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Eine Einordnung von Jörg Sutter
Das BMWK hat im Oktober einen Referentenentwurf zu EnWG, EEG- und vielen weiteren Gesetzesänderungen veröffentlicht; auf die entsprechende Anfrage haben auch wir als DGS eine Stellungnahme abgegeben. In den DGS-News haben wir dazu bereits hier und hier berichtet.
Inzwischen gibt es einen neuen Entwurf des Gesetzespakets, denn die Bundesregierung ist einen weiteren Schritt gegangen und hat am 13. November den Gesetzesbeschluss offiziell verabschiedet (Kabinettsbeschluss). Damit ist der Weg frei, dass der Gesetzentwurf an Bundestag und Bundesrat weitergeleitet wird und so die nächsten Schritte gegangen werden. Ob im Bundestag eine Mehrheit zu finden ist, kann aber derzeit bezweifelt werden. Doch es gab noch einige Änderungen zwischen dem Referentenentwurf und dem Regierungsbeschluss; einen Vergleich zu den von uns in der Stellungnahme eingebrachten Aspekten möchte ich heute vornehmen.
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Ein Situationsbericht zur Biogasbranche von Heinz Wraneschitz
Auch wenn die Protagonisten noch so bemüht um die Wette lächeln: In der hiesigen Biogasszene geht die Angst um. Das war auf der Online-Pressekonferenz des Fachverbands Biogas am Mittwoch dieser Woche deutlich spürbar. Vor allem durch das Ampel-Aus könnten die zwischenzeitlich vorsichtig aufkeimenden Hoffnungen platzen wie Seifenblasen.
Noch im August 2024 sah die bundesdeutsche Biogas-Branche einen Sonnenstrahl am Horizont: Die Bundesregierung – vor allem in Person des Grünen Energieministers Robert Habeck – habe „die Zeichen der Zeit richtig gedeutet“, ließ damals der Fachverband (FVB) Biogas wissen. Zu Habecks Umdenken dürften auch Gespräche wie jenes beigetragen haben, das im Juli in Merkendorf stattgefunden hatte. Wie von DGS-News berichtet, forderten dort selbst die dabei anwesenden Energie-Sprecher:innen der Bundes-Ampel-Koalition Änderungen an Habecks teilfossilen Kraftwerks-Zukunftsplänen. Und eigentlich schien alles auf einem guten Weg, der auch der Biogas-Industrie wie den oft bäuerlichen Anlagenbetreibern eine planbare Zukunft sichern könnte. Doch dann kam der womöglich mit langer Hand vorbereitete FDP-Ampel-Schluss.
Deshalb stehen nun wichtige energie- und klimapolitische Entscheidungen auf der Kippe. Ob Kraftwerkssicherungsgesetz, EEG-Renovierung oder Energiewirtschaftsgesetz: Die größte Bundestags-Oppositionsfraktion CDU/CSU will wahrscheinlich die aktuelle Minderheitsregierung bei der Verabschiedung des Gesetzes nicht unterstützen. Denn darin gibt es selbst – oder gerade – für Unterstützer der Erneuerbaren Energien viele Kröten, die nicht zu schlucken sind, wie DGS-Geschäftsführer Jörg Sutter eindrücklich erläutert hat, und auch in dieser News-Ausgabe nochmals nachlegen wird.
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Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V. appelliert an gesellschaftspolitische Verantwortung aller Bundestagsabgeordneten
Berlin, 18. November 2024. Angesichts des begonnenen Wahlkampfes und der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 appelliert die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V. an die gesellschaftspolitische Verantwortung aller Bundestagsabgeordneten, die Bevölkerung zu schützen. „Klimaschutz und Artenschutz sind Bevölkerungsschutz, und Bevölkerungsschutz ist keine Frage einer einzigen Partei, sondern verfassungsgemäße Verpflichtung jeder Partei, jeder Fraktion, jeder*s Abgeordneten“, betont DGS-Präsident Torsten Lütten. „Es geht um die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen als Grundlage unserer Wirtschaft, um Investitionssicherheit für Unternehmen, die Teil der Lösung sind, es geht um die Existenzsicherung für alle Bürger*innen.“
Die DGS, die sich seit bald 50 Jahren für eine 100-prozentige Versorgung mit erneuerbaren Energien und somit auch für den Klimaschutz einsetzt, erinnert daran, dass 2012/13 die Solarbranche und wenig später auch die Windbranche in Deutschland aufgrund der stark gekürzten Einspeisevergütung für den produzierten CO2-freien Strom einen extremen Einbruch zu verkraften hatte. „In der Folge brachen gute Unternehmen und sinnvolle Arbeitsplätze weg. Deutschland verlor seine Glaubwürdigkeit und Führungsposition in der Solar- und Windenergie-Industrie und die Chance, die Stromwende rechtzeitig zu schaffen. Es darf nicht noch einmal zu einer Zerstörung dieser unglaublich wichtigen Wirtschaftszweige in Deutschland kommen.“
Im Sinne der Investitionssicherheit fordert die DGS die zuverlässige, absolut nahtlose und ungekürzte Fortführung sämtlicher Förderprogramme für erneuerbare Energien sowie deren finanzielle Mehrausstattung, um den Umbau des Energiesektors hin zu einer gesunden Strom- und Wärmeversorgung zu garantieren und zu beschleunigen. „Wir sind sehr besorgt angesichts der populistischen Verzerrung der Debatte. Wir erwarten von allen heutigen und künftigen Regierungsbeteiligten sowie von allen Oppositionsmitgliedern auf die mit höchster Alarmstufe vorgebrachten Warnungen unter anderem aus der Klima- und Sozialwissenschaft zu hören und endlich Maßnahmen, die der Lage angemessen sind, zu ergreifen“, so Lütten. „Es geht nicht um Parteiengeschacher. Wir brauchen einen gemeinsamen Pakt für Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit. Wir brauchen Verantwortung – alles andere wird teurer!“
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hat rund 3.800 Mitglieder in ganz Deutschland. Neben den ehrenamtlich Aktiven sind in dem Verein Unternehmen organisiert, die die fachgerechte Planung und Installation von vor allem Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, Stromspeichern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge anbieten.
Ein Erklärungsversuch von Matthias Hüttmann
Der menschengemachte, beschleunigte Klimawandel, besser als Klimakatastrophe benannt, wird immer mehr zur Ursache von Extremwettersituationen, ist mitverantwortlich für das rasante Artensterben, führt zu Landflucht und Migration, sozialen Verwerfungen und vielem mehr. Aber auch wenn das alles wissenschaftlich unumstritten ist, so ist unser Hintergrundwissen oft nur rudimentär, sind Zusammenhänge nur bedingt bekannt. In einer losen Reihe wollen wir deshalb darüber informieren.
In diesem vierten Teil beschäftigen wir uns mit dem Jetstream, dem Starkwindband, das in großer Höhe von West nach Ost weht. Wind ist der Motor für unser Wetter. In unseren Breitengraden sorgt er für einen Wechsel zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten. Der Jetstream scheint nun eine maßgebliche Ursache dafür zu sein, dass es immer häufiger zu einer „Verstetigung“ des Wetters kommt – über diesen Trend haben wir an dieser Stelle schon öfter geschrieben. Es sind es vor allem die Hitzewellen in Westeuropa, welche zu Dürren führen, die in unserem Gedächtnis haften bleiben, lassen sie sich doch am einfachsten mit der globalen Erwärmung in Verbindung bringen. Aber ebenso können langanhaltende Starkregenereignisse durch einen vom Klimawandel beeinflussten Jetstream ausgelöst werden. Auch hier wechselt das Wetter ungewöhnlich lange nicht. Im Wetterbericht spricht man in dem Zusammenhang gerne von einer stabilen Wetterlage. Diese hat eine hohe Verweildauer, bei der es etwa wochenlang nicht regnen kann, oder eben viel mehr Wasser als üblich vom Himmel fällt. Wegen des ungewöhnlich langen Zeitraums der quasi konstanten Wetterlage (siehe auch “Methusalem-Hoch“) kommt es zu Überschwemmungen oder Dürreereignissen; das Wetter mutiert zum einem immer wiederkehrenden Groundhog Day (Dt. Titel: Und täglich grüßt das Murmeltier). Der Vergleich ist auch deshalb so passend, da in besagtem Film der Wetteransager in einer Zeitschleife festsitzt und ein und denselben Tag immer wieder erlebt.
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Ein Bericht von Götz Warnke
Endlich ist es soweit: Seit Januar diesen Jahres haben sich meine Frau und ich mit der Umrüstung unserer 2004 erbauten Doppelhaushälfte auf eine Wärmepumpe beschäftigt, Optionen und Förderungsmöglichkeiten sondiert, einen erfahrenen Installateur gefunden, die passenden Heizkörper ausgewählt. Und schließlich ist von Gartenbauern, Elektrikern und Heizungsbauern unsere Wärmepumpen-Anlage errichtet worden. Jetzt läuft die Wärmepumpe, und zwar relativ lautlos. Und sie macht, was sie soll – Heizung und warmes Wasser. Würde da nicht noch eine Sammlung von Heizkörpern in unserem Carport liegen und die Nutzung unseres Autounterstandes stark einschränken, so wäre – fast – alles in Ordnung.
Allerdings nur fast, denn statt der neun Heizkörper liegen da nur sieben, und von denen sollen nach Aussage eines der Heizungsbauer einige auch nicht die richtigen sein. Noch ist das alles kein Problem, weil bei den jetzigen Außentemperaturen auch unsere alten Heizkörper trotz der geringeren Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe genügend Wärme liefern. Bei Außentemperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt wird das dann allerdings anders aussehen.
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Bahnfahren ohne Grenzen: Wer heute mit dem Zug quer durch Europa reisen will, schafft das kaum mit einer einzigen Buchung – meist sind mehrere Teilstrecken-Buchungen bei verschiedenen Bahnbetreibern nötig. Das will die EU jetzt ändern: Internationale Zugreisen sollen künftig so einfach buchbar sein wie entsprechende Flugreisen – damit die umweltfreundliche Bahn auch zur echten Konkurrenz für den Flieger wird: www.derstandard.at/story/3000000243574/eu-startet-neuen-anlauf-fuer-einheitliche-bahntickets-in-europa
Solares Fahren geht weiter: Bisher haben es Solarautos wie der Lightyear oder der Sion nicht auf den Markt geschafft, aber in den USA unternimmt Aptera Motors jetzt einen neuen Anlauf, und zwar mit einem besonderen Konzept: ein voll verkleidetes, dreirädriges Solarmobil in Tadpole-Konfiguration für zwei Personen, das auf Grund seiner Windschnittigkeit hohe Reichweiten erzielen soll. Drücken wir mal die Daumen! www.golem.de/news/elektroauto-aptera-faehrt-erstmals-mit-dem-fast-serienreifen-solarauto-2411-190448.html
Argumente gegen Atomkraft: Die Diskussion um den Heilsbringer Atomkraft flammt immer wieder auf – zu unrecht, wie auch hier in der Finanzszene ausgeführt wird. Zwar schon zur letzten Klimakonferenz verfasst, doch noch immer richtig: Für den Klimaschutz kommt die Technik zu spät und ist zu teuer: finanzmarktwelt.de/kernenergie-was-spricht-eigentlich-gegen-ein-atomkraft-revival-294120/
Storno verschärft Probleme: Der Solarmodul-Hersteller Meyer Burger hat nun ein richtiges Problem: Erst wurde der Umzug nach Amerika abgeblasen, jetzt hat ein Großkunde seinen Rahmenvertrag von heute auf morgen beendet. Der Aktienhandel wurde auf Wunsch des Unternehmens ausgesetzt: www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/freiberg/wirtschaft-kunde-auftrag-meyer-burger-solar-anlagen-100.html
Biospritregelung angepasst: Die geforderte Quote übererfüllen und ins nächste Jahr übertragen geht nun nicht mehr: Mineralölkonzerne müssen bis 2030 die CO2-Werte ihrer Kraftstoffe um 25 Prozent senken – ab 2025 echt in jedem Jahr ohne „Aufsparen“: www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/klimaschutz-bundesregierung-beschliesst-neue-regeln-fuer-biosprit/100088170.html
Halbzeit in Baku: Die erste Woche der Klimakonferenz ist vorbei, Zeit für die Verhandler, um ein erstes Zwischenfazit zu ziehen:www.focus.de/earth/weltklimakonferenz/weltklimakonferenz-halbzeit-in-baku-team-deutschland-zieht-bilanz_id_260485282.html
„Wasserstoffkrise“: Eine kleine Explosion, und schon ist sie da, und das gleich bundesweit. Denn wie Heise berichtet, „laufen viele Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland im Notbetrieb“. Zumal es ohnehin nur ein paar Dutzend davon gibt. Von der – wie groß auch immer – Explosion im August hat kaum jemand etwas mitbekommen. Doch nun steht gerade Uber in Berlin vor Problemen. Denn dort fahren etwa 180 Brennstoffzellenfahrzeuge für die Taxikonkurrenz, und nur eine Tankstelle hat „Stoff“: www.heise.de/news/Explosion-in-Abfuellwerk-sorgt-fuer-bundesweite-Wasserstoffkrise-10039849.html
Maschendrahtzaun wird zu Solarzaun: Fast zwei Kilometer lang soll die PV-Anlage werden, und das ausgerechnet am Nürnberger Flughafen. Auch wenn es für den „Spatenstich“ nicht einmal richtige Spaten gab: die jährlich erwarteten 13,4 GWh Solarstrom sollen direkt in das Stromnetz des Flughafens eingespeist werden. Überschuss wird vor Ort zwischengespeichert: www.solarserver.de/2024/11/18/nuernberg-17-kilometer-solaranlage-am-flughafen-zaun
... will sich der Mannheimer Energieversorger MVV Energie bis zum Jahr 2035 aus dem Gasnetz zurückzuziehen, und empfiehlt seinen Kunden schon jetzt, sich nach alternativen Heizformen umzusehen. Die Stadt Mannheim hat bereits in diesem Jahr eine kommunale Wärmeplanung vorgelegt, und will sich künftig auf Fernwärme und Wärmepumpen konzentrieren. Fossiles Gas ist für die Zukunft – einfach zu fossil!
… entwickeln Forschende an der ETH Zürich Düsentriebwerke, die für den Einsatz von Wasserstoff geeignet sind, denn Wasserstoff verbrennt schneller und erzeugt kleinere Flammen. Bleibt nur die Frage, ob künftig auch genügend Wasserstoff für die verschwenderischen Düsentriebwerke zur Verfügung steht. Denn mit Propellern und Wasserstoff-Motoren fliegt man deutlich sparsamer.
… bekommt jetzt auch Österreich weniger bis kein russisches Gas mehr. Hintergrund ist die Verrechnung von Schadensersatzzahlungen durch die österreichische OMV von rund 230. Mio. Euro. Die Versorgung des Landes ist dadurch nicht gefährdet, denn neue Lieferanten stehen bereit.
… beträgt der Abzugsbetrag, der für die Einspeisevergütung von ausgeförderten Ü20-Anlagen im kommenden Jahr 2025 vom Marktwert Solar abgezogen wird, nur noch 0,715 Ct/kWh (2024:1,8 Ct/kWh). Näher dazu ist hier nachzulesen.
… bekommt der Klimaforscher Chris Funk von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara den „International Excellence Award des KIT 2024“. Er kümmert sich vor allem um Afrika, entwickelte z.B. für das von Dürre geplagte Horn von Afrika entwickelte er neuartige Methoden zur Vorhersage von Regenzeiten. So konnten in den vergangenen Jahren in Ostafrika die Frühwarnungen deutlich verbessert werden. Am Montag, 25. November wird der Preis in Karlsruhe übergeben.
… sagt das Max-Planck-Institut für Chemie „jährlich 30 Millionen Todesfälle durch abnorme Temperaturen und Luftverschmutzung bis zur Jahrhundertwende“ voraus. Denn „für etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung stellen Extremtemperaturen ein größeres Risiko dar als die Luftverschmutzung“. Wollen also die Regierungen womöglich das Wachstum der Weltbevölkerung dadurch eindämmen, dass sie die Klimaziele nicht ernsthaft weiterverfolgen? Nein, so weit denken die Herrschaften in Baku sicher nicht.
… gibt es Riesenunterschiede in Ausbau und Betrieb von E-Mobilitäts-Infrastrukturen zwischen Deutschland und Kalifornien. So bekommen im US-Bundesstaat Energieversorgern garantierte Renditen, wenn sie den Ausbau öffentlicher Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu übernehmen. Bei uns aber müssten endlich „die fragmentierten Interessenlagen von Energieversorgern und Automobilherstellern, die sich derzeit gegenseitig für fehlende Infrastrukturinvestitionen verantwortlich machen“ überwunden werden.“ Das hat eine vergleichende Studie des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) aus Bonn ergeben.
… sind die Bürger:innen offensichtlich an Online-Beteiligungsformaten zur Energiewende mehr interessiert als die Projektverantwortlichen oder Behörden. Das hat eine Untersuchung des Helmholtz-Zentrums Potsdam ergeben. Doch vielleicht fehlt es ja einfach an „klaren und vertrauenswürdigen Kommunikationsstrategien sowie der Bereitschaft, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess tatsächlich spürbar einzubeziehen“: Diese Aspekte seien laut den Forschenden Voraussetzung für die Akzeptanz von Online-Beteiligung.
… haben Forscher:innen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zum wiederholten Male klargestellt: „Damit der Übergang in ein klimaneutrales Stromsystem in Deutschland gelingt, muss ein flexibles und effizientes Marktdesign geschaffen werden.“ Doch die Erkenntnis steht nicht alleine: in einem „Kurzdossier“ haben sie „18 Handlungsoptionen in Kurzsteckbriefen“ zusammengefasst. Lesenswert! Für Normalmenschen. Aber gerade auch für künftig Regierende…
… sind Zitronen nicht nur sauer, sondern auch fürs Batterierecycling gut. OK, nicht Zitronen selbst, aber Zitronensäure. Die ist die einzige Chemikalie für „ein einfaches, hocheffizientes, kostengünstiges und dabei umweltfreundliches Verfahren für ein nachhaltiges Recycling verbrauchter Lithiumionen-Akkumulatoren“, das gerade an einer chinesischen Uni entwickelt wird.
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.
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Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.
Redaktion: Götz Warnke (CvD), Matthias Hüttmann, Jörg Sutter, Heinz Wraneschitz
Kontakt
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Web: www.dgs.de
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