteam der DGS-News
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