Von Jörg Sutter
Sehr geehrter Herr Verkehrsminister Wissing,
ja, Sie haben sich einmal wieder durchgesetzt. Das mag Ihren Wählern gefallen, dem politischen Prozess und dem Zusammenhalt im Bereich des Klimaschutzes in Deutschland haben Sie damit keinen Gefallen getan.
Erstaunt mussten wir, die wir als Verband schon seit Dezember auf die Verabschiedung des Solarpaket I warten, aus der Presse erfahren, dass dessen Umsetzung aktuell plötzlich politisch mit dem Klimaschutzgesetz verbunden wird und damit in einem politischen Kuhhandel mündet. „Geiselhaft“ war eine Formulierung, wie sie in diesem Zusammenhang in der Presse verwendet wurde. Wird ein solches Vorgehen den aktuellen Anforderungen des Klimaschutzes gerecht? Ich bin sicher: Nein.
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Eine Skizze von Götz Warnke
Ein Skipper auf dem Meer muss sich bei heraufziehendem Unwetter überlegen, welchen Kurs er anlegen bzw. wohin er sein Boot steuern will. Der Skipper muss sich also verschiedene Kurse überlegen, auf denen er unter den gegebenen Umständen einen sicheren Platz zum Festmachen erreicht. Wie und mit welchen Manövern er diesen Platz dann auf den letzten paar Hektometern erreicht, ergibt sich dann aus der aktuellen Situation. Wichtig ist, den richtigen Kurs zu wählen und sichere Gewässer zu erreichen.
Das gilt auch für die Energiewende. Denn das heraufziehende Unwetter ist die Klimakrise mit immer häufiger und zum Teil auch stärker auftretenden Extremwetter-Ereignissen. Ihr gilt es möglichst weitgehend zu entkommen, die richtigen Kurse anlegen. Dabei geht es um die richtige Richtung, um grundsätzliche Orientierungen, nicht um Einzelmaßnahmen, auch wenn die zu laufenden Kurse immer mit Einzelmaßnahmen als Beispiele unterlegt werden. Dabei erheben weder die hier abgesteckten Kurse/Grundorientierungen noch die einzelnen Manöver/Maßnahmen zu ihrer Umsetzung Anspruch auf Vollständigkeit.
CO2-lastige Stoffe vermeiden
In einem überwiegend fossilen Energiesystem tragen alle geschürften, synthetisierten, produzierten Stoffe und Waren eine, wenn auch unterschiedliche, CO2-Last. Denn machen wir uns bitte nichts vor: auch wenn unser Strom zu über 50 Prozent mit Erneuerbaren Energien erzeugt wird, so sind die Sektoren Wärme und Verkehr so überwiegend fossil, dass wir über alle Sektoren hin gerade einmal auf einen EE-Anteil von knapp über 20 Prozent kommen. Die fossile Energie-Epoche seit 1850 hat nicht nur das Klima zunehmend aufgeheizt, sondern uns durch viele Lebenserleichterungen, Neuheiten und Vorteile auch hochgradig abhängig gemacht.
Das beginnt bereits mit den Grundstoffen des modernen Lebens, mit Stahl, Aluminium, Glas, Beton, Plastik, die uns im Alltag dauerhaft umgeben. Die hier entstehenden CO2-Emissionen zu reduzieren, ist zum einen im Bereich der Produktion die Aufgabe der Energieintensiven Industrien: beim Stahl, beim Glas und in anderen Bereichen gibt es dazu Ansätze.
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Ein Ergebnisbericht von Heinz Wraneschitz
Bis zum Trockenjahr 2022 war das Wort Resilienz noch nicht so geläufig, wenn es um den Umgang mit Wasser ging. Damals aber wurde den meisten bewusst: Man muss dringend darüber nachdenken, wie den Folgen des Klimawandels auf Gewässer und Talauen, Siedlung und Infrastruktur, Forst- und Landwirtschaft, Sonderkulturen und Teichwirtschaft entgegengewirkt werden kann. Und deshalb war die Trockenheit damals letztendlich der Auslöser: Der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (NEA) soll zum klimaresilienten Beispiel-Landkreis werden.
Im Frühjahr 2023 wurde offiziell das Projekt gestartet (die DGS-News berichteten). Seither haben Bürgermeister, Behörden- und Verbändevertreter und Fachleute lang gehirnt. Und Anfang April 2024 wurde in Obernzenn im Beisein von Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber erläutert, wie das gehen soll mit der klimaresilienten Wasserversorgung im Kreis.
Und an diesem Tag wurde auch Rainer von Seckendorff, dem Hausherrn des Veranstaltungsorts „Blaues Schloss“ in Obernzenn klar, was das Projekt mit dem Wort Resilienz erreichen will: Eine sichere Wasserzukunft im Landkreis NEA. Das könne „nur gemeinsam und ohne Scheuklappen-Denken“ klappen, wie Thomas Keller herausstellte. Und dass „dafür neue und innovative Lösungsansätze genutzt werden“ müssen.
Keller, Chef des Wasserwirtschaftsamts (WWA) Ansbach hatte 2022 die Idee geboren, und vor gut einem Jahr hatte er Institutionen, Verbände und Betroffene in Ipsheim zu einer Auftaktveranstaltung zusammengebracht. Den Grund dafür hatte ihm Minister Glauber weitere zwei Jahre zuvor in seiner Regierungserklärung mit dem Titel „Wasserzukunft Bayern 2050: Wasser neu denken!“ geliefert. Nicht erst seitdem ist den WWA-Chef klar: „Wassernutzung ist eine gesamtgesellschaftliche Frage.“
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Eine Glosse von Götz Warnke
Übrigens … ist es kürzlich dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) – den Schützern von windenergiefreien Landschaftsbildern sowie invasiven Arten wie Wolf und Wollhandkrabbe -- aufgegangen, dass ihre überaus jung-dynamische und weltoffene Behörde kaum Wissen zu den ökologischen Auswirkungen von schwimmenden PV-Anlagen, international als Floating-PV bekannt, besitzt. Immerhin gibt es solche Anlagen ja erst knappe 20 Jahre und ihre weltweit installierte Leistung liegt mit drei Gigawatt gerade einmal in der Größenordnung von drei Atomkraftwerken. Aber solche Fakten dürften den in ewigen Naturkreisläufen denkenden Naturschutz-Bürokraten in Bonn und Leipzig wohl in der Vergangenheit als zu irrelevant erschienen sein.
Was also könnte die gewöhnlich geruhsamen Beamten jetzt so aufgeschreckt haben, als hätten vor ihren Augen plötzlich Floating-PV-Anlagen wie See-Ungeheuer die Wasseroberfläche durchbrochen? Könnte es sein, dass das so unerwartete Scheitern des Versuchs von Naturschützern, die kleine Wasserkraft ins energiepolitische „Aus“ zu manövrieren, einige selbstgefällige „k.u.k. Reichshofräthe“ aufgeweckt hat? Wir werden es wohl nie erfahren. Wie überall in der Bürokratie, so sind auch hier die geistigen Wege der Herren (und Damen) unergründlich – und bisweilen gar nicht vorhanden. Nur ein Schelm, der so Böses dabei denkt, dass man eigentlich nur die Energieernte auf platten, unstrukturierten Wasserflächen verhindern wolle!
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Am 1. Juni 2024 erscheint die SONNENENERGIE Ausgabe 2|2024 als Messeausgabe zur diesjährigen "The Smarter E Europe". Bis Ende August 2024 erreicht sie darüber hinaus als Print-Version und ePaper die aktuell ca. 3.600 Mitglieder der DGS sowie die Kursteilnehmer der DGS-Solarschulen und ist im freien Abonnement und als Einzelexemplar an ca. 300 Kiosken bundesweit erhältlich. Zudem hat die SONNENENERGIE Ausgabe 2|2024 umfangreiche Sonderverbreitung über den Messestand A4.660 der DGS sowie die Fachpressestände auf der Intersolar.
Im Fokus der SONNENENERGIE Ausgabe 2_2024 stehen folgende Themenschwerpunkte:
· Aktueller Stand zu Hybrid-Kollektoren (PVT-Anlagen)
· Neues zum "Solarpaket"
· Energiewende in Rheinland-Pfalz
· Nachbericht: PV-Symposium im Kloster Banz
· Künstliche Intelligenz in der Lehre
· Aktuelle Projekte der DGS-PV-Lotse und Wissensplattform pv-wissen
· Forschungsprojekt: "Windheizung 2.0"
· Einblick in die Biomethanförderung in Bayern
Eine detaillierte Themenvorschau können Sie hier als PDF herunterladen.
Die SONNENENERGIE ist seit mehr als 40 Jahren das offizielle Fachorgan der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS e.V.) und zugleich Deutschlands dienstälteste Fachzeitschrift aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Als Fachverband für Solartechnik ist die DGS auch eine anerkannte Organisation für die Belange des Verbraucherschutzes und genießt deshalb besonders hohes Vertrauen bei den Lesern ihrer Medien. Ergänzt wird das Printmedium durch die Online-Portale der DGS und die wöchentlichen DGS News an ca. 13.000 Empfänger.
Mit Ihrer Werbung in den Medien der DGS erreichen Sie gezielt öffentliche, gewerbliche und private Anlagenbetreiber und solche, die es werden wollen Verantwortliche Einkaufsentscheider aus dem installierenden Handwerk und dem Großühandel, Planer, Projektierer, Energieberater und Sachverständige, Kommunale Entscheider und Stadtwerke, Teilnehmer der zahlreichen Seminare und Webinare der DGS, Kursteilnehmer der DGS-Solarschulen bundesweit
Folgende Informationen stehen für Sie im PDF-Format zum Download bereit:
DGS / SONNENENERGIE Mediadaten Print & Online und Newsletter 2024
NEU ab Anfang Juni 2024: Mediadaten zu der Wissensplattform pv-wissen.de
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Erdgas-Klimakompensation womöglich gelogen: Gasversorger werden durch Correctiv-Recherche bloßgestellt. Wobei eigentlich jede:m klar sein sollte: Erdgas kann nicht klimaneutral sein. Dennoch warben viele Firmen mit diesem Versprechen: www.wiwo.de/unternehmen/energie-co2-ausgleich-in-der-kritik-kann-erdgas-klimaneutral-sein/29758560.html
Weniger Autostrombedarf bei E-Autos als befürchtet – aber viel für Verbrenner: Wie das alles zusammenhängt, hat das Fachmagazin Edison kürzlich haarklein berechnet und veröffentlicht. Gut, Edison ist nicht das erste Medium, das vom Strombedarf für die Benzinherstellung berichtet. Aber in dieser Detailgenauigkeit ist der Beitrag wohl einmalig: edison.media/energie/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/25014347/ , bzw. doch nicht so einmalig: Der Autor Julian Affeldt hat bereits 2018 zusammen mit Matthias Hüttmann einen Artikel (Well to Tank: Vom Bohrloch zum Tank) in der SONNENENERGIE veröffentlicht.
Erneuerbare mit EU-Rekord – beim Strom: 2023 haben die Erneuerbaren Energien in der EU mit 44 Prozent einen neuen Höchststand an der Stromerzeugung erzielt. In den drei Ländern Dänemark, Litauen und Luxemburg waren es sogar über 75 Prozent. Dennoch verweist die KfW, die die entsprechende Erhebung durchgeführt hat, nachdrücklich darauf, dass das bisherige EU-Tempo hinsichtlich der Klimaziele zu langsam sei. Was leicht vergessen wird: es muss ja neben dem Stromsektor auch noch der Wärme- und Verkehrssektor dekarbonisiert werden: www.tagesschau.de/wirtschaft/kfw-stromanteil-eu-hoechstwert-100.html
Mit Kryptowährungen ins Klimachaos: Die Kryptowährung Bitcoin und ihre "Schürfer" verursachen mit rund 91 Millionen Tonnen CO2 mehr Klimagase als Österreich (ca. 73 Millionen Tonnen) und sogar doppelt so viele wie die Schweiz (45 Millionen Tonnen). Wie lange wollen wir uns eigentlich diese Geschäftemacherei noch leisten? www.diepresse.com/18364492/bitcoin-verursacht-mehr-co2-als-oesterreich
Agri-PV pflanzenoptimiert: 1,5 Hektar ist die seit einem Jahr bestehende Agri-PV-Anlage des Obsthofes Vollmer im Badischen Oberkirch-Nußbach groß, darunter werden u.a. Äpfel, Birnen, Zwetschgen anbaut. Die Hälfte der Anlage, die zur Energiegewinnung und zum Schutz der Früchte dient, wird von Sensoren optimal zur Sonne ausgerichtet. Die andere Hälfte richten die Sensoren nach optimalen Wachstumsbedingungen der Pflanzen aus. Auch wenn das Projekt nach einem Jahr erste positive Auswirkungen hinsichtlich einer größeren Temperaturausgeglichenheit zeigt, so muss es für valide Ergebnisse noch einige Jahre fortgeführt werden: www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/agri-photovoltaik-richtet-sich-an-pflanze-aus-100.html
Noch ein Hersteller: Im Mai startet ein weiterer chinesischer Autohersteller mit dem Vertrieb seiner Fahrzeuge in Deutschland, zwei Modelle sollen zum Start bei 24 Händlern angeboten werden: www.merkur.de/wirtschaft/elektroauto-hersteller-china-xpeng-vw-expansion-deutschland-modelle-g9-p7-zr-92981167.html
Noch ein Kritiker: Aral ist einer der größten Ladesäulenbetreiber in Deutschland. Da verwundert es schon ein wenig, wenn sich der Chef von BP, zu dem Aral gehört, negativ zur Elektromobilität äußert. Oder genauer: Negativ zur geplanten gesetzlichen Pflicht, dass an jeder Tankstelle auch Ladepunkte angeboten werden sollen. Motto: Erst beklagen und dann Umsatz damit machen: www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/bp-europa-chef-kritisiert-geplante-lades%C3%A4ulen-pflicht-an-tankstellen
Offensichtliche Lügen: Die in mehreren „Medien“ veröffentlichte Horrormeldung rund um Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen widerspricht u.a. ein Bericht der Tagesschau. So ist der angebliche Anschlussstopp aufgrund der Energiewende für neue Haushaltsverbraucher in Oranienburg ein „Einzelfall“, den nun die Bundesnetzagentur untersucht. Es scheint, als hätten die dortigen Stadtwerke schlicht die Innovationsbereitschaft ihrer Anschlussnehmenden unterschätzt. Selbst das Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE FNN) sah sich am Donnerstag (18.4.2024) veranlasst, offiziell zu erklären: „In Oranienburg wurde zu spät damit begonnen, den Netzausbau zu planen.“ Zudem seien „seit 1. Januar Netzbetreiber verpflichtet, alle Wallboxen und Wärmepumpen anzuschließen. Um die Vielzahl der neuen Anlagen an das vorhandene Netz zu bekommen, müssen neue Anschlüsse von Kundinnen und Kunden jetzt steuerbar gemacht werden,“ so VDE-FNN weiter: www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/oranienburg-strom-netzagentur-100.html
Noch einmal gut gegangen: Wir erinnern uns: Vor einem Jahr stand der bayrische Ministerpräsident Söder mit resolutem Blick von dem AKW Isar II und kündigte an, das eventuell unter landeseigener Betriebsführung weiterzuführen. Das hat Gott sei Dank nicht geklappt. Und der dortige Bayrische Rundfunk fasst hier zusammen, was aus Söders Bedenken nach einem Jahr übrig geblieben ist: www.br.de/nachrichten/bayern/ein-jahr-atomausstieg-was-aus-soeders-befuerchtungen-wurde,U9kMNak. Bruno Burger (Fraunhofer ISE, EnergyCharts) hat dazu im einen Foliensatz "Ein Jahr ohne Kernkraftwerke in Deutschland" zusammengestellt. Auch hat sich die Süddeutsche Zeitung mit dem engagierten Wissenschaftler unterhalten, woraus ein interessanter Artikel entstand. Zitat: „Seit einem Jahr sind alle deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Und das Land? Steht immer noch. Wie der Wissenschaftler Bruno Burger versucht, einen ewigen Streit zu versachlichen – und daran verzweifelt, wie sehr die Fakten verdreht werden.“
… hat sich die Zahl der PPA von 2022 nach 2023 mehr als vervierfach. PPA, also der Direktverkauf von Ökostrom aus Wind- oder Solarkraftwerken, ist laut der Deutschen Energieagentur DENA „ein Schlüsselelement der Energiewende“. Deutschland ist nach Spanien der zweitgrößte PPA-Markt in Europa, hat die DENA in der „PPA-Marktanalyse Deutschland 2023“ festgestellt.
… haben sich die Ampelianer:innen offensichtlich zusammengerauft und nach langmonatlichem Streit ein gemeinsames „Solarpaket I“ in den Bundestag eingebracht. Es soll in den nächsten Wochen offenbar schnell durch Bundestag und -rat gebracht werden. Viele scheinen zufrieden: So hat der Bundesverband Solarwirtschaft sogar schon ein Online-Seminar zum Paket angesetzt. Andere aus der Regenerativszene, zum Beispiel aus der Biogasecke teilen die Euphorie eher nicht. Naja, heißt ja auch Solarpaket (Sarkasmus aus).
… ist ein Jahr nach dem Ende der Atomkraft in Deutschland „die fossile Stromerzeugung deutlich gesunken“. Gleichzeitig wurden die Erneuerbaren Energien weiter massiv ausgebaut, wie das Fraunhofer-ISE passend zum Jahrestag freudig verkündet.
… soll der breiten Informationsflut im Internet eine Erstinformation zum Ersatz von Öl- und Gasheizungen entgegengestellt werden. Das Online-Angebot „OBEN - Öl-Ersatz Biomasse Heizung“ soll Hausbesitzer:innen „Empfehlungen für umweltfreundliche Heizmöglichkeiten geben, aktuelle Gesetzgebungen berücksichtigen und erste Einblicke ins Thema nachhaltigen Heizens gewähren“, so die Entwickler:innen vom Deutschen Biomasse-Forschungszentrum DBFT zu ihrem „Wärmewendecheck“.
… hat die Gesellschaft für bedrohte Völker Bedenken zu den hohen deutschen Investitionen in das „Das Green-Hydrogen-Projekt“ für grünen Wasserstoff in Namibia veröffentlicht. So sorge man sich vor allem „um die drohende Beschädigung der Halbinsel Shark Island durch den Ausbau des angrenzenden Hafens. Dort befand sich unter deutscher Kolonialherrschaft ein Konzentrationslager, in dem 1.000 bis 3.000 Nama und Herero ums Leben kamen. Heute ist Shark Island ein wichtiger Ort des Gedenkens an den Völkermord (1904 – 1908).“ Und die Ureinwohnergruppe der Nama fordert unter anderem berechtigterweise „die Klärung der Landrechte auf Shark Island und des Nationalparks Tsau // Aeb“.
.. sollte man ein E-Auto kaufen, wenn man keine Lust auf Pannenhilfe hat. Nach einer Umfrage von uscale mussten nur 11 % der elektrischen Fahrer und Fahrerinnen im vergangenen Jahr einen Pannendienst in Anspruch nehmen, bei den Verbrennern waren mit 19 % fast doppelt so viele. Ob das auch mit dem Alter der Fahrzeuge zu tun hat? Möglich wärs..
... ziehen die Rückzahlungsforderungen weitere Kreise: Jetzt trifft es auch PV-Betreiber, die schon im Jahr 2020 investiert haben, damals steuerlich einen Investitionsabzugsbetrag (IAB) gebildet hatten). Weil jetzt ja keine Steuer mehr auf die PV-Erträge bezahlt werden muss, stornieren die Finanzämter nun die alten IAB´s. Folge: Steuernachzahlungen. Steuerberater Stefan Mücke kämpft dagegen.
.. hat die DGS eine kurze Stellungnahme zum Gesetzentwurf der RED III abgegeben. Mit dem Gesetz soll die Genehmigung von PV-Anlagen und Windparks beschleunigt werden. Unsere Stellungnahme gibt es hier zum Nachlesen.
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
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Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.
Redaktion: Matthias Hüttmann (CvD), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz
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